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Erschöpft kniete der Junge auf dem Boden, er wünschte sich nur einen Moment Frieden zu haben. Nur einen Augenblick um sich zu erholen.Die Kontur des in die Erde gezogenen Kreises in dem er zu Boden gesunken war flimmerte vor seinen Augen. Zusammengesunken kniete er, den warmen Erdgeruch der aufstieg nur verschwommen wahrnehmend. Stille. Doch nicht für lange.
Er wusste in dem Moment, in dem er die unbarmherzige Stimme des Vaters wieder hörte was er sagen würde - es war noch lang nicht genug. "Steh auf!" Sein Vater und Lehrmeister befahl es "Noch einmal" Er blickte auf zu dem vor ihm stehenden und zog sich irgendwie hoch, ohne die ihm gebotene Hand zu nehmen. Das war Spott.. reiner Hohn.. nahm er die entgegengestreckte Hand musste er noch schwächer scheinen als er ohnehin war. Hatte er Hilfe nötig? "Nein.. " murmelte er, ohne den Vater anzublicken.
Auf dessen Anweisung stellte er sich wieder in den Kreis- versuchend seine Erschöpfung zu vergessen..
Er breitete die Arme aus und brauchte nicht die Stimme die in seine Gedanken dröhnte um zu wissen was er tun musste. "Mach den Kopf frei- keine Gefühle!"
- "ich weiss" Seine Stimme war nur ein Flüstern das mehr als deutlich sagte wie ausgelaugt und erledigt er war. Er streckte
die Arme, schloss die Augen und versuchte es noch einmal. Zum wievielten Mal sprach er die alten Worte? Er hatte keine Ahnung davon während er wie von allein den seltsamen Singsang formte. Nicht einmal mehr nachdenken musst er- sie kamen völlig von selbst über seine Lippen, so oft hatte er sie gesprochen. Er wusste dass jetzt vor seiner Stirn etwas Dunkles, Nebelartiges schwebte, brauchte dazu nicht die Augen zu öffnen. Die Anwesenheit des gerufenen Schattengeistes konnte er spüren. Mit aller Macht versuchte er ihn zu halten, ihn seinem Willen zu beugen
Schon hoffte er- der Schatten schien nachzugeben. Einen Moment glaubte er es geschafft zu haben. Der Schatten würde ihm gehorchen, er würde bestehen.. einmal vor seinem Vater bestehen. All seine Kraft spannte er an, schon wollte er in Triumph ausbrechen, er wusste dass er es konnte- ..
Wie jedesmal bisher bekam er einen harten Schlag auf geistiger Ebene versetzt-er taumelte zurück als wäre der Angriff ein physischer gewesen.
- to be continued-
bitte um Kritik, da cih mich als unwissender Newbie das erstemal aus Glatteis der fantasy wage^^
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[img]sources/mods/schildsmiley/schildsmiley.php?smilienummer=4&text=SUPER![/img]
*sabber* mehr *geifer*
Hmm. Gefällt mir, auch wenn ich das irgendwie in eine dieser "Schubladen" stecke, in denen ich irgendwelche Geschichten die ich als Nachmachung von irgendwas empfinde stecke. Keine Ahnung wieso, aber ich musste an Shaman King und auch an andere Sachen denken, während ich die Geschichte gelesen habe.
Kritik: Wie gesagt, sie Gefällt mir, aber ich finde die Geschichte ein wenig unübersichtlich geschrieben. Genauer kann ich das nicht sagen, hab Koppweh.
Es ist kein Widerspruch, den Gegenwind umzudrehn.
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Nett geschrieben. Etwas verschachtelt und eindeutig etwas zu kurz. Klingt irgendwie nach einem Textauschnitt aus der Mitte einer Geschichte und man vermisst vor allem den Anfang. Die Trainingsszene an sich hat mir gefallen. Als Filmeröffnung würde sie sicher besser wirken. Nur fehlt mir eben der Rest. Also Abwarten 
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Mir hat es auch gefallen aber wie schon gesagt wurde, ist die Geschichte etwas unübersichtlich, aber mich interessiert eher die Idee hinter der Geshichte, also schreib doch bitte weiter.
Es fängt zwar mittendrin an aber dass machen die meisten Geschichten, so wie Gänsehaut Geschichten die fangen meistens irgendwo an. 
