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#1 05.01.2004 16:48

1Sonnenstrahl
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1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Allgemeines über den Text

Als ich diesen Text im Sommer 2003 nach mehreren Wochen Arbeit und dem Aufreißen alter, noch längst nicht gänzlich verheilter Wunden, in Netz stellte, war ich froh der Welt von meinen Erfahrungen mit der japanischen Justiz berichten zur können. Das meine Entscheidung meine Geschichte zu veröffentlichen richtig war, zeigten fast hunderttausend Aufrufe innerhalb weniger Wochen. Dann jedoch bekam ich einen Brief von der japanischen Justizbehörde, dass ich diesen Text doch bitte entfernen möchte, da mir ansonsten eine Klage wegen Verleumdung droht. Soviel also zur Meinungsfreiheit. Daher veröffentliche ich diesen Text ein zweites Mal, diesmal auf Deutsch. Eine englische Version folgt vermutlich bald.

Allgemeines über japanische Namen

Europäer schreibe ihre Namen nach dem Schema A B C - also Rufname, zweiter Vorname, Nachname. Ebenso sprechen sie sich in dieser Reihenfolge an, wobei vertraute Personen den Vornamen, alle anderen den Nachnamen nutzen.
In Japan wird hingegen sowohl in der Schrift als auch in der Sprache das Schema C B A verwendet – also Nachname, zweiter Vorname, Rufname. Wobei eigentlich alle Personen immer den Nachnamen benutzen, Freunde den Rufnamen und nur sehr vertraute Personen den zweiten Vornamen.
In diesem Text werde ich die Namen auf japanische Art schreiben, also nach dem Schema C B A.

Über meine Person

Ich heiße Teshi Ashitaka Kohaku und wurde am 19.6.1987 in Tokio geboren. Mein Vater arbeitet als Manager für ein großes japanische Elektronik-Unternehmen, meine Mutter starb als ich 8 war. Aufgrund des Jobs meines Vaters lebe ich bereits seit dem ich zehn war halb in Japan und halb in Deutschland. Ich besuche eine internationale japanische Schule. Meine Hobbys sind 3D-Shooter und das drehen blutiger Splatterfilme.
Ich erzähle dies hier so genau, da erstens durch meine öffentlich einsehbare Akte bei der Justiz dies eh jeder herausfinden könnte und um deutlich zu machen, dass ich wirklich die Wahrheit schreibe.

Über den Inhalt

Alles in diesem Text ist tatsächlich so passiert und entspricht der Wahrheit. Ich habe nichts geändert, nicht hinzugefügt und vor allem nicht dramatisiert.


--------------------------------------------------------------------------------

Alles beginnt zwei Tage nach meinem 14. Geburtstag. An dem Tag – dem 21.6.2001 - hatte ich mich nach der Schule noch mit eigen Freunden getroffen und wollte Abends gegen 18:00 Uhr mit der U-Bahn nach Hause fahren. An dem Tag war es in dem Bahnhof sehr voll, ich benötigte schon allein fast zwanzig Minuten mich zu meinem Gleis durch zu drängeln. Ein Großteil der Menschen in der U-Bahn waren an dem Tag Touristen.
Als ich mein Gleis erreicht hatte, fuhr ein Zug ein. Ich bemerkte, dass ich keine Chance hatte einen Platz in ihm zu bekommen und entschloss mich daher auf den nächsten – fünf Minuten später – zu warten. Ich stand ganz vorn, in der zweiten oder dritten Reihe am Gleis um sicher zu gehen, den nächsten Zug zu erreichen. Vor mir stand ein etwa sechs jähriger Junge.
Plötzlich begannen die Menschen hinter mir zu drängeln, warum kann ich nicht sagen. Jemand stürzte in meinem Rücken, ich verlor das Gleichgewicht und fiel selbst auf das Kind vor mir. Dieses erschrak sich und sprang hinunter auf die Gleise, wo es die Stromschienen berührte. Fast sofort tauchten die Stationssanitäter auf, konnten aber nur noch den Tod feststellen. Ich selbst wurde von den Sicherheitsleuten festgenommen und der Polizei übergeben.
Dieses benachrichtigten natürlich auch meinen Vater. Dieser kam mit Herrn Soto, einem Freund von ihm, der Anwalt war. Sie glaubten mir, die Polizisten nicht. Dennoch durfte ich schon nach etwa einer Stunde wieder nach Hause gehen, da ich noch minderjährig war. Schon am nächsten Tag bekam ich einen Gerichtstermin.
Herr Soto schaffte es irgendwie das Überwachungsvideo des Bahnsteiges aufzutreiben, welches eindeutig zeigte, dass ich geschuppst worden war. Er sagte mir, dass das Gericht das Video vermutlich nicht als Beweismaterial zulassen würde, dass mir aber vermutlich schlimmstenfalls einige Stunden Sozialarbeit drohten.

Nach nur zwei Wochen, am 1.7.2001 war schließlich der Gerichtstermin. Das Video war nicht anerkannt worden. Jedoch war dieses fast schon ein Schauprozess. Die Zeugen, die für mich aussagen wollten, wurden von der Staatsanwaltschaft verunsichert und in Widersprüche getrieben. Nach nur zwanzig Minuten folgten die Plädoyers. Herr Soto meinte zu mir, dass ich vermutlich schuldig gesprochen werden würde, jedoch keine wirkliche Strafe zu befürchten hätte.
Tatsächlich war ich schuldig, allerdings des Mordes an einem Kind. Das Urteil lautete fünf Jahre Besