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#1 20.08.2013 04:01

Gast2
TVT-Roadie
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Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb (im Gegensatz zu madtv) scheinen sich einige Probleme zu ergeben, die sich wesentlich auf das Spielgefühl auswirken. Aufgekommen ist diese Diskussion im Strang
    Forum » Offen - Rund um TVgigant » TVTower - Aktuelle Testversion [Stand: 09.08.13 18:05 Uhr]
Dort bitte bei Interesse nachlesen.


Angeführte Probleme:
- zu geringes Werbe- und Filmangebot für 24-Stunden-Betrieb
- sichtbarer Tageswechsel
- Neu: Einschaltquote


Rückblick auf die Diskussion:

dirkw führte an:
@Filme/Werbungswechsel bei TVTower
> Da jetzt ja 24 Stunden ...
> ... dass die Werbungen vielleicht um 8:00 Uhr, 16:00 Uhr sowie beim Spieltagwechsel neu kommen. Die
> Filme ebenso...

>... beim Tageswechsel eine Statistik (vielleicht so wie bei MudTV), ...


Ron antwortete zur Statistik
> Eine ausreichende Statistik bietet der "Finanz"-Bildschirm. Mehr Einsicht in die Daten der Konkurrenz finde
> ich nicht angebracht (ausserdem spaeter mit "Bettys Schluessel" selbst im Konkurrenzbuero einsehbar).


Ich fasse das hier zusammen, da sich durch die einzelnen Probleme ein wesentlicheres aufzeigt:

Der 24-Stunden-Betrieb verändert die Spielstruktur gegenüber dem Original.

Teil der Struktur von madtv ist eine deutliche Unterbrechung des Sendebetriebes.

Symptome dieser Struktur:
Neuer Stand der Finanzen, Besuch beim Chef, neue Filme und Werbung, Information über Grammies...
Kann wer die Aufzählung vervollständigen?


@Unterbrechung bei TVT

Erste Frage wäre also, soll eine solche Unterbrechung in den TVTower eingeführt werden?
Ich halte es für sinnvoll.

Dann: Wie kann die Unterbrechung aussehen?

Die Finanzübersicht mit Vergleich zu den anderen Spielern offenzulegen, halte ich (siehe Ron) für ungünstig. Das gehört zum Fog of War, ist also wesentliches Spielelement.


Vorschlag:
Unterbrechung bei 9 Uhr -> Chef kommt (der geht dann auch wieder und kann nochmal prima Fahrstuhlblockieren, vielleicht zum Werbungswechsel)
Features:
Spielfigur bricht alles ab und geht zum Chef.
Nach Gespräch mit Chef erscheint ein Spieltip mit eigenen Finanzen und/oder Image. Alternativ: Einfach der Image-Bildschirm aus dem Büro.



zur Spielstrukturierung, da ja das Losrennen und nach Filmen gucken wesentliches Element war, kriegt der

@Filmverleih
- feste Öffnungszeiten. 9 Uhr (wg. Chef) bis ?? (eine Stunde nachdem Chef geht?)
- 40% neue Filme zur neuen Öffnung (wieviele waren das bei madtv? habe hier leider keinen dos-emulator)
- Weiterer Filmwechsel (wenn Chef geht?)
- Einstellung der zurückverkauften Filme? (madtv?)
- Verdoppelung (+50%?) des Angebots?

@Werbung

- rund um die Uhr offen. Nach Werbung gucken ist sowieso fast stündlich dran.
- Was mir als erstes auffiel, daß die Werbung nicht verfiel. Logisch wäre es, daß die Ablaufzeit auch schon im Angebot abläuft. (madtv?)
- Auch während des Tages Austausch klingt sinnvoll. 9 Uhr (Chef kommt), 21 Uhr (Chef geht). Nachts ändert sich ja da im realen Leben auch nicht viel.
- Austausch jeweils ca. 30%?
- Werbungsanzahl vergrößern? Zwei Kategorien? Soweit ich das aus der früheren Forendiskussion erinnere, sollte sich das Werbungsangebot am Quotenschnitt der Spieler orientieren. Da aber durch den 24-Stundenbetrieb die Quote viel stärker schwankt (im Realen Leben nachts ca. 3% der Bevölkerung vorm Fernseher, abends über 60%) macht der Quotenschnitt wenig Sinn. Morgens liegt die Quote - rechnerisch - 80% unter dem Durchschnitt, abends aber mindestens 50% über dem Durchschnitt. Auch aus diesem Grund macht der Vorschlag von dirkw Sinn, die Werbung in zwei Kategorien zu teilen.


Daraus erkenntlich ist, daß zur 24-Stunden-Debatte eigentlich auch das Thema
@Einschaltquoten
gehört.


Ich hoffe, daß Ron jetzt nicht voll das Ohrensausen kriegt. Aber Du bestimmst eh das Tempo.


Soweit ersteinmal.
Ich sehe dem weiteren gespannt entgegen.

Gast2

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#2 20.08.2013 09:08

Ronny
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Die Filmangebote bearbeite ich gerade... es gibt dann 3 Regalboeden:
"normale/teure Filme"
"billige Filme"
"Serien"

Damit sollte mehr Programm-Angebot bestehen.

Vieles zur individuelleren Programmgestaltung kann aber ja anderweitig generiert werden:
Image/Finanz-Bildschirme zusammenlegen und einen Button ""TV-Dienstleister" dazunehmen.
Der oeffnet einen neuen Bildschirm an dem man verschiedene Programme "bestellen" kann.
Nach definierter Zeit (jeweils beim Programm angegeben) ist dieses Programm verfuegbar (und auch automatisch bezahlt).

Programme koennten dann sowas wie "Fruehstuecksfernsehen" sein, oder Trash-TV.

Gleichzeitig koennte man noch beim Newsbuero die Moeglichkeit anbieten, dass ein Nachrichtenblock
auf ein spezielles Gebiet gedroppt wird - und dann die Produktion einer Nachrichtensondersendung in
Auftrag gegeben werden kann (evtl gleich mit Live-Programm verknuepfen).


@Schlaf-Unterbrechung
Entweder man arbeitet mit "Spielenergie" - die laeuft ab und kann durch -nicht unterbrechbaren- Schlaf fuer X Stunden aufgefuellt werden. Das ist im Singleplayermodus machbar (im Schlaf "spult die Zeit schnell ab"). Fuer den Mehrspielermodus aber nicht nutzbar.
Bei festen Arbeitszeiten wuerde ich naturgemaess die Nachtstunden von 12-6 nehmen. Ist zwar wenig Schlaf, aber es geht hier nicht um Arbeitsschutz - sondern um eine strukturelle Unterbrechung des Spieltages.


bye
Ron


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#3 21.08.2013 02:27

Gast2
TVT-Roadie
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Ron schrieb:

> ..."billige Filme"...

Call-In, Programmblöcke?


@"TV-Dienstleister"

Boa. Sprudelst ja vor Ideen.
Schlimm, wenn ich das für eine Nachfolgeversion empfehle?
Als Übergangslösung halte ich vorgegebene 4-Block-Sendungen für o.k.
Das Feature fetzt und hat Potential. Es verändert aber den Charakter des Spieles stark. Zudem geht das einher mit einer Änderung des gesamten Produktionsdesigns.

Außerdem gibt es da einen gar lustigen Berührungspunkt mit den Einschaltquoten. Die ganzen Billigproduktionen sind ja deshalb auf die Nacht-Morgenstunden angesetzt, weil dort nur wenig Einschaltquote und somit wenig Werberelevanz vorausgesetzt wird. Ich halte diese - nur durch die Interessenten belegten - Annahmen für falsch. Und selbst die Möglichkeit, daß dort völlig andere Quoten erreicht werden könnten, als die verlautbarten, bietet genügend Raum für Spielideen. So könnten diese Quotenpotentiale im Spiel ja durch geschickte Umfragen (bei denen herauskommt, daß viele Studenten, feministische Haufrauen/Schwangerschaftsurlauberinnen, arbeitslos-und-Spaß-dabei Hartzer, Arbeitnehmer mit TV-Recht,... morgens fernsehen) erkannt und dann durch zielgerichtete Sendungen erschlossen werden.

Zur Erläuterung: Die offizielle Bevölkerungsstatistik geht von einem Arbeitslosenanteil von ca. 5 Prozent aus. Der Hausfrauenanteil von dem die Quotenmacher auszugehen scheinen (hab da keine genauen Daten gefunden) dürfte sich um die 10% bewegen. Also 15% vormittags erreichbare Zuschauer.
Wenn mer aber die Erwerbstätigen (und hierzu zählt jede Person über 15, die eine (!) Stunde pro Woche regelmäßig irgend für Geld tätig ist) von allen über 17 bis 65jährigen abzieht, kommt mer locker auf eine Zahl jenseits der 30%.
Ich weiß nun nicht, ob die Quotenmacher sich an die offizielle Bevölkerungsstatistik halten oder ob sie intern ganz andere Maßstäbe setzen. Weiß auch nicht, wie abgesichert wird, daß die Testpersonen wirklich die Gesamtbevölkerung sozial, moralisch und intellektuell widerspiegeln. Die Datengrundlage gibt's nur gegen Bezahlung. Oder gibt es wen, wer da gefragt werden könnte?

Will damit nur sagen, daß auch die Morgen-und-Nachtstunden für das Spiel Entwicklungspotential haben könnten, die mit einem Schnellschuß verschenkt würden.


@Image/Finanz-Bildschirme zusammenlegen

Nö. Wirst später über den freigehaltenen Platz dankbar sein.
Beim Image/Einschaltquotenbildschirm könnte es detaillierter zugehen.
Im Finanzbildschirm könnten auch noch Punkte hinzukommen.


@Button ""TV-Dienstleister" dazunehmen.

