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#1 15.08.2006 16:56

The Ripper
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Im Auftrag des Todes

Ich weiß, ich bin ein Freak...


„Was soll das, Mistköter?“, Cedric schlug unbeirrt auf den Hund ein. „ Du machst was ich dir sage, klar?!“
Der Hund lag zusammen gekrümmt in der Ecke des Käfigs. Aus seinem Maul strömte Blut und seine linke Vorderpfote war zerstückelt und abgehackt in der Mitte des Käfigs auffindbar. Das rechte Ohr wurde abgerissen und diente vor geraumer Zeit als Nahrung. Bei dem Schwanz hatten sie ihm die Haut abgezogen.
Cedric lachte bei jedem Peitschenhieb. Er lachte, wenn er dem Hund Schmerzen zufügte und er lachte, wenn er ihm Stücke aus der Haut riss um sie zu essen.
Cedric war Teil der IADT, einer Organisation Im Auftrag Des Tieres. Zumindest hatte man das gedacht, als man den Hund dort hinbrachte. War auch fast richtig, nur dass DT nicht Des Tieres sondern Des Todes bedeutete. Seitdem hatte man keinen Tag ausgelassen um sich an den Schmerzen des Pit-Bull’s zu erfreuen und sich dann anschließend über ihn lustig zu machen.
„Tja, Pech gehabt, du kleine Ratte!“, Cedric grinste als er dem Hund einen erneuten kräftigen Hieb verpasste.
Das war der letzte Schmerz, den er ihm jemals wieder zufügen sollte. Zu schade nur, dass er das noch nicht wusste…
„Hey Boss! Komm mal her“, eine Stimme ertönte auf der anderen Seite des Raumes.
Cedric verriegelte den Käfig um sich dann anschließend zu seinem Angestellten zu begeben.
„Lauf nicht weg, ja?“ Er drehte sich noch einmal zu dem Hund um, bevor er sich dann abartig über seinen schlechten Witz lachend davon machte.

Es war der schlimmste Tag in dem Leben des kleinen Hundes und wahrscheinlich auch noch sein letzter. Das ganze Gebäude der IADT war voll mit einer roten Flüssigkeit.
Nein, kein Blut…
Sie war hoch explosiv und fügte demjenigen, der sie berührte starke Verbrennungen zu. Cedric hatte sie vor kurzer Zeit anfertigen lassen, um dann den Pit-Bull in dem Gebäude der IADT jämmerlich verenden zu lassen, - alleine den Gedanken daran fand er nur zu komisch. Zwar hatte er jetzt keinen mehr den er quälen konnte, aber ein neues Opfer ließ sich unter seinen Angestellten bestimmt finden. Es war das erste Mal, dass Cedric eine solche Foltermethode benutzte. Zuvor hatte er sich immer auf seine Peitsche verlassen, was sich durch den Gesichtsausdruck des Hundes bei jedem Schlag auch bestätigte. Doch man versicherte ihm, dass die Qualen noch unerträglicher seien, als er sich nur vorstellen konnte. Noch unerträglicher als er ihm hätte jemals zufügen können…

3 Tage später stand es in allen Zeitungen weltweit. Artikel wie „ Zerfleischender Hund mit roten Augen“ oder „Hund mit den Augen aus der Hölle“ waren überall zu lesen.
Was niemand wusste war jedoch, dass der Hund unter den schlimmsten Bedingungen in der IADT 3 Jahre seines 3-jährigen Lebens verbracht hatte.
Es war auch nicht so gedacht, dass er die Letzte Foltermethode überleben sollte. Doch die Flüssigkeit hatte in ihm etwas ausgelöst, eine neue Seuche, die alles und jeden zerfleischt. Eine neue Seuche in Form von Tollwut, Tollwut mit roten Augen…
Das Monster hatte bereits alle Menschen in der Umgebung qualvoll ums Leben gebracht. 22 Menschen hatte er von der nahe gelegenen Brücke gestürzt, 4 Menschen hatte er das Genick gebrochen, 3 Menschen hatte er in einem Feuer verbrennen lassen und weiteren 2 hatte er die Augen ausgekratzt und sie anschließend gefressen.
Allen voran standen Cedric und seine Angestellten, denen er die Innereien bei lebendigem Leibe rausgerissen und die Haut abgezogen hatte.
Auf andere 30 Leute war er auch mit einer Kettensäge losgegangen, nachdem er 200 Katzen aufgeschlitzt hatte. Ja, Cedric hatte ein wahres Monster erschaffen.

„Hey, sieh doch mal!“,  rief der Junge seinem Vater zu. „ Der Hund in unserem Garten hat ja rote Augen, irre!“
Liest du keine Zeitung?
Der Vater schien zu erstarren. Er zitterte am ganzen Leib und hörte abrupt auf den Rasen zu mähen.
„Was sagst du da Junge?“, ungläubig drehte er sich zu seinem Sohn.
„Los, schnell, dreh dich um!, der sieht einfach zu komisch aus“, der Junge fing an zu grinsen.
Doch es war schon zu spät. Der Hund schien sein Tempo zu beschleunigen und sprang kraftvoll auf den Mann zu, dessen regloser Körper starr zu Boden fiel und eine Lache aus Blut auf dem zuvor frisch gemähten Rasen bildete.
Dem Jungen klappte die Kinnlade herunter und er blieb wie angewurzelt stehen. Er konnte nicht fassen, dass der Hund seinen Vater in 2 Sekunden getötet hatte.
Nicht? Dann wiederholen wir das ganze…
Nicht viel später lag auch sein Körper auf dem Rasen neben seinem Vater. Der Kopf war auf die gleiche brutale Weise abgerissen worden genauso wie beide Arme und Beine. Der Hund setzte sich genüsslich an sein hart erarbeitetes Essen. Und als er fertig war ritzte er langsam die Buchstaben
I.A.D.T
In die leblosen Körper.

