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#1 04.12.2016 13:41

Gast2
TVT-Roadie
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Linux Mint 'Cinnamon'

"Gibt's Deine Mint-Version auch auf deutsch. Ich habe die nur auf englisch gefunden."


Fragte ich in einem anderen Strang.

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#2 04.12.2016 17:44

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Einfach bei der Installation "Sprache: deutsch" auswaehlen.


bye
Ron


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#3 04.12.2016 20:06

Gast2
TVT-Roadie
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Achso, was mich da noch abschreckte, war die Art der grafischen Oberfläche (XFC?). Ich bin KDE gewöhnt und hatte Befürchtungen, daß ich dann wieder voll umlernen muss.

Macht das einen großen Unterschied?

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#4 04.12.2016 21:56

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Naja, XFCE nimmt weniger RAM usw. in Anspruch - sprich, es laeuft schneller.

Die Programme heissen anders (Gedit statt LeafPad/MousePad als Texteditor usw.)
.


Probier doch einfach mal eine Live-CD/Usb-Stick aus und wenns okay ist, mach die Installation.


bye
Ron


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#5 04.12.2016 21:57

Joni4Games
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Linux Mint 'Cinnamon' ist die "Haupt-Version" von Linux Mint, recht einfach zu bedienen und man muss sich zwischen den verschiedenen Versionen von Mint nicht sehr umgewöhnen, da alles so ähnlich, wie es die Benutzeroberfläche zulässt, gehalten wird. Ich persönlich hatte bisher KDE und Cinnamon im vergleich und muss nach ausgiebigem Testen sagen, dass ich doch eher bei Cinnamon bleiben will. Man kann mit einigen "Tricks" auch innerhalb der Versionen wechseln, um z.B. auf der "KDE-Version" auch Cinnamon zum Laufen zu bekommen. Bei Interesse kann ich die Links auch mal posten.


Meine Hardware: Nvidia GeForce GTX 960, Intel Core i-5 @ 3.2GHz Quad-Core, 2x4GB Corsair-DDR3 RAM
Meine Software: Windows 10, Ubuntu (VirtualBox)

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#6 05.12.2016 03:53

Gast2
TVT-Roadie
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Naja, ich war bisher immer mit Knoppix sehr zufrieden, weil das meine etwas unprofessionell zusammengebastelte Technik so schön erkennt und auch sonst meinem (nicht allzu umfänglichen) Rechnerwissen entgegenkommt.

Allerdings kann ich Knoppix nur als 32bit-Version installieren. Das hat mich bisher wenig gestört, da ich den Rechner im Bios eh für WindowsXP angepasst habe. Jetzt brauche ich jedoch öfter die volle Leistung meines Rechners und das geht wohl nur mit 64bit.

Eine Sache, die Knoppix kann, die aber weder Ubuntu noch Suse vor 3 Jahren konnte, war das Erkennen einer Steckkarte, wo mein oldtime-Laserdrucker dran hängt. Mit dem bin ich halt immer noch zufrieden.
Außerdem will ich demnächst eine recht alte Soundkarte reinhängen, die Sachen kann, die heute nicht mehr Standard sind.

Meint Ihr daß das ohne Probleme hinhauen könnte? Oder muss ich da massig schreiben?

Aber wäre ja zumindest schonmal gut, wenn Ihr dann dasselbe System fahrt und nicht alles immer auf Knoppix rüberrechnen müsst.


Joni4Games schrieb:

Man kann mit einigen "Tricks"


Naja, solche "Tricks" scheitern wohl bei mir desöfteren daran, daß irgendeine (freilich völlig nebensächliche) Kleinigkeit anders konfiguriert ist, als das allgemein erwartet wird. So hat bei mir schon mancher Hilfeversuch ins völlig Leere geführt.
z.B. habe ich die Soundprobleme mit Knoppix nie richtig in den Griff bekommen. Das Grundrauschen ist einfach zu heftig und hat jetzt noch eine neue Variante dazubekommen.