Wenn schon, dann Etage samt neuer Büros einfügen. Kommt sicher noch anderes, was Räume braucht. (Siehe Nachricht: "Etage vergessen";)


@ verschiedene Programme "bestellen" kann.

Jepp. Und Moderator einkaufen und Kulissen mieten etc.


> Programme koennten dann sowas wie "Fruehstuecksfernsehen" sein, oder Trash-TV.

Oder Bildungsfernsehen oder Nachrichten am Fließband oder Sport oder Musikvideos, Theateraufführungen, Dokumentationen, Tierfilme, etc.
oder Radio-Einblendung (Klassik, Info, Religion,...)

Dafür könnten dann spezielle Moderatoren - mit speziellen Fähigkeiten - extra vertraglich gebunden werden. Live-Reportage-Teams, Übertragungswagen samt Technikcrew...

Erstens: Weg von der Boulevardjournalismus-Sicht auf die TV-Branche. Die ganzen Kanäle (Phönix, Arte, NTV und was weiß ich) haben auch Zuschauer in - gesellschaftlich relevanten - Größenordnungen. Auch wenn die vielleicht nicht so doof sind, daß es die Werbebranche interessieren könnte und die Quoten deshalb kleingerechnet werden.
Zweitens: Ich favorisiere zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorgefertigte Sendungen. Sonst wird ein anderes Spiel daraus, das wesentlich mehr den Fokus auf die Produktion etc. legt.
Eine solche Entwicklung ist mir schon lieb. Aber das wäre den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun.



> ... Newsbuero die Moeglichkeit anbieten, dass ein Nachrichtenblock auf ein spezielles Gebiet gedroppt wird
> - und dann die Produktion einer Nachrichtensondersendung in Auftrag gegeben werden kann

Dito.

Wenn Nachrichtensendungen produziert werden, könnte die Qualität der entstehenden Sendung davon abhängen, daß ich alle Nachrichten dazu gesendet habe. Oder es gibt eine Möglichkeit, sie nachzukaufen (Zweitnutzungsrecht). Der Preis der Nachrichten hängt dann davon ab, welches Abo-Level ich habe und ob ich sie schon in den Nachrichten sendete.
Auch der Preis der Nachrichten könnte variieren. Kaufe ich sie gleich mit Zweitnutzungsrecht (was dann billiger wäre) oder nur das einfache Recht für die Nachrichtensendung.
Zudem wären eigene Recherchen möglich -> Recherchebüro.
Für das Feature "Nachrichtensondersendung" wäre ein extra-Büro für die Nachrichtenagentur günstig.


@Schlaf-Unterbrechung

Aus meiner Sicht birgt das wieder zwei verschiedene Themen.

Erst einmal den eigentlichen Break, der mir notwendig erscheint.
Den würde ich aber lieber am Chef als am Schlaf festmachen. Sprich: Die ganze Unterbrechung besteht lediglich in dem Gang zum Chef. (Vielleicht plus Übersichts-Einblendung)
Die Entscheidung für ein madtv-Remake mit 24-Stunden-Tag dazumal ist eben folgenreich. Ich würde lediglich die Dinge verändern, die für die Ausgewogenheit des Spieles sorgen. Freilich auch die ganzen - teils schon eingefügten - Annehmlichkeiten und Verbesserungen, die einfach die Technikentwicklung so mit sich bringt.

Das zweite Thema ist die Spielpause (schnell abspulen). Ist nicht unbedingt nötig. Und wenn, schlage ich die Zeit vor, in welcher landläufig die kleinsten Quoten vermutet werden. Ca. 2 bis 8 Uhr. (Die einzige wirkliche Alternative besteht - meines Erachtens - in der Rückkehr zum 17 bis 1 Uhr - Arbeitstag von madtv. Täte mir aber leid.)


> Entweder man arbeitet mit "Spielenergie" - die laeuft ab und kann durch -nicht unterbrechbaren- Schlaf fuer
> X Stunden aufgefuellt werden.

Halte ich ebenfalls für interessant. Zudem sind wir dann bei noch ein paar anderen Features, die sich damit verbinden ließen. Wie in Rollenspielen. Noch ein paar Charaktereigenschaften, Erfahrungspunkte, verbesserbare Skills, Einstellung von Abteilungsleiterinnen für die Schlafenszeit, ...
Ja gerne, aber lieber später. Ja? Bitte!


@Grundsätzliches

Ich habe (leider?) immer das Remake vor Augen. Das sehe ich ein wenig als die Pflicht. Die Kür wäre dann, das Genre zu beleben und einen neuen Klassiker zu schaffen, der es auch wagt, an der herkömmlichen Sicht der TV-Barone zu kratzen, ja die ganze TV-Werbe-Quoten-Mafia durcheinanderwirbelt, auf daß ein Platz frei wird, den dann ein Spielstudio mit angeschlossener Einschaltquotenberechnung und TV-Produktionsfirma, Werbemogul und so weiter einnimmt. (Nebenbei braucht eine thüringische Hochschule finanzielle Unterstützung für einen bestehenden Lehrstuhl für Computerspielentwicklung;) Soviel zur Vision.
Wieder auf dem Boden der Tatsachen: Ich habe mir die Spiele zum Thema angesehen, die so greifbar waren. Die haben alle ihre Ideen nicht wirklich ausgereizt. Sind irgend auf halber Strecke verreckt. Wozu noch ein solches Spiel liefern?

Also, meiner Meinung nach das Remake (mit dem notwendigen Balancing und Bequemlichkeiten) als Zeichen, Duftmarke oder Meilenstein. Sollte dann noch Lust und so weiter dasein: Auf zu neuen Ufern.

Oder sollte ich mich nicht so an dem Remake festhalten? Eher "a tribute to"? Alles "work in progress" Und mal sehen, wohin die Reise geht? Tja, bin ich wohl auch dann dabei.

Bin ja eh nur ein Gast in dieser Welt...


So, entschuldigt die Länge. Ist schon gekürzt;)
nix für ungut

Gast2

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#4 21.08.2013 08:39

Ronny
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Kurz und knapp: Ich teile den Grundgedanken deiner Ueberlegungen:
Erstmal "Remake Remastered", dann "Tribute".

Finde einige der aufgebrachten Ideen gut (komplexere Produktion), manches davon sollte dann aber halt eh nicht ganz so reell ausgelegt sein wie moeglich. Spielspass ...


@Abteilungsleiterinnen für die Schlafenszeit
Lass dass keine Gleichberechtigungsbeauftragte(n) hoeren... biggrin


bye
Ron


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#5 22.08.2013 18:30

Gast2
TVT-Roadie
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Ron schrieb:

> Erstmal "Remake Remastered", dann "Tribute".

Bin beruhigt und erfreut.


> (komplexere Produktion),...nicht ganz so reell ausgelegt sein...

Ich sammle mal Ideen dazu ein und stelle sie dann vor.
Wegen Spielspaß mache ich mir keine Sorgen.
Tendenziell möchte ich die Realität nutzen, um das Spiel zu bereichern. Nicht direkt das reale Leben abbilden. Wenn das dann doch passiert, weil's sich stimmig spielt, ist's doch gut. Als Nebeneffekt eine Schulungssoftware für Kulturunternehmen könnte doch dem Geldbeutel oder dem Ruhm dienlich sein;)


> ...keine Gleichberechtigungsbeauftragte(n) ... biggrin

Tja, dann müssen wir wohl auch dieses Feature einplanen. Hm. Als Bereicherung für die Betty-Story v2.0?

solong g.

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#6 24.08.2013 02:32

Gast2
TVT-Roadie
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

@Spielbeginn


Möglichkeit 1:
Chaos-Sender.
Mit Einführungsstory. Per Text. Oder falls machbar, dem Intro von Mad TV entsprechend. Etwa derart: Nach seiner Pensionierung ... einer der erfolgreichsten ... Nun in Ruhe Betty Haare kämmen ... Ein Anruf mitten in der Nacht ... Sofort ... Betty protestiert und droht, daß alles kaputt, wenn ... Hinkommen, keine Nachrichten. Call-In-Sendung auf gutem Sendeplatz, blöde Werbung, Betty stinkig im Büro...
Dann könnte alles so bleiben. Es dürfte sogar noch der chaotische Eindruck verstärkt werden (zwei Nachrichten-Abos abbestellt, der Rest auf 3,  ...
Um Neun geht's dann zum Chef, der sich ein bißchen erst entschuldigt und bedankt, dann wieder volle Kanne der Typ von vor 30 Jahre ist.

Möglichkeit 2:
Auch irgendein Intro. Aber Beginn ist mit dem Chef-Besuch.
a) Das Programm vorher ist egal, ändert nur ein wenig den Anfangsgeldbetrag und eventuell das Image... wenn es so belassen wird...
b) Besser für diese Variante wäre meines Erachtens ein gescripteter Anfang. Kann der Spielbeginn am ersten Tag irgend auf 8 Uhr 50 gelegt werden? Chefgespräch bis 8.55 mit Erklärung der Lage, Anbieten eines Kredits?
Und dann fix die ersten Nachrichten. Eine davon ist, daß der Sender [Spielersendername] einen neuen Programmchef [Spielername] hat, der vor Jahren den Sender MAD TV erfolgreich aus der Pleite schliff.
Paar mehr Filme im Archiv, dafür alles Billigschröffel.

Gibt's noch andere Einstiegsvarianten oder Vorschläge?

Gibt's inhaltliche oder entwicklungstechnische Grenzen?


solong g.

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#7 28.08.2013 08:22

Gast2
TVT-Roadie
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Entschuldigt bitte, daß ich's hier rüberschiebe, will den Bug-threat nicht vollmüllen.