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#2 15.08.2006 19:28

Lithium
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Re: Im Auftrag des Todes

*Bwahaha 1st. ... >_>*

Sehr gut geschrieben, interessante Story, jedenfalls im Ansatz. Was mir persönlich missfällt ist, dass der "Hund" mit ner Kettensäge auf menschen los geht und so genaue zahlen wie "200 Katzen" finde ich ein bisschen seltsam.
Im text ließt es sich zumindest so, dass dort nur der eine hund ist. Dann aber heißt es, dass Cedric sich immer auf die Peitsche verlässt und er das in den Augen der hunden sieht. (Plural?)
Ich fände es viel ansprechender, wenn der Hund mehr Menschen zerschleischt und sie nicht vön brücken schmeißt, ihnen etwas bricht oder ihre Augen auskratzt... Denn wenn er schon augen auskratzt, ist das doch ein bisschen wenig im vergleich zu Kettensägen. Eine genauere Beschreibung würde es auch tun (Hund hat keine Hände, wie soll er bitte ne kettensäge benutzen?) Aber ich fände es einfach logischer und besser, wenn er mehr Leute verfetzt und bei einer Suchaktion nur einzelne Beine etc gefunden werden. =3

Dass der hund eine eigene, höhere Intelligenz entwickelt finde ich als eine sehr gute idee. Freue mich auf die Fortführung. Die paar o.g. Ungereimtheiten stören mich ein bisschen, ansonsten wirklich kompliment. Auch wenn die geschichte krank ist.  biggrin

Mfg, Harlekin


Es ist kein Widerspruch, den Gegenwind umzudrehn.

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#3 16.08.2006 16:08

The Ripper
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Re: Im Auftrag des Todes

@ oben

danke für die Verbesserungsvorschläge! Aber ich versteh nich, was du mit dem Plural bei dem Hund meinst, da is doch gar kein Plural,oder?? :huh:

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#4 16.08.2006 18:12

Lithium
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Re: Im Auftrag des Todes

Okay stimmt, hatte ich, als ich das Feedback geschrieben hab falsch in erinnerung (habs nochmal nachgelesen). xD


Es ist kein Widerspruch, den Gegenwind umzudrehn.

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#5 19.08.2006 18:13

Xsare
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Re: Im Auftrag des Todes

öh na ja was soll man sagen ich steh zwar auf menschenzerfetzende Bestien aber wenn du anfängst von einer Kettensäge in Hundeshand zu erzählen, verliert dass ganze seine Würze, ausserdem finde ich dass die Geschichte etwas sehr hastig angefangen ist. Die Personen kommen etwas schwach herüber, Wer soll denn Cedric sein, also ein gemeiner hundehassender MEnsch wahrscheinlich sociel ist klar aber sonst? O.o Die szene wo er den Vater zerfleischt kommt irgendwie auch etwas langweilig rüber da du garnicht richtig beschreibst wie er den Vater tötet. Der Hund spring auf ihn zu und der Mann ist Tot? Hä?

Na ja aber ansonsten werde ich mit Freuden deine GEschichte weiterlesen. Die Idee Gefällt mir auf jeden Fall.

Vielleicht bauste noch einen Prolog oder eine PErsonenbeschreibung ein, würde die GEschichte verständlicher machen. ^_^

Greetz Xsare

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#6 22.08.2006 00:34

Foolish Fox Furry
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Beiträge: 2.803

Re: Im Auftrag des Todes

Kann Xsare nicht zustimmen, zumindestens nicht bei dem Punkt zur Characterentwicklung. Eine Kurzgeschichte braucht keine, meiner Meinung nach reicht das vollkommen aus. Ein Typ der gerne Tiere quält und dann stirbt - da brauch Ich keine große Hintergrundgeschichte da Cedric ja eher ein "unwichtiger" Nebencharacter ist.

Das Teil mit der Kettensäge und Co ist, wie meine Vorgänger schon erwähnt haben eher schwach, da würden doch ein paar Details mehr reizen, als nur die Angabe "Soundsoviel Tote".

„Hey, sieh doch mal!“, rief der Junge seinem Vater zu. „ Der Hund in unserem Garten hat ja rote Augen, irre!“
Liest du keine Zeitung?

Dem Jungen klappte die Kinnlade herunter und er blieb wie angewurzelt stehen. Er konnte nicht fassen, dass der Hund seinen Vater in 2 Sekunden getötet hatte.
Nicht? Dann wiederholen wir das ganze…

Dürfte Ich die Frage stellen: Wer zum Geier kommentiert den Erzähler :S?

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#7 06.11.2006 20:49

Ashton
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Re: Im Auftrag des Todes

Ich glaube der kommentierer ist dieser Hund!?

Finde die Geschichte ganz Ok. Ist zwar jetzt nicht so mein Ding das Hunde rumlaufen und Menschen, etc. umbringen aber trotzdem ganz gut.

MFG Ashton


sedrikfd1.th.jpg

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#8 06.11.2006 22:00

Lithium
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Re: Im Auftrag des Todes

Ashton,6.11.2006 19:49 schrieb:

Ich glaube der kommentierer ist dieser Hund!?

... Sicher.

Fox wollte darauf hinaus, dass The Rip**r wörtliche Rede benutzt hat, aber ohne zu schreiben, wer das denn sagt und er hat ausserdem die Gänsefüßchen vergessen.

So war es mit jedenfalls beim Lesen aufgefallen.


Es ist kein Widerspruch, den Gegenwind umzudrehn.

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