Aber ansonsten würde ich da gerne auf Dein Wissen zurückgreifen. Ich würde auch versuchen, so standardisiert wie möglich zu basteln. smile

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#7 05.12.2016 12:03

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Ubuntubasiert = grosse Wissensbasis (siehe ubuntuusers.de etc.)
Gleiches gilt auch fuer "ArchLinux" (da macht man alle Pakete selbst, also _nicht_ fuer unsereins geeignet, da man sich da eher das System zerschiessen kann).

Wie gesagt: Lade Dir eine ISO runter, brenn sie auf eine CD oder einen USB-Stick (guenstiger, da "mehrfach" benutzbar ;-))

Dann von diesem Stick booten und schauen, ob deine Hardware schonmal korrekt erkannt worden ist.


Weiterhin:
- wie heisst die PCI-Karte
- wie heisst die Soundkarte?

So mit "Soundkartenmodellname Ubuntu" bei Google sollte sich schon herausfinden lassen, ob es "Basteleien" erfordert. Oft sind das Einstellungen in den Konfigurationen um bestimmte Module zu laden, oder bei Druckern/Scannern bspweise udev-Regeln (fuer USB-Geraete ... wer darf lesen/schreiben/...).


Wie gesagt:
Zieh dir eine Mint-Fassung (ich wuerde jetzt zu XFCE raten, Cinnamon hat aber die groessere Nutzerbasis, benoetigt aber auch mehr Rechenleistung, da halt mehr "Features").
Ich empfehle kein "LXDE"-basiertes System ... bin da irgendwie nie mit warm geworden und XFCE sieht wenigstens ein bisschen schicker aus ;-)

Der Grundbau der Mint-Versionen ist eigentlich gleich, die Hardwareunterstuetzung sollte nicht abweichen. Unterschiede sind die Fenstermanager und "Dekorationen" (Windows-Leiste, Buttons in Fenstertiteln) und beigefuegte Standardprogramme. Jedes Geschmaeckle hat einen eigenen Dateimanager mit verschiedenen Features.
XFCE kommt mit Thunar - markiere mehrere Dateien und beim "umbenennen" kommt ein "Massenumbenennungs"-Tool zur Hilfe: so mit Ersetzen von Teildateinamen usw. - das hat meines Erachtens nach "Nautilus" nicht, das kommt glaube bei Cinnamon zum Einsatz.
Dafuer hat Nautilus glaube ich die bessere "Sambaunterstuetzung" drin ... bei Thunar ist das glaube mit ein zwei Klicks mehr zu bewerkstelligen (Baumstruktur - Netzwerk - NetzwerkPC-anklicken - Freigabe auswaehlen, dann wird die Freigabe in der Baumansicht eingebunden).
Ansonsten geht es mehr um so Hilfsmittel wie "Musikplayer dessen Steuerelemente sich in die Lautstaerkeregelung einklinken" (sollten aber mittlerweile alle haben) oder Unterschiede in der "Alt-Tab-Uebersichtsdarstellung".

Da das eigentliche Leben aber eh im Browser oder den eigens installierten Programmen stattfindet (Geany statt Gedit/Mousepad/Leafpad, Chrome/Firefox, ...), macht der Unterbau - KDE/XFCE/Cinnamon/... nicht so den Unterschied.


Probiers aus, lade dir alle ISOs bei jemandem mit "Flatrate" und vergleiche sie. Das Booten vom Stick beschaedigt dir ja die bestehende Installation nicht - und erlaubt so das "gefahrlose" Ausprobieren.


bye
Ron


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#8 05.12.2016 20:34

Gast2
TVT-Roadie
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

@ Thunar - "Massenumbenennungs"-Tool

Das alleine wäre schon genial.



Ron schrieb:

brenn sie auf eine CD oder einen USB-Stick (guenstiger, da "mehrfach" benutzbar ;-))

Den Witz verstehe ich nicht...

Mit runterladen habe ich auch schon begonnen...




Oft sind das Einstellungen in den Konfigurationen


Naja, die Haupthürde ist meine Internetverbindung. Von den genutzten Live-Systemen hat die keine (!) selbständig erkannt. Knoppix auf Anhieb. Mint war da allerdings bisher nicht dabei.