@Nachtprogramm

Starscrazy schrieb am 27.8. 2013 um 09:46 im Strang "TVTower - Aktuelle Testversion":

> Meine Vorschläge zum Nachtprogramm:

> 1. Wiederholungen sollten lukrativer werden (also weniger Aktualitätsverlust... so dass man die Blockbuster
> von gestern in der Nacht oder am nächsten Morgen nochmal senden kann): hab da schon mit Ron
> gesprochen
>
>2. Mehr spezielles Nachtprogramm das drei/vier Blöcke groß ist.
>
> 3. Sendezeit verkaufen:
>...
>4. Automatisches Vorspulen:
>...

> Die Kombination Sendezeit verkaufen und automatisches Vorspulen wäre eventuell auch ein Kompromiss
> zwischen denen die ein volles 24h-Programm bevorzugen und jenen welche sich auf die Kernzeit
> konzentrieren wollen. Beides wäre so möglich.


Wenn beides nebeneinander möglich wäre, hätt' es meine Zustimmung;)

Ich würde lieber diese Zeit als Chance nehmen, andere Spielfeatures aufzunehmen oder aus den Kritiken an der realen Quotenberechnung erwachsende Konsequenzen in Spielideen umzumünzen.



Noch paar Vorschläge, die Nachtzeit mit Leben zu füllen:


1. Übertriebene Anhebung der möglichen Quoten in den problematischen Zeiten (freilich im Verhältnis zu den anderen Kategorien, eventuell auch diese verändern; als Übergangslösung oder generell, wird sich zeigen)


2. Die Serienwiederholungen:
Ich kenne Leute (sogar eine Siebzigjährige), die nachts aufstehen, um die verpaßte Folge einer Serie zu sehen. Dieser Effekt könnte im Spiel übertrieben angehoben werden. Besonders, wenn zur Erstausstrahlung die eigentliche Zielgruppe lieber das Konkurrenzprogramm sah.

2a Einführung eines langsam bis auf Wert x ansteigenden Quotenbonus: "Serientreue". X ist für jede Serie unterschiedlich.


3. Nachrichtensendungen bei Börsenöffnungszeiten in Japan, Hongkong, Duban, New York ziehen Zuschauer als "Zweitnutzer" aus Zielgruppen hinzu, die eigentlich um diese Zeit nicht fernsehen. Ein paar bleiben im folgenden Programm hängen. Der Effekt aber nur bei Spielern, die die Wirtschaftsnachrichten mindestens auf Level 2 abonniert haben. Auch etwas übertrieben einführen.


4. Ausländische Sportübertragungen
Ich stand mal regelmäßig für Boxen und Eishockey auf. Und war damit nicht alleine.
Wie normale Filme behandeln. Kritik, Kinokasse sehr hoch. Müßten aber irgend einen Aktualitätsbezug haben. Sperrfrist + beschleunigtem Aktualitätsrückgang oder feste Sendezeit?


5. Abseits der Quoten: Übertrieben starke Auswirkungen des Sendeinhalts auf das Image des Senders/auf Betty. z.B. Spacenight, "Schönste Eisenbahnstrecken Deutschlands", Kaminfeuer, Zierfische, ...

5a Wieder bei Quote: Wieviele Modelleisenbahnfreaks in Deutschland? Für 10% davon ist die Eisenbahnsendung Pflicht. Ähnliches für die anderen Sendungen. Shoppingsüchtige, Fischfreaks, Feuerteufel...
Allerdings steigt das dann immer erst langsam an. Serienbonus.


6. Ich habe mal eine Computer-Spiel-Sendung gefunden, die zur Unzeit gesendet in WOW-Chats und -Foren live diskutiert wurde. Die schien von ganzen Gilden nebenbei geschaut zu werden. Wieviele deutsche WOW-Spieler? 30% von den aktiven dazurechnen. Serienbonus dazu.


7. Mitschnitte von legendären Konzerten, Festivals.
500 000 Kartenbestellungen für Roskilde und nur 140.000 dürfen rein? Gibt über 300.000 potentielle Zuschauer. Wie normale Filme behandeln. Kritik, Kinokasse sehr hoch. Preis moderat.

7a Oder feste Quotenzahl (prozentual von allen dort lebenden), egal zu welcher Tageszeit. Geht sowas? Vielleicht als fester Cheat, bis eine andere Lösung gefunden ist? Wenn ja, dann auch an anderen Stellen nutzen.


8. Generelle Miteinbeziehung von "Fernsehen als Zweitnutzung" bei Arbeit, Fitness, Internet
Auch übertrieben im Spiel einbetten. In Verbindung mit 9.?


9. Eine Art "schlafendes Quotenpotential einführen". Dieses kann dann je nach Interesse wachgerufen werden. Wäre später auch bei Nachrichten-Themen-Sendungsproduktionen und produzierenden Live-Sendungen interessant. Das "schlafende Quotenpotential" wäre nachts freilich wesentlich größer als zur Primetime. Könnte eine praktische Balancing-Schraube werden.


10. Einführung verschiedenster Quotenboni, die "schlafendes Potential" oder sogar Nichtseher ans Fernsehen beordern. Teils unabhängig von sonstigen Kategorien.



Die Nachtzeit könnte mit Sonderevents der obigen Art gespickt werden. Vielleicht sogar als "Teststrecke" für Features, die vielleicht später im Gesamtprogramm eine Rolle spielen sollen und nachts durch die geringeren Quoten nicht gleich solch enorm Auswirkung auf das Balancing haben.

Zukunftsvision: Eine modifizierte Spielumgebung für die Nachtzeit, die das laufende Testen neuer Features möglich macht. Könnte vor allem für den Mehrspielermodus interessant sein.


Freilich müßte gecheckt werden, was die Features für jeweilige Programmierbedingungen benötigen.
Einiges ist vielleicht ohne Probleme einzufügen, anderes müßte halt überlegt werden.


solong g.

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#8 28.08.2013 09:23

STARSCrazy
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Da ich zur Zeit an ner erweiterten Qutenberechnung herumschraube und mal mit Ron telefoniert habe.
Folgendes wird bald oder in Zukunft berücksichtigt (wenn es funktioniert) und hat Auswirkungena auf das 24h-Thema/Nachtprogrammthema:

- Serientreue bzw. Serienpopularität (Trendkurve), genau so wie Genre-Popularität (u.a. auch für "Im Trend")
- Exklusive Zuschauer / Außerordentliches Interesse (zusätzlich generierte Zuschauer -> Leute die extra für dieses Programm den Fernseher anmachen) für Live-Übertragungen, Top-Filme, TV-Premieren, Treuebonus... über das normale Zuschauerpotential der Tageszeit hinaus.
- Aktualität sinkt nur noch abhängig von der potentiellen Quote der Tageszeit (Wiederholungen für's Nachtprogramm stellen somit kein Problem mehr da)
- Image berücksichtigen
- Wenn es sich als praktikabel herausstellt (muss ich erst noch testen): Genre bekommen abhängig von der Sendezeit einen Bonus/Malus. So könnten z.B. Programme der Genres Horror, Erotik, Lückenfüller, Call-In/Shopping auch im Nachtprogramm mit einem Bonus punkten.



Ich persönlich würde die Quoten im Nachtprogramm aber eher nicht künstlich erhöhen wollen.
Da gefällt mir die Variante "Sendezeit verkaufen / Automatisches Vorspulen" oder sowas wie Dauerwerbesendungen (ein Programm das nicht kostet, sondern Geld bringt) und zusätzlich kann man nen Werbeblock senden.

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#9 29.08.2013 05:55

Gast2
TVT-Roadie
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Sei gegrüßt!


@...Quoten im Nachtprogramm aber eher nicht künstlich erhöhen wollen.

War als Notvariante gemeint, wenn's keine anderen umsetzbaren Ideen hat.

Die Ideen finde ich gut.
Beruhigend, daß neben dem defensiven Aspekt ("Sendezeit verkaufen / Automatisches Vorspulen") auch was für die Offensive getan wird;)


@Trendkurve

Soll die vorgegeben oder dynamisch sein?
Bei Genres wäre ein "gegeneinander" wohl sinnvoll. Also, wenn eins steigt, geht das auf Kosten der anderen. Ist die Menge ja überschaubar.
Bei Serien hingegen...

Hatte hinsichtlich der Eigenproduktionen über ein dynamisches Modell für trendige Schauspieler, Regisseure, Moderatoren nachgedacht. 'ne dynamische In-Out-Liste. Interessiert?


@(u.a. auch für "Im Trend")

Soll in dieser Sendung eine Information (für den Spieler ersichtlich) über die Trends stattfinden?
Soll es eine Information überhaupt geben? Wo? Image-Bildschirm?
Wäre die Information für die automatische Erstellung von Nachrichten nutzbar? Spielgenerierte Nachrichten waren mal im Gespräch.


@- Aktualität sinkt nur noch abhängig von der potentiellen Quote

Warum nicht abhängig von der tatsächlich erreichten Quote? Oder meinst Du die?
Prozentuale Quote oder erreichte Zuschauer (oder ist das fest verknüpft)? Ev. wichtig z.B. bei Senderkauf zwischen den Ausstrahlungen.



bis denne g.

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#10 29.08.2013 07:38

Ronny
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

@Quotenpotenzial

Das ist eher auf meinem Mist gewachsen. Das Potenzial sagt ja aus, wieviele Menschen maximal erreicht werden konnten. Wenn sich Menschen fuer ein anderes Programm entschieden haben sollten ... dann wohl nicht ohne Grund. Sie wissen von dem Programm, wollten es aber nicht schauen.
Aber Du hast andererseits auch Recht dass diese "Anders-Schauer" die Aktualitaet nicht unbedingt verringern sollten ...
-> Diskussionswuerdig.