Aber mir gefällt deine Idee, würde gerne wissen wie es weiter geht.
Greetz Xsare ^_^
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Shaman King oder ähnliches habe ich nie gelesen, daher weiss ich nicht, wie sehr die Geschichte einer anderen ähneln könnte..
ich weiss, der einstieg ist etwas plötzlich, aber ich hoffe die situation kommt nach und nach heraus. Vorneweg ein endlos langes erklärendes Kapitel zu schreiben hätte vermutlich alles und jeden abgeschreckt..
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Schlag hatte ihn wieder zu Boden gehen lassen. Wieder kniet der der junge Mann vor seinem Vater, seinem Meister. Obgleich nach dem Gesetz bereits erwachsen war er ihm völlig ausgeliefert.. Spöttisch ruhte der Blick des Vaters auf ihm. Schweigen. Eisiges, verurteilendes Schweigen. Wieder einmal hatte er es nicht geschafft. Langsam blickte er auch zu seinem Vater, der vor ihm stand, diesmal keine Geste machte ihm aufzuhelfen sondern mit leiser, weicher, höhnischer Stimme fragte "du bist doch ein Drow nicht wahr? und mein Sohn...keiner der lichtverdorbenen Oberflächenwesen? Also streng dich an!" die letzten Worte waren sehr scharf gesprochen, ein Zeichen für ihn sich wieder zu erheben- oder besser gesagt es zu versuchen. Heiser stieß er hervor "Du forderst zuviel auf einmal.. nicht einmal du wärst in der Lage.. "
Leise und weich lachte der Vater auf. Der absurde Gedanke, dass er ihn noch nie hatte aus Freude lachen hören schoss ihm durch den Kopf. Immer nur dieses höhnisch überlegene, weiche Gelächter.. "Ich wäre nicht imstande..wie kommt es dann das ich der Meister des Dunkels bin..Lehrling.." Das letzte Wort sprach er gedehnt und beinah überlegend aus. Mit tonloser Stimme flüsterte der Jüngere ohne aufzublicken, ja beinah herausfordernd "wenn ich so unfähig bin wie du meinst..warum entlässt du mich nicht?" Er wusste dass er den Vater reizte..er wusste es mehr als nur gut. Aber konnte er anders als ihn das fragen? "Ich bin nicht du.."
Wieder lachte der Andere auf "Das habe ich bemerkt.. dennoch- du wirst es lernen- du bist der einzige dem ich mein Wissen weitergeben kann- steh auf!" Er konnte wirklich nicht mehr.. selbst seine Hände zitterten. Er blickte auf "Nein. Du lehrst mich Besonnenheit..sich schwach einem Schattengeist stellen..wäre das weise..Meister?" beinah spöttisch und wesentlich sicherer sprach er nun. Egal was folgte, diesen Stich wollte er dem Vater versetzen, diesen Zweifel an seiner Weisheit, seiner Überlegtheit anbringen. Ihn nur ein wenig von seinem Sockel herunterzerren..
Schon ohne das eisige Glitzern in dessen Augen zu sehen wusste er dass er es viel zu weit getrieben hatte. Er wusste dass sein äusserlich ruhiger Vater vor Wut kochte und nur noch überlegte welche Lektion er ihm erteilen sollte. Langsam, durch seinen erschöpften Blick wie verzerrt sah er wie sein Vater und Meister die Hand hob- das geflüsterte Wort war ihm fremd-
Etwas Blendendes, licht Nebelgraues drückte ihn zu Boden. Er konnte beinah nichts erkennen so sehr er auch angestrengt die Augen verengte.. nichts als den schwarzen Umriss der mit der gleichen weichen, kalten Stimme wie vorhin meinte "du wirst eine weile Zeit haben um nachzudenken.. ich werde deinen Bruder schicken wenn du heimkommen kannst.."
Auch das noch! Er sollte sich heimholen lassen vom jüngeren Bruder. Nan'ion beneidete ihn glühend um seine Lehre beim Vater. "wenn der eine Ahnung hätte.." Bei dem Gedanken musste er lächeln.. bitter und sarkastisch. Nan'ion wusste mit Sicherheit nicht, was sich tagtäglich auf dem Übungsplatz abspielte.
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