@ KDE

Hab da sonstens nicht viel Ahnung, aber bei KDE ist standardmäßig "kdenlive" dabei. Ein Videoschnitttool, mit dem ich recht gut klarkomme. Wäre für mich halt ein fetter Bonuspunkt.



@ Bootloader

Manches werde ich wohl nur richtig mitkriegen, wie's läuft, wenn ich's installiere.
Dabei wird dann Knoppix im Bootloader nicht mit aufgezählt und damit hänge ich dann so recht lustig ohne Internet da, kann also nicht mehr nach Tips und Lösungen suchen. smile


Andere Variante:
Ich nehme den Rechner hier ganz vom Netz und mache das nur noch vom Laptop aus.
Und teste da erstmal das Mint vor. smile

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#9 05.12.2016 21:25

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

@ Witz
Ein USB-Stick auf den eine solche ISO draufpasst (und mehr) kostet < 5 Euro. Den kannst Du bequem mehrfach loeschen/bespielen.
Eine DVD ("RW") zerkratzt zu schnell, als das es sich lohnt. Natuerlich ist der Rohlingspreis guenstiger als ein Stick, aber ich denke optische Medien sind am Aussterben.


@ Internetverbindung
"Stickname + Distribution" bei Google eingeben - manchmal geht's alt nur ueber Umwege.



@ Kdenlive
Dann installiert man sich das halt... und alles was an Bibliotheken notwendig ist, wird automatisch mitinstalliert.

Videoschnitt generell:
https://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung/


Interessant waere dort "Blender" - eigentlich ein 3D-Programm, hat aber auch Videoschnittfunktionen (wenn man Blender einmal "grundlegend" bedienen kann, gehen alle Funktionsbereiche dort gleich zu bedienen - Malprogramm, Modellierprogramm, 3D-Spiele-Entwicklung...)


@ Bootloader
Vorher bei Ubuntuusers die entsprechenden Seiten raussuchen (wie man den Bootloader "Grub" konfiguriert und manuell Eintraege hinzufuegen koennte). Das rausschreiben und dann mit "Mut" zur Tat schreiten.

Zur not kannst Du ja "Knoppix" live booten (von einem Stick - gibt ja Software um mehrere Linux-Live-Isos auf einen Stick zu packen).


bye
Ron


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#10 06.12.2016 22:07

Joni4Games
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Um das Rauschen wegzubekommen, empfehle ich dir, "PulseAudio" anstelle von "Alsa" zu installieren.

-> PulseAudio auf https://wiki.ubuntuusers.de/PulseAudio/

Um deinen Bootloader immer gut im Griff zu halten, empfehle ich dir den "GRUB Customizer" - der hat mir schon einige male meinen DualBoot gerettet.

-> GRUB Customizer auf https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_Customizer/


Ansonsten kann ich dir zum beISOn vom Stick nur "unetbootin" oder "Pendrive Linux Installer" sowie evtl. Rufus empfehlen.

Achtug! Bei dem Herunterladen von Chip, etc. der Distributionen eventuell schauen, ob man es von einer "Original"-Seite bekommt, da auf Drittanbieterseiten oftmals veraltete Versionen angeboten werden.
Der Rest wurde schon ziemlich gut von den Anderen angesprochen gw_smiley_zwinkern

Mfg, Joni gw_smiley_zwinkern

PS: @Ronny Der Standart-Dateimanager von Cinnamon ist "Nemo", vom normalen Ubuntu ist es nämlich "Nautilus". Aber eigentlich unnötig gw_smiley_zwinkern

Nemo ist ein Fork (-> siehe GitHub) von Nautilus, welcher weiterentwickelt wurde um wieder bestimmten Bedürfnissen zu passen. Aber wenn man nun z.B. Nautilus auf Mint will, kann man es auch einfach installieren.

Beitrag geändert von Joni4Games (06.12.2016 22:12)


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#11 06.12.2016 22:19

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Nemo basiert auf Nautilus 3.4 ... ich lag also nicht ganz so falsch.


ISOs wuerde ich _immer_ nur von den Originalseiten herunterladen und nicht ueber "chip" oder aehnliches.