@Senderkauf zwischen Ausstrahlungen
Die haben ers beim naechsten Block (News/Film) Auswirkungen.

bye
Ron


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#11 30.08.2013 07:55

Gast2
TVT-Roadie
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Ron schrieb:

> ...dass diese "Anders-Schauer" die Aktualitaet nicht unbedingt verringern sollten ...

Halte ich für günstig.
Als einfaches Modell:
Film mit Aktualität 100.
Gesendet: minus 80.
Serientreue: 50% also plus 40.
Nur als Grobidee, ohne Balancinganspruch.

Müßte nicht überhaupt der Basiswert der Aktualität jedes Jahr ein wenig sinken? (Freilich mit Ausnahmen: Kultfilme; vor der Premiere einer [Filmtitel]-Fortsetzung, da könnte die Aktualität ja wieder hochgehen. )


> Wenn sich Menschen fuer ein anderes Programm entschieden haben sollten ... dann wohl nicht ohne Grund.

Freilich. Nur berührt eine Serie eben andere Grundtendenzen des menschlichen Interesses: daß sich etwas langfristig entwickelt, vertraut wird, Erwartungen erfüllt werden. Da werden auch schlechte Folgen verziehen. Im realen ist es wohl auch schwerer, Stammgucker von Serien abzuziehen. Das gelingt meist nur nicht-wiederholbaren Sendungen. (Live-Sendungen oder Premieren,...)



Der folgende Ansatz benutzt Faktoren, die schon in den letzten Plänen/Ankündigungen waren. Vielleicht läßt sich ja die ganze Zielgruppen-/Quotengeschichte daran durchexercieren und auf ihre Machbarkeit und Grenzen abklopfen.


@Aktualität/Serienwiederholungen

Wenn in meinem Sendebereich regelmäßig 100.000 die Serie gucken und mir ein anderer Sender durch einen guten Film 50.000 davon wegschnappt, dann gibt es 50.000, die die Folge verpaßt haben.

Es gibt also ein Potential von 50.000, die gerne wissen würden, wie es weitergeht.

Von den 50.000 sind einige bereit, ihre Gewohnheiten zu unterbrechen und einmalig nachts oder morgens die Folge zu gucken.
Wieviele das dann sind, könnte durch einen Zufallsfaktor (x%), die Serientreue (y%) und die Summe der Zielgruppen (z) bestimmt werden.
Hausfrauen (a) können das Kind auch früher oder später zum Kindergarten bringen und nachts oder morgens gucken. Studentinnen (b), Schichtarbeiter (c), Erwerbslose (d) auch. Werktätige (e) hingegen können nur nachts gucken (Es sei denn, es wäre am Arbeitsplatz möglich (f); (Pausenraum, Fließbandarbeit,...!)
Zuerst also den Anteil der möglichen Zielgruppengucker bestimmen

z=a+b+c+d+e+f

z müßte also ein Wert unterhalb von 50.000 sein, die theoretisch die Möglichkeit haben, die Serie zu gucken. Serientreue 50% hieße (?), davon die Hälfte. (vereinfacht: Die Hälfte hat aber schon geguckt. Dann also davon die Hälfte. Usw., )  Zufallsfaktor  +/- 10%. Sagen wir 10.000 gucken die Sendung einmalig nachts.

Nun haben aber 40.000 die Folge nicht gesehen. Die wären dann noch für eine zweite theoretische Wiederholung erreichbar. Freilich weniger, als bei der ersten Wiederholung. Denn da haben die meisten Serientreuen ja schon geguckt. Die restlichen sind halt keine echten Fans.
Es könnten jedoch wieder andere hinzu kommen, die um die zweite Wiederholungszeit dafür empfänglich sind.

Wenn 40.000 eine Folge verpaßt haben, hat das Auswirkungen auf die Serientreue. Sie sinkt um einen Prozentsatz.

Passiert das zweimal, sinkt sie stärker. Beim dritten Mal dito. (Die restlichen Bedingungen wirken weiter.)

Es kann aber auch eine Gegentendenz entstehen: Daß sich Freundeskreise nachts treffen, um die Serie zu schauen, obwohl sie eigentlich am nächsten Tag Pflichten haben. (Man gönnt sich ja sonst nichts.) Das steigert die Serientreue und kann die Serie zur Kultserie werden lassen.
Auslöser für's Party-Gucken könnten Sonderereignisse wie Fußball-WM, TV-Prämieren von Kultfilmen, sonstige (auch nachrichtengenerierte;) Ereignisse sein.


Einwurf: Statt das Ganze an die Zielgruppen anzubinden, könnte aber auch der Aktualitätsanspruch der Zielgruppen unterschiedlich sein, so daß die ganzen Berechnungen entfallen und einfach der Aktualitäts-Faktor ein anderer ist.



@Serientreue
Die wächst grundsätzlich (?). Bis sie ihre Potentialgrenze erreicht. Wenn die Umstände (welche alle?) günstig sind.
Unterbrochen oder gesteigert wird das Wachstum durch Trends, eventuell regelmäßige Konkurrenzplazierungen, Genre/Schauspieler werden trendy etc.
Die Potentialgrenze wiederum kann angehoben werden. Z.B. indem die Serie Kultstatus erreicht.




@Senderkauf zwischen Ausstrahlungen


Ich meine, die Serien lief 19 Uhr. Hat Ihr Potential nicht ausgeschöpft, weil Konkurrenz lief. x Prozent.
Jetzt kaufe ich einen neuen Sender.
4 Uhr läuft die Wiederholung der Serie. Dann kämen ja zu dem zuschauenden Anteil von den x Prozent des vorigen Sendebereichs die Zuschauer des neuen Senders hinzu.

Mein Denkfehler: Hatte die Voraussetzungen des vorherigen Sendebereichs auf den neuen übertragen. Die aber haben ja noch gar keine Serientreue. Oder nur geringere (Grundserientreue?, Hörensagen,...)?
Wenn die Serientreue auf jede einzelnen Senderbereich berechnet würde, wäre das wohl ganz schön kompliziert. Oder sie gleicht sich nach x Ausstrahlungen auf einen Durchschnittswert für alle Sendegebiete an. Knifflig.
Aber ist wohl eh nur ein Randproblem.
Maximal in der ersten Phase des Spieles dürften die dadurch generierten Werbegewinne ein taktisches Mittel darstellen.
Soweit hatte ich bei der Bemerkung noch nicht gedacht.

Es sei denn, die Zielgruppen sollen eh für jeden Senderbereich getrennt betrachtet werden und erst danach addiert.



solong g.

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#12 30.08.2013 09:16

Ronny
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

@Zielgruppen
Der Einfachheit halber, gibt es anfaenglich wohl einen "bundesweiten Querschnitt" - bei jedem Sendemast gibt es also X% Rentner. Soetwas laesst sich spaeter ja dann erweitern.

Es gibt also keine getrennte Betrachtung. Was aber gemacht werden kann - falls sowas wie Serientreue hinzukommt - sind ein Modifizieren der Werte bei Neukauf - prozentualen Zuwachs einfach in Relation setzen. Dies kann natuerlich dann auch positive Effekte haben (falls man gerade "schlecht" bei seinen Kunden steht...).

@fallende Aktualitaet
Ist schon seit geraumer Zeit enthalten. Jedes "Jahr" nimmt dem Film etwas von seiner maximal erreichbaren Aktualitaet. Erkennt man prima an alten Schinken biggrin


bye
Ron


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#13 30.08.2013 23:43

Gast2
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Ähm, also, da, ähm, wie jetzt?

Mir fehlen die Worte. Tschuldigung. Chinesische, russische Schriftzeichen. Wo bin ich hier gelandet?
Spiele weg?

Also, Ronny, Glückwunsch erstmal.

Also, ähm,



solong

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#14 31.08.2013 08:58

Ronny
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Jaa... hatte vergessen, dass Gäste ja auch posten duerfen. Hab gestern die Forensoftware aktualisiert, da ich hier geschaetzte 1.000 Bouncemails pro Stunde reinbekam - also eventuell in irgend 'nem alten Script ne Luecke war mit dem Uebeltaete EMailen koennten.

Mal schauen ob ich Herr der Lage werden kann.

Problem war auch, durch das Update wurde das Forum "botkonform", sprich aktuelle Bots konnten viel bequemer loslegen, da nun die Formulare und Versionshinweise mit ihren Foren-Definitionen uebereinstimmten.

bye
Ron


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#15 07.09.2013 04:40

Gast2
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

dirkw schrieb im Strang     » Offen - Rund um TVgigant / TVTower / » TVTower - Aktuelle Testversion [Stand: 05.09.13 11:44 Uhr] zum Thema

@Spielgefühl
> Ich denk, wir sollten jetzt nicht den Fehler machen, die Testversion mit dem
> fertigen Spiel vergleichen...

Ja, da hast Du schon recht. Doch stell Dir jetzt mal noch vor, daß die Render-Grafik zum Einsatz kommt und dann die vielen neuen Features, dann wird noch das eine oder andere wesentlich geändert...
Die Gefahr, daß dann nicht mehr viel übrig bleibt, was an das gute alte Spiel erinnert, ist schon vorhanden. Will sagen, daß ich's für gut halte, wenn wer drauf achtet. Gerade, weil im Entwicklungsprozeß vieles pragmatisch entschieden wird.

Und der 24-Stunden-Betrieb, so gut ich ihn finde, bedeutet eben einen harten Umbruch. Aber ich sehe das eher als Ansporn, denn als Bedrohung;)

> Ich finde, TVGigant bringt selbst in dieser frühen Testversion das MadTV-
> Feeling schon toll rüber und ist auf jedem Fall auf dem richtigen Weg!

Jenau.



@Trailer/Programmvorschau
Die Idee finde ich grundsätzlich gut.