@ PulseAudio
Nun, ganz so einfach ist es allerdings nicht. Es funktioniert zwar "immer besser", aber es wird noch so manche "OSS/Alsa-only"-Software geben, die mit PulseAudio (auch mit entsprechendem PA-Wrapper) so ihre Probleme hat.

Mit einer neuen Mint-Installation bekommt Sjaele ja sowieso PulseAudio (Alsa ist auch dabei - diesbezueglich also keine Panik ;-).

Wenn es "rauscht" koennte eventuell irgendein "Kanal" hochgedreht sein, der aber nur Rauschen bringt. Im Terminal mal "pavucontrol" ausfuehren und schauen ob man was ausschalten will. Fuer Alsa dann statdessen "alsamixer".


bye
Ron


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#12 06.12.2016 22:28

Joni4Games
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Gut beschrieben! happy
Wie gesagt, Nemo ist halt ein Fork laugh

Mfg, Joni gw_smiley_zwinkern


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#13 07.12.2016 00:14

Gast2
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Danke erstmal für die Hinweise. smile


Ron schrieb:

Zur not kannst Du ja "Knoppix" live booten (von einem Stick - gibt ja Software um mehrere Linux-Live-Isos auf einen Stick zu packen).

Die live-Version erkennt aber den Internetstick nicht. smile


@ Pulseaudio

Wenn ich das installieren will:

"856 werden installiert oder aktualisiert, 245 werden entfernt, weitere 780 MB werden belegt"

Solche Aktionen sind mir einfach zu heikel. Als ich mal wine aktualisieren wollte, wurden nur zwei Dutzend Programme verändert und dann habe ich Knoppix neu installiert. smile

Wenn's bei Mint original drin ist, gäbe es eh keine Problem.
Ich werd's morgen nach dem Frühstück erstmal mit der MintKDE-Version probieren.
Dann weitersehen.


@ GRUB Customizer

Hm...
Von manuellen Neueinträgen steht da nix bei.
Von Ubuntu (12) und Suse wurde Knoppix nicht im Bootloader aufgeführt. Umgekehrt dagegen schon.

Dummerweise habe ich auf dem Laptop keine weitere Partition vorbereitet, werde also Knoppix runterschmeißen müssen, kann mithin nicht klären, ob das Knoppix erkannt wird. smile


@ Videoschnitt

Das kdenlive scheint das angemessene Programm für mich zu sein. Allerdings ruckelt das bei mir arg. Schätze, das liegt an der 32bit-Umgebung, weil die 3G Ram einfach nicht reichen. Vielleicht macht's aber auch schon eine neuere Version.

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#14 07.12.2016 01:20

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Mint und Ubuntu geben dir die Moeglichkeit sich mit auf die Partition zu installieren. Sauber ist das aber nicht.


Pulse Audio nachinstallieren.... War auch nicht angedacht. Zumindest nicht von meiner Seite.

Bye
Ron


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#15 07.12.2016 15:12

Gast2
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

ron schrieb:

Zumindest nicht von meiner Seite

Nee, kam von Joni4Games. Wollte aber wenigstens mal schauen.



@ eine Partition

Na, dürfte schon deswegen nicht gehen, weil Knoppix auf Reiser formatiert und die anderen Linuxe eher ext4 verlangen. (Oder umgedreht.)

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#16 07.12.2016 20:37

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

"verlangt" wird da nix - sie bevorzugen es nur.

Falls die Wahl auf ext4 faellt und irgendwo mal eine SSD-Festplatte rankommt, bitte entsprechende Einstellungen treffen damit die Schreibzugriffe reduziert werden.


bye
Ron


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#17 08.12.2016 11:36

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TVT-Roadie
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Warum Schreibzugriffe reduzieren?

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#18 08.12.2016 12:29

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

SSDs haben eine beschraenkte Anzahl an Beschreibvorgaengen pro Sektor.

Dinge wie Logs und "letzter Zugriff" schreiben auf die Platte und verringern somit fie potentielle Lebensdauer.