Aber: Ich finde, irgend sollte die Vorschausendung einen Einfluß auf die Sendezeit haben. Im Sinne von kein Vorteil ohne Nachteil. So müßte ein Teaser also entweder von der Werbungszeit oder von den Nachrichten abgehen. Freilich wäre auch vom Film möglich... Splitscreen;) Aber das lass ich außen vor.

1. Möglichkeit: Eine der drei Nachrichten ist ein Teaser.

2. Möglichkeit: Zwei Werbungsslots. Einer oder beide wahlweise für Teaser verwendbar.

3. Möglichkeit: Teaser statt Werbung.


Erstellung:
zu 1. Ein Extra-Slot, der eine Teaser-Nachricht erstellt. (Nebeneffekt: Eine Nachricht mehr.)

zu2 und 3. Wie von Ron vorgeschlagen:
> wenn man ein Programm auf einem Werbeslot "droppt"


Kosten
Unabhängig von den Möglichkeiten sollte die Erstellung eines Teasers Geld kosten. Eventuell verschiedene Qualitätsstufen oder (vorerst) einfach an die Kosten des Films anbinden.
Vorteil der Qualitätsstufen: Es könnten dann auch andere Punkte mit berücksichtigt werden.
Bsp.: Ein cleverer Teaser für einen Horrorfilm wird andere Zielgruppen nicht gar so sehr abschrecken, die Hauptzielgruppe aber trotzdem anlocken. Ein billiger Teaser für einen FSK 18 Film wird selbst FSK 18. Und auch dann bestimmte Zielgruppen abschrecken.



Sichbarmachung:
Die Teaser müßten ersichtlich zuzuordnen sein. Denn gerade, wenn die Teaser ohne Nachteil eingesetzt werden können, werden sie für alles verwendet. Wenn ich dann die Teaser umordnen will, weil die Quote oder die Zielgruppen des gerade gesendeten Films besser zu einem anderen Film passen würde, wäre es gut, wenn ich den einfach finde.


Wirkung:
Der Teaser sollte spezifisch für die Zielgruppen wirken. Dabei wäre auch eine negative, abschreckende Wirkung zu erwägen.
Der Teaser sollte das (Zielgruppen-)Image beeinflussen.
Auch sollte er nur auf die "wirklichen" Zuschauer wirken. Also ein Teaser frühmorgens gesendet, sollte schon eine andere Wirkung haben, als ein Teaser zur Primetime.
Wird der Film nicht gesendet, sollte das auch Auswirkungen haben. Auf den Trend nicht. Aber auf's Gesamt-Image, Zielgruppenimage und auf die Quote für den Ersatzfilm.


> ...die Vorschau mit einem "Arnie-Film" kommt, dann koennte der Trend fuer Filme mit Arnie aufwaerts gehen ...

Schlage ich Zweiteilung vor: Trend für das Genre und Trend für den [actorname]. Letzteres könnte dann logischerweise zu einer IN-OUT-Liste von Schauspielern, Regisseuren, Moderatoren führen. (ev. analog für's Genre)


Weiterführend:
Filme, die über einen Zeitraum von x Tagen angekündigt sind, erhalten einen Quotenbonus von x mal y %. Maximal 14 (21) Tage. Gleichzeitig schlägt das beim Zielgruppen-Image zubuche.
Wird er dann nicht gesendet oder zu einem früheren Zeitpunkt gibts Strafen. Grob gesagt: doppelt so hoch, wie die Boni.

Und dann sind wir auch schon in der Nähe einer Art Programmzeitschrift.
Dieses Feature im Auge behalten? Könnte aber auch sein, daß das so nebenbei bei der ganzen Trend-Quoten-Image-Behandlung abfällt. Oder nur ein paar Code-Zeilen entfernt ist. Ein Platz dafür wäre rechts unten im Programmbildschirm (Info/Mitteilungen) oder ein Wahlbildschirm beim Image.



@Trendgeschichte
Wenn Ihr das gerade am Laufen habt, (was ist "Trending-Branch"?) könnte dann der Trend auch irgend gestört werden? Also sowas wie "Übersättigung" eintreten?
Daß also ein Teaser für einen gerade nichtangesagten Schauspieler (oder Genre) auch einen negativen Effekt für die Quote, wie auch den Trend an sich haben kann? Eventuell auch für's Image?
Soll der Trend sich für jedes Genre seperat entwickeln? Dann bräuchte es sowieso irgendwelche Abwertungskriterien. Zumindest programmintern.
Sonst läuft die Spiellogik ins Leere, bzw. in die Höhe;)
Alternativ könnte das wie beim Image in madtv funktionieren. Vereinfacht: 100 Punkte zu vergeben und wenn eins steigt müssen die anderen sinken. Damit die Summe nicht hundert Punkte übersteigt. Wahlweise geht ja eine Toleranz von zig Prozent.
Habt Ihr da schon konkretere Vorstellungen?
Ist das noch im Prozess?
Diskutier-, vorstellbar?


Alles in allem halte ich den Teaser für ein mächtiges Feature, das ziemlich komplexe Folgen haben kann. Je nachdem eben, wie weit mer geht.
Wenn mer zu kurz springt, kann's aber auch nach hinten losgehen;)
Meine Meinung: Finger weg davon für die v1.0 oder richtig ausloten.
Voll Interesse und Neugier.

gast2

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#16 07.09.2013 09:22

Ronny
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Von unten nach oben

@"Trending-Branch":
"Branches" sind Abzweigungen von der Hauptentwicklung. Waehrend die normalen Bugfixes im "Trunk" (also Stamm) stattfinden, koennen experimentelle Features unabhaengig von etwaigen Aenderungen in den Branches entwickelt werden. Ist man dann damit zufrieden, werden alle Aenderungen dieses Branches in den Trunk zurueckgeschrieben ("merging"). Wenn man dann eine Stelle im Code geaendert hat, die im Trunk auch geaendert worden sind, dann muss manuell entschieden werden, was von beidem nun richtig ist ("conflict resolving")..


@Trends:
Also Manuel hat da schon weit gedacht - und es ist immer noch ausbaufaehig - und es gibt Saettigung von Beduerfnissen.
Ich habe damals schon gesagt, dass diese Trend-Klassen ausbaufaehig sein muessen. So dass neben "Genres" auch Personen Trends unterliegen. Denn so koennen Moderatoren von Eigenproduktionen "In/Out" werden und somit evtl auch die Preise aendern.

Weitergesponnen hat dies Auswirkungen auf News-Potenziale etc. .. aber all das macht die Sache momentan einfach "komplexer" als erstmal notwendig.


@Teaser
Auch hier wuerde ich die Komplexitaetsschere ansetzen wollen. Es macht die Sache erstmal unnoetig schwer, wenn fuer einen Trailer feststehen muss, wann das entsprechende Programm nun kommt - oder ob es nicht kommt (ok den Ausfall koennte man schon noch in's Spiel nehmen...aber dann haette man eine Abstrafung erst nach X Tagen).
Vereinfacht wuerde ich die Sache einfach so angehen:
Platzierung an Stelle von Werbung. In Nachrichten hat Programmvorschau mMn nichts zu suchen.
Beworben wird einfach ein "Programm" oder eine "Serie". Man muss diese nicht wirklich senden. So ein Trailer bewirkt einfach nur Interessenswachstum (oder halt evtl auch Abschreckung).

Ob eine erste Trailerproduktion was kostet... ich denke da kommt einfach das "Praktikantenprinzip" in's Spiel. Sofern die Auswirkung des Trailers nicht immens niedriger/hoeher sind als Werbespots... wird auch kaum einer den ganzen Tag nur Trailer bringen um dann in der Hauptzeit 3 teure Spots zu senden.

Alternativ koennte man beim "Erst-Drop" ein Fenster aufploppen lassen, was einem drei Preisklassen anbietet und dann halt den Trailer produziert...


@Feeling:
noch ist die Rendergrafik ja nur ein Hirngespinst - wusste ja nicht, dass meine Vorstellung der Grafik soweit vom "Original" abweicht... fuer mich war da bisher immer ein wenig Nostalgie im Hinterkopf.


bye
Ron


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#17 07.09.2013 15:44

STARSCrazy
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

@Trends & Popularität
Die erste Implementierung der Trends/Popularität orientiert sich an MadTV. Es gibt pro Genre einen Popularitätswert und einen Trend (in welche Richtung sich die Popularität entwickelt). Je höher die Popularität des Genres, desto höher die Quote.

Ein Feature das ich jetzt mal Testweise einbaue ist, dass alle Spieler zusammen die Trends zusätzlich zum reinen Zufall beeinflussen können. Jede Ausstrahlung eines Programmes kann dessen Genre-Trend leicht beeinflussen. Wird ein Trend/Popularität zu weit getrieben kommt es zur Übersättigung mit sinkendem Trend die erst dann beendet ist, wenn sich die Popularität normalisiert hat. Während der Übersättigungsphase führt jede zusätzliche Ausstrahlung zu einem noch schneller sinkenden Trend.

Und dann schauen wir mal wie gut das ganze funktioniert.

Später kann man den Programmcode der Trend- und Popularitätsberechnung auch für Moderatoren, Schauspieler usw. verwenden.

@Teaser:
Ich würde das auch erstmal pragmatisch machen und schauen ob sich das mit dem Teaser bewährt. Statt Werbung kann man nen Film in den Block ziehen, dass führt dazu, dass die Ausstrahlung eine bessere Quote bekommt. Wenn man mehr Realismus will könnte man sagen, dass der Bonus nur dann voll zum tragen kommt, wenn man seit der Teaserausstrahlung den Programmblock nicht verschoben hat.

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#18 09.09.2013 06:21

Gast2
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Seid gegrüßt!