Google und ubuntuusers koennen das besser erklaeren.


Bye
Ron


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#19 30.12.2016 14:48

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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Also Linux Mint ist für mich vermutlich gestorben. Das will schon bei der Installation nach Hause telefonieren.
Und das mag ich nicht.

Lässt sich übrigens ohne aktiven Internetanschluss nicht installieren.

Fetter Daumen runter.
Tschüss Mint.

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#20 31.12.2016 09:56

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Beides meiner Meinung nach falsch.

Ohne Internet bleibt es auf dem Stand der ISO. Und telefonieren sollte es nirgends hin.

Ausnahme ist der Updateprozess..dessen Intervall man bearbeiten kann..oder es auss haelt. Dabei werden alle hinterlegten Programmherkunftsurls nach Aenderungen angefragt. Einfach um dir anzuzeigen zu koennen: Update fuer Blender, libXYZ, ... Vorhanden). Das ist vor allem im Hinblick auf Sicherheitsfehler praktisch.


Wenn Knoppix das nicht anbietet...tschuess Knoppix.


PS: ich habe nicht ohne Grund die XFCE-Variante empfohlen ..die ist meiner Meinung nach genuegsamer.



Bye
Ron


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#21 11.01.2017 05:16

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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

@ XFCE-Variante

Naja, da hatte ich die KDE-Version schon runtergeladen. Und da Knoppix auch mit damit läuft, meinte ich schon über etwas Basiswissen zu verfügen.


@ Internet

Mint (17.3) fordert 3 Dinge für eine "optimale Installation". Eins davon ist "Zugang zum Internet".
Dies wird allerdings erst beim Installationsprozess erwähnt.

Das Verhalten war dann so, daß ich Netzeinwahlversuche vermutete. Nach 3 Stunden ließ ich es dann unbeaufsichtigt weiterprobieren. Nach weiteren 5 Stunden war dann doch der nächste Schritt möglich.


@ Patitionierung

Beim Versuch der Partitionierung einer unbenutzten Partition gab's von Mint eine Fehlermeldung (das einzige angebotene Tool dafür war Kdepart (?)). Mint brach den Versuch ab und erkannte danach die Partitionen nicht mehr.

Windows allerdings auch nicht. smile

Knoppix ja, allerdings hat das jetzt auch einen Hack weg.


@ Grub-Reparatur

Ein Tool dafür fand ich auf der Mint-Live-DVD nicht.

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#22 11.01.2017 08:48

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Es gibt kein GUI-Tool fuer die Reparatur. Hatte dir da was von Ubuntuusers verlinkt...eine Schritt-fuer-Schritt-Anleitung.


Keine Ahnung ob die KDE-Variante einen anderen Installer hat. Ich komm mit GParted ganz gut zurecht, wenns ums Partitionsgebastel geht.
Waehrend der Installation mache ich die Partitionseinstellung manuell. Du musst abgeben wo der Bootloader installiert wird...und worauf das System. Optional kommt /home auf eine eigene Part.


Bye
Ron


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#23 11.01.2017 11:06

Gast2
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Ja, die manuelle Partitionierung ist mir auch lieber.
Knoppix bietet onboard gparted. Damit war ich bisher sehr zufrieden.

@ Kde

Zumindest bietet die Variante lediglich den kde-Partitionierer an. Und der hat halt schon beim Checken was verändert an der Partitionierung per gparted.


@ Reparatur

Ja, kann mich an den Link erinnern. Die warnten aber an jeder Stelle, die mir für mich wichtig erschien, recht heftig vor unsachgemäßem Gebrauch. smile
Da lasse ich dann lieber die Finger von.
Siehst ja, was ich schon fabriziere beim einfachen Linux-Installieren. smile

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#24 11.01.2017 11:19

Ronny
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Re: Linux Mint 'Cinnamon'

Es sollte nichts passieren...wichtige Daten extern sichern...und dann basteln.

"Chroot" ist nicht sonderlich gefaehrlich. Prinzipiell heisst es nur... Sich vom live-boot-System in das installierte OS einzuloggen und dann Befehle abzusetzen.


Bye
Ron


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