@Feeling:

Ronny schrieb:

noch ist die Rendergrafik ja nur ein Hirngespinst - wusste ja nicht, dass meine Vorstellung der Grafik soweit vom "Original" abweicht...

Offenbar doch, sonst wäre sie sicher schon fertig;P
Sieh es bitte nicht so hart.
Es gab eine Zeit, wo jeder Spiel-Nachfolger genau diesen Grafik-Wechsel vornahm. (airline-Tycoon, Fußballmanager,...) Dummerweise ging das meist zulasten der Spielinhalte oder der bugbedingten Spielbarkeit. (Vielleicht 'ne Budgetfrage der Entwickler.)
Ist zwar doof, daß dies beim Spieler so hängenbleibt, aber nicht zu ändern. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und die ganze Seh-Funktion hat hohe Priorität in der Wahrnehmung.
Davon abgesehen fand ich das Büro auf alle Fälle sehr nah dran. Also nicht die "Abweichung" der Grafik wäre das Problem, sonder der Stil Rendergrafik anstatt Comic (inklusive der damit verbundenen Erfahrung).

Vorschlag: Genau dieser Stilbruch könnte als Spielelement genutzt werden. Besondere Räume (Supermarkt, Filmstudio,...) wo ein gewisser ,Schein' zum Geschäft gehört, könnten in Rendergrafik gestaltet werden.

Frage: Ist eine Rendergrafik leichter zu erstellen und in der Auflösung zu verändern? Denn gepixelt müßte ja für jede Auflösung neu werden? Oder läßt sich das vektorisieren, ohne gleich 'ne Engine einbinden (und zuvor entwickeln;) zu müssen?

Abseits: Ist geplant die Räume "Wäscherei", "Psychiater" (fehlt noch was?) wieder aufzunehmen? Ich vermute nämlich, die damaligen Entwicklers hatten schon Pläne für Mad TV 2.0. Zumindest im zukünftigen Stadium der Missionserstellung könnten die Räume noch interessant werden. Zudem wäre der Raumbedarf bei Ausbau der Eigenproduktion und schlauerer KI vermutlich etwas höher als bei mad tv. Da kriegt der Terrorist ordentlich zu tun;) (Außerdem wird grade eine Psychiater-Grafik fertig:)


@Teaser:
Die einfache Art, fände auch meine Unterstützung. Mein Beitrag war auch eher geeignet, auf das Potential hinzuweisen.
Wenn er die Werbung ersetzt, dann ist ja - auch bei Praktikantenlösung - erstmal die Vorteil-Nachteil-Kiste in Balance.
Später würde ich den Teaser im Studio produzieren lassen oder sogar einen Schnittraum einführen. Dann kriegt das Feature Eigenproduktion noch eine Facette hinzu. Und der Faktor Raum-Zeit wird gestärkt.

Falls der geteaserte Beitrag dann nicht gesendet wird... Tja, na gut.
Der Teaser wird erstamal eingeführt. Komplexität kann ihm später angebaut werden. (Das können dann ja die umsetzen, die das TVTower-Remake machen;).

Ronny schrieb:

...(ok den Ausfall koennte man schon noch in's Spiel nehmen...aber dann haette man eine Abstrafung erst nach X Tagen).

Wenn's ohne viel Trara möglich ist, wär's erstmal o.k. Weil Strafe ja sein muß. Zumindest im Spiel.

Das ganze Trend-Image-Zielgruppen-Feature wird auch so heftiges Neuland. Und dann gleich noch eine entäuschte Erwartungshaltung anfügen, wäre wirklich ein wenig viel. Aber vielleicht ergibt es sich ja irgend schlüssig beim Coden.

Doch die Kategorien


@Trends & Popularität
brauchen ja irgend Abwertungskriterien. Auf daß sie sinken können, ohne erst gesättigt worden zu sein. Es wäre irgend falsch, sollte es Wendepunkte nur in den Höchstständen geben.

Der mögliche Höchstwert der Popularität soll vermutlich ein fester Wert sein? Wäre vorerst o.k., glaube ich. (Für die Erreichung des Status "Kult" schwebt mir jedoch ein - im Normalfall - leicht veränderlicher Wert vor.)
Fehlt mir grade auch noch die inhaltliche und mathematische Vorstellung dieses Wertes. Bitte um Vermittlung dieser. Auch Koppelung an den und Abgrenzung vom Trend. Und Beschreibung der Sättigung.
Im Moment verstehe ich das so, als würde jeder Trend unabhängig von den anderen berechnet, so daß theoretisch alle Trends zB. ganz oben sein und die Popularität aller Genres kurz vor der Sättigung sein könnten? (siehe Murphys Gesetze)

Hinsichtlich Fall und Rising of the Popularität und Trend: Steigen um einen Prozentsatz der Differenz von aktueller zur höchstmöglichen Popularität. Daß der Anstieg also immer flacher wird.
Beim Fallen umgekehrt, eventuell noch vermehrt um einen absoluten Wert (daß schon der Beginn des Falls heftiger wird als der Anstieg zum Schluß) , daß der Abfall rasanter abfallen kann;)


STARSCrazy schrieb:

Später kann man den Programmcode der Trend- und Popularitätsberechnung auch für Moderatoren, Schauspieler usw. verwenden.

Entspricht meinen Vorstellungen.
Gibt es Probleme zu erwarten hinsichtlich der hohen Zahl an Personen im Gegensatz zur überschaubaren Menge der Genres?


@"Trending-Branch"
Da lag ich mit meinem Verständnis des Programmiervorgangs nicht so weit weg. Danke für die Erklärung.


solong g.


PS: Habt Ihr mal den game-dev-tycoon angeschaut? Zumindest die Demo sollte Pflichtspiel für die sein, denen hier die Arbeit zu langsam geht. Mir hat's manches am Spielentwickeln erklärt;)

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#19 09.09.2013 09:11

Ronny
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

@GameDev
Du meinst, "lustiges vor dem PC sitzen waehrend Musiknoten davon schweben" ?... Ja hab ich gespielt (ein paar Badewannensitzungen). Zwar unterhaltsam aber ein wenig zu einfach (Schwierigkeitsgrad und Spieltiefe). Vorallem nervtoetende Dinge die nicht "beschleunigbar/wegklickbar" waren.

@Schauspieler:
Es geht hier ja nicht um Millionen von Datensaetzen, wenn wir hier 1.000 Schauspieler simulieren sollten, dann sollte dass ohne sichtbare Ruckler passieren koennen. (vor allem da man die Aktualisierung an bestimmte Zeiten oder Ereignisse koppeln kann - spezielle Nachrichten, Ausstrahlung von XY ... ).


@Render vs Vektor:
Ich persoenlich empfinde die Vektorgrafikerstellung muehseliger. Zwar laesst sich mit Vektoren einfacher "Unrealistisches" darstellen. Dass heisst, ein Lichtstrahl der "abknickt" waere da einfacher realisiert, als in 3D.

Die momentan genutzten Pixelgrafiken nutzen keinen Vorteil irgendeiner Seite. Weder koennen sie neu gerendert noch ohne Qualitaetsverlust skaliert werden.
Einen Vorteil hat man aber bei Pixelgrafiken: waehrend beim Rendern/Vektorzeichnen die kleinen Details verschwimmen koennen, kann man beim "pixeln" durch den Einsatz einzelner Pixel Details "hervorheben". Denke mal an die Augen der Spielfiguren. Momentan bestehen die aus wenigen Pixeln. Gerendert waere dass farblich "vermischt" mit Augenlidern, Nasenbein ...
Gleiches gilt dann natuerlich auch fuer Vektoren.

Nichtsdestotrotz bleibt mein Favorit das Rendering: man kann ohne Probleme die Perspektiven korrigieren (von der Raumansicht aber auch von einzelnen Objekten). Man kann dadurch ohne Probleme die Frontansicht einer Leite in RaumX benutzen und die Seitenansicht des gleichen Modells fuer den Hausmeister im Hochhaus. Wenn man Figuren animiert, braucht man sich keine Gedanken machen, dass in einer "Animation" die Arme etwas zu lang werden... denn man malt den Arm nicht mehr neu, man "bewegt" ihn nur noch (ok dafuer muessen vorher im 3D-Modeller bestimmte Sachen definiert werden ... sonst koennte man den Arm "dehnen"). Klar ist da Vorarbeit zu machen ... aber es ist fuer mich halt auch interessanter als dass reine "gemale".
Und im Gegensatz zu professioneller Bildbearbeitung - die eine Stange Geld kostet - kann mein kostenloses, quelloffenes Blender (im Gegensatz zur Meinung einiger) ziemlich gut mit Maya&Co mithalten (zumindest fuer das Level auf dem wir uns hier bewegen, sprich von meinem Wissenshorizont aus gesehen).

Zu deiner (nicht ganz ernst gemeinten)  Aussage, dass ich bei genuegend Interesse sicher schon fertig waere: Naja, ein paar Grafiken waeren sicher schon da biggrin ... allerdings hatten wir uns dafuer entschieden, eher mal was spielbares rauszubringen, als weitere Zeit damit zu verbringen, auch den letzten "Fan" noch zu verkraulen.

bye
Ron


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#20 09.09.2013 10:11

STARSCrazy
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Gast2 schrieb:

PS: Habt Ihr mal den game-dev-tycoon angeschaut? Zumindest die Demo sollte Pflichtspiel für die sein, denen hier die Arbeit zu langsam geht. Mir hat's manches am Spielentwickeln erklärt;)

Lustig das du das schreibst. Hab ich dieses Wochenende gespielt gw_smiley_zwinkern


@Trends & Popularität
Also gut... hier einige Details:

1. Es gibt einen aktuellen Popularitätswert. Dieser wird für Bonusse und Malusse bei der Quotenberechnung verwendet. Er wird zu Beginn des Spieles durch den Zufall bestimmt und befindet sich im "Mittelfeld".

2. Es gibt zudem einen mittel-/langfristigenfristigen Popularitätswert (auch Zielwert) (zu Beginn per Zufall bestimmt). An diesen versucht sich der aktuelle Popularitätswert anzunähern.

3. Der dritte Wert ist der Trend. Der Trend gibt an, um wie viele Punkte sich der Popularitätswert bei der nächsten Aktualisierung ändert (mit Ober- und Untergrenze). Zu Beginn jedes Aktualisierungszyklus steigt bzw. sinkt der Trend um ein paar Punkte mit der Tendenz dem mittelfristigen Popularitätswert näher zu kommen. Diesen Wert können die Spieler durch Ausstrahlungen beeinflussen.

Zu guter Letzt gibt's bei jeder Aktualisierung noch verschiedene Wahrscheinlichkeiten, wie sich der langfristige Popularitätswert ändert.
2% Chance: Der langfristige Zielwert ändert sich komplett (Zufall)
10% Chance: Der langfristige Wert ändert sich zufällig um ein paar Punkte in's positive oder negative.
25% Chance: Der langfristige Wert gleicht sich an den aktuellen Wert bzw. den Trend an.


Die Popularitätswerte steigen und sinken also auch komplett ohne Spielereinfluss. Und der Spielereinfluss selbst ist ebenfalls begrenzt.


@Render vs Vektor:
Mir gefällt das Rendering auch besser. Aber das ist mMn der Schritt nach dem Release mit allen grundlegenden Features, dem Balancing und dem proof-of-fun.

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#21 10.09.2013 10:24

Gast2
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

@lustiges vor dem PC sitzen waehrend Musiknoten davon schweben

STARSCrazy schrieb:

...Hab ich dieses Wochenende gespielt...

Freut mich, daß es passt, weil es dazu führte, daß

Ronny schrieb:

  ...aber ein wenig zu einfach (Schwierigkeitsgrad und Spieltiefe)...

Was ich bestätigen kann. Und auch ein wenig bedauerte.
Aber, es ist eben komplett spielbar und auf'm Markt. Und ich vermute, die halten sich an das im Spiel vorgestellte Konzept.
Kleine Kapazität + kleine Erfahrung + kleiner Softwarefundus = kleines Spiel. Dies aber in seinen Grenzen ausgereift entwickelt.
Mit dem Zuwachs an Erfahrung und eigener Programme/Engines und eventuellem Kapazitätszugewinn wird dann das nächste angegangen. Alles eine Stufe höher und so weiter und so fort.

Auf alle Fälle werde ich mir die Ideen merken, die ich beim Spielen hatte und dies mit der nächsten Version vergleichen.
Zum Glück gw_smiley_zwinkern für TVTower sind die nicht so fit für die Globalisierung (verstehen kaum deutsch;), ich bleibe also besser hier.
Was mich am meisten störte und anfangs anreizte, daß ich aus meinem Wissen schöpfen mußte, um die Kategorien-Einstellung abzuschätzen. Welche Features sind nötig für dies und jenes Spiel.
Womit ich auf das geführt werde, was

STARSCrazy schrieb:

...
2. Es sollte keine komplett offensichtliche Entscheidung sein. (sonst braucht es keinen denkenden Spieler)
3. Der Spieler muss aber dennoch einigermaßen die Auswirkungen der Alternativen abschätzen und bewerten können. (damit er nicht raten muss) ...


Denn das berührt die Spielphilosophie (Spieldesign?).

Übertrieben gesagt, täuscht 2. Spieltiefe vor. Was erstmal nicht schlimm ist. Aber zum Teil eine Ausweichlösung.

Der "denkende Spieler" braucht Vorgaben zum Denken. Eben "damit er nicht raten muß".
Die "komplett offensichtlichen Entscheidungen" führen doch nur dann zu Langeweile, wenn die "Spiellogik" streng linear abläuft.
Wenn aber die Entscheidungen stets für und wider enthalten, sich mit anderen Entscheidungen kreuzen, verbinden, aufheben, dann bleibt die Entscheidungsfindung auch interessant, wenn ich alle Kriterien kenne.
Dann kann ich das Denken auf das Micromanagement konzentrieren. Die vorhandenen Möglichkeiten auszuschöpfen, statt den Erfolg nur über Wachstum zu generieren.
Oder ich kann mich gegebenenfalls für verschiedene Strategien entscheiden.

Vor allem für den Mehrspielerpart ist dieser Teil wichtig, daß Ron nicht nur gegen seine Brüder gewinnt, weil er Wissensvorsprung hat, sondern weil er ihnen einfach besser ist;P Und sich vor allem dabei nicht langweilt.

Der andere Part, der in 2. steckt, ist das Erfahrungssammeln. Braucht auch den "denkenden Spieler", der aus dem Geschehenen Erfahrungen und Wissen erzeugt. Vielleicht kann das im Spiel ja mit der Freischaltung von Features (Meinungsumfragen, detailliertere Angaben im Image-Bildschirm etc.) dargestellt werden.

Beim Game-Dev-Tycoon war jedenfalls die Spielmotivation fast weg, als ich den Dreh raushatte. Und ich mag Spiele, die auch dann noch interessant sind, wenn ich die Regeln kenne;) Bzw. wenn sich dadurch gar noch die Spieltiefe erhöht.
Statt im Handbuch zu nachzuschlagen, hätte ich mein Wissen auch umständlich in den PCgames-Tests zusammensuchen können. Aber wie gesagt, es ist für die Entwickler sicher die erste Stufe. Und der Piraten-Bug läßt ja auch einiges erhoffen.

Kurz gesagt: Die Frage nach dem Feedback im Spiel halte ich für ebenfalls wichtig und bin guten Mutes, daß sich eine angemessene Lösung findet.
Finde auch gut, daß Ihr das "Spielbrett" dafür schon zuschneidet;)

So, damit der Beitrag nicht noch länger wird, mache ich hier erstmal 'nen Punkt.

solange g.

Beitrag geändert von Gast2 (10.09.2013 10:35)

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#22 11.09.2013 05:33

Gast2
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

@Render vs Vektor

Aus meiner Sicht erstmal restlos geklärt. Danke.


Ronny schrieb:

...(nicht ganz ernst gemeinten)  Aussage...


Jepp.


Ronny schrieb:

...kostenloses, quelloffenes Blender...


Werd mal schauen, ob ich die Bekanntschaft dieses Teils mache.


Ronny schrieb:

... allerdings hatten wir uns dafuer entschieden, eher mal was spielbares rauszubringen, als weitere Zeit damit zu verbringen,


Gut, dann pixle ich noch ein wenig weiter.
Zur Zeit in Arbeit: Psychiatrie und Peacebrothers. Deadline nächste Sonnenwende.

Deine Aussage zu den Filmschuberlogos hatte ich letztens so verstanden, daß da wer anders schon dabei ist, welche zu erstellen?
Hatte bisher eh nur die Science-Fiction-Idee.

Wenn das erste Release mit dem derzeitigen Comic-Stil rauskommt und insgesamt die Entwicklung weitergeht, wie sie sich bisher - für mich ersichtlich - darstellt, bin ich bereit, sämtliche Vorurteile hinsichtlich der Rendergrafik fallenzulassen.

Solong g.

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#23 11.09.2013 06:20

Gast2
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Seid gegrüßt!

@Schauspieler

Ronny schrieb:

wenn wir hier 1.000 Schauspieler simulieren sollten, dann sollte dass ohne sichtbare Ruckler passieren koennen. (vor allem da man die Aktualisierung an bestimmte Zeiten oder Ereignisse koppeln kann

Beruhigt mich außerordentlich;) Hab das Thema immer speicherbegrenzt gedacht. So ist das Ganze mehr im Fluss.

Ich dachte an Donnerstag Nacht (Kinopremieren) für die globalen Trend-"Umbuchungen". (Einführung von Wochentagen durch die Trend-Tür)

Zu den Spielereignissen: Hier ist eine Rüge an mich fällig wegen Ungeduld und nerviger Nachfragerei hinsichtlich der Templates. Denn jetzt kriegt das ja noch einen zusätzlichen Drive. Als Beispiel: Eine Nachricht über skandalöses Verhalten eines Schauspielers könnte ja Trendminus bei Liebesfilmen, aber Plus bei Komödien oder Action geben. Oder zielgruppenbezogene Boni. Grins.
Naja, jedenfalls könnten plus- oder minus-Templates fällig werden.

Ähem. Mal kurz einen Blick auf die Eigenproduktionen. Mir schwebt da nämlich vor, daß ein Teil der ,unbeschäftigten' [actorname] für selbige zur Verfügung ständen.
Sollen Todesfälle berücksichtigt werden? (zwecks "heiler Welt") Für'n Trend spielt's ja nur bedingt eine Rolle. Für die Templates aber vielleicht doch?




@Popularität
Vorweg: Ich nehme an, die dargestellten Punkt beziehen sich direkt auf die Filme? Oder erstmal nur global? Ich beziehe mich erstmal nur direkt auf die Filme.


STARSCrazy schrieb:

  1. ...aktuellen Popularitätswert...


Wert zwischen 0 und 255?
Er soll nicht direkt die Einschaltquote beeinflussen, sondern nur Boni und Mali erzeugen, die dann direkt wirken?
Dies aus Gründen der Handhabarkeit?


STARSCrazy schrieb:

  ...zu Beginn des Spieles ... bestimmt und befindet sich im "Mittelfeld"


Hat mit Verlaub den Nachteil, daß es eine Weile dauert, ehe sich die Dynamik auf's Spiel auswirkt.
So gewollt? Um erst zu lernen?
Rein intuitiv würde ich eine "natürliche" Verteilung befürworten. Aber geht sicher noch im Zuge des Balancing zu verändern?
Analoges gilt für die jährlich neu freigeschalteten Filme? Oder werden die von Spielbeginn an mit behandelt? (Schon zu weit vorgegriffen?)


STARSCrazy schrieb:

  2. ... mittel-/langfristigenfristigen Popularitätswert (auch Zielwert) ... An diesen versucht sich der aktuelle Popularitätswert anzunähern.


So, daß sich die Veränderung verringert, je näher der aktuelle P-Wert dem Popularitätszielwert ist? (Magnetischer Zielwert?)
In dem Falle auch Balancingschraube?


STARSCrazy schrieb:

   ...langfristige Zielwert ändert sich...


Halte ich für sehr gut.
Ist meines Ermessens auch nötig für die Einführung der Kategorie "Kultfilm".


STARSCrazy schrieb:

  2% Chance: ... Zielwert ändert sich komplett


Bei Tausend Filmen, wöchentliche Aktualisierung, bist nach 50 Wochen einmal durch. Lieber Promillebereich?

STARSCrazy schrieb:

  10% Chance: ...um ein paar Punkte in's positive oder negative.

0 - 255 als Größenordnung?



STARSCrazy schrieb:

   25% Chance: ... gleicht sich an den aktuellen Wert bzw. den Trend an.

Dann lieber trennen. Bsp. 10% an den aktuellen Wert 15% an den Trend.


Insgesamt beträfen die zufälligen Änderungen über ein Drittel der Filme. Pro Aktualisierung. Hm. Erscheint mir zu hoch. Könnte die ganze sonstige Bewertung überwiegen. Gerade, weil diese doch sicher relativ kleinschrittig vor sich geht?
Aber letztendlich Balancingfrage.
Obwohl ein Drittel schon heftig ist. Hm. Unschlüssig. Alles durch Zehn teilen?


STARSCrazy schrieb:

  ... Popularitätswerte steigen und sinken also auch komplett ohne Spielereinfluss...


Wenn möglich, wäre eine Version ohne Spielereinfluss zum Testen des Features günstig. Um das zu Beobachten und Auszubalancieren.
Was wohl eine Beobachtungsmöglichkeit nötig macht. Auch über Umwege. Irgend aus dem Programm exportieren und dann auch grafisch sichtbar machen? Zur Not würde ich auch Zahlensalat begutachten;( Muß ja im Code eine Art Tabelle vorliegen. Oder?
Oder einfach KI abstellen und nur laufen lassen?




STARSCrazy schrieb:

...der Spielereinfluss selbst ist ebenfalls begrenzt.


Macht Sinn.



@Trends

STARSCrazy schrieb:

   ... um wie viele Punkte sich der Popularitätswert bei der nächsten Aktualisierung ändert...

Auch hier würde ich statt absoluter Zahlen eher prozentual nähern (Eventuell einen absoluten Wert + prozentualen Wert), damit die Näherung an den langfristigen Popularitätswert sich verringert je näher er ist.


STARSCrazy schrieb:

  ...steigt bzw. sinkt der Trend um ein paar Punkte mit der Tendenz dem mittelfristigen Popularitätswert näher zu kommen...


Der Sinn erschließt sich mir nicht.
Oder meint das Ganze doch eher das Genre?
Wenn's die Filme meint, so hat ja jeder Film seinen eigenen Popularitätswert. Diese differieren doch ungemein.
Aber selbst beim Genre, würde ich's eher ablehnen.
Der Trend ist für mich das Abbild der Bedürfnisse der Zuschauer. Ich könnte den Trend unterstützen, wenn ich Filme mit hohem aktuellen Popularitätswert ausstrahle und absenken mit schlechteren Filmen (welche aber trotzdem vom Trend profitieren können).
Bsp. Trend ist 150, Film hat 180 akt. PoWe Trend geht hoch. Hat Film 100 akPoWe sackt Trend ab.

Aber ihn direkt an den Popularitäts-Ziel- (besser Grund-?) Wert anzubinden, halte ich für grundsätzlich falsch. Zudem gäbe es den Effekt, daß sich zwei Wert gegenseitig aktiv annähern, ein Festhängen möglich wäre, das Feature, zur Belebung gedacht, einfriert. (siehe: 25% Chance: Der langfristige Wert gleicht sich an den ... Trend an.)



@Aktualisierungsrate
wöchentlich? (Einführung der Wochentage über die Aktualisierungsrate;)
Wären zumindest die Wochentage bei Bedarf leichter einzuführen.
Zwischendurch aktuell durch Spielereignisse und Programmausstrahlungen?

Die verschiedenen Aktualisierungsraten oder eventuelle turnusmäßige Ereignisse auf verschiedene Wochentag legen, um Spieldynamik zu erhöhen. Daß möglichst oft, was globales passiert. Das kann ja dann immer in der trüben Nacht-/Morgenzeit geschehen, damit mer da was zu tun hat und auch interessante Dinge geschehen.



@Sättigung
Während sich Deine Beschreibungen insgesamt mit meinen Vorüberlegungen leicht in Deckung bringen lassen, habe ich für die Sättigung nur rudimentäre Ansätze.


Sättigung beim Film:
Wenn ein Zustand der Sättigung erreicht ist, verlängert sich der Zeitraum enorm, während dem sich die Aktualität neu auflädt.
Oder aktuelle Popularitätswerte sinken X mal schneller als normal. Steigen dafür X mal langsamer als normal.


Für meine Annahme, daß sich die Popularität zwischen 0-255 ansiedeln soll:


Sättigung 230 bis 239 (Schwelle abhängig von größtmöglichen Sprung, um die Sättigung zu überspringen zum Kultfilm; statt absoluten Werten für die Sättigung auch an den Zielwert anbindbar, z.B Zielwert + x%)

Langristige Popularität kleinschrittig veränderbarer Wert zwischen 30 bis 200 (Untergrenze, damit überhaupt noch Chance auf Veränderung.)

Die Größenordnung der Veränderung der aktuellen Popularität soll dabei von der Differenz zum Popularitätsgrund-/zielwert abhängen. Möglich wäre ein prozentualer Wert von der Differenz + einem Absoluten Wert. Letzterer ist nötig, um ein Überschreiten des Zielwertes zu ermöglichen.


Der Vollständigkeit halber

@Kultfilmstatus
ab 240 (Wert beliebig nah am möglichen Höchstwert)
Variante 1: langfristige Popularität bleibt stark magnetisch beim Höchstwert
    Nachteil: umständlich, fällt dann wieder in Sättigung, kann dann
        leicht wieder Kultfilm werden.
Variante 2: Kommt in extra Kultfilmpool. Kann nur noch alle x Aktualisierungszyklen mit y %
        wieder zurückgestuft werden. Y ist dabei abhängig von der Zahl der Kultfilme im Pool.
        Y wird so gewählt, daß bestimmte Anzahl an Kultfilmen nicht überschritten wird.

Erreichung/Rausschmiß generiert Nachricht.
Schauspieler, die in einem Kultfilm spielen, steigen sofort in der Zuschauergunst um etliche Punkte.
Kultfilme werden grundsätzlich versteigert, falls sie zum Filmhändler und in den Verkaufspool gelangen.


solong g.

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#24 11.09.2013 08:01

Ronny
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Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Nur kurz:

Gast2 schrieb:

Sollen Todesfälle berücksichtigt werden? (zwecks "heiler Welt") Für'n Trend spielt's ja nur bedingt eine Rolle. Für die Templates aber vielleicht doch?

Nein, wir wissen ja nicht wann Leute wirklich "gestorben" sind. Wir wissen im Umkehrschluss aber zu fast 100%, dass ein Film aus dem Jahre X bedeutet, dass auch die Schauspieler im Jahre X noch lebten (Ausnahmen sind hier John Candy, Bruce Lee etc.). Evtl sollte man hier die "Lebensdauer" auf "erster Film - vorletzter Film" beschraenkt werden um unguenstige Situationen zu vermeiden.

bye
Ronny


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Offline

#25 11.09.2013 09:53

STARSCrazy
TVTower-KI-Coder
Registriert: 01.07.2005
Beiträge: 252

Re: Nötige Veränderungen durch den Übergang zum 24-Stunden-Betrieb

Hi!

Zur Aufklärung in Kompaktform:
1. Popularität und Trends beziehen sich in dieser Diskussion auf das Genre. Filme haben keine Trendberechnung! Schauspieler/Moderatoren bekommen sowas vielleicht später. Serien werden eher sowas wie nen Treuebonus erhalten.
2. Wenn ein Film läuft gibt's entsprechend seiner Genre-Popularität einen Bonus oder Malus auf die erreichbare Zuschauerquote.
3. Ja, der Popularitätszielwert ist wie ein Magnet für den Popularitätswert.
4. Es gibt eine bis zwei Aktualisierung pro Spieltag. Muss man noch ausprobieren. Wöchentliche Aktualisierungen halte ich für zu langfristig. Man braucht ca. 15 bis 30 Spieltage um das Original-Spiel zu gewinnen... d.h. es gäbe nur 2 bis 4 Aktualisierungen.
5. Trend in % statt Punkte: Das habe ich nach Tests verworfen. Denn eine Annäherung die ausschließlich im Prozentbereich (außer 100%) wird das Ziel nie erreichen.
6. Mittelfeld/Dymanik: Ich persönlich finde es besser, wenn sich der Trendeinfluss erst nach ein paar Spieltagen massiv auswirkt, damit man die Entwicklungen besser miterlebt. Ist aber nur ne Vermutung. Kann man aber auch ändern.
7. Thema Sättigung/Kultfilm: Da sich das ganze auf Genre bezieht und nicht auf Filme macht deine Aussage wohl leider nicht mehr so viel Sinn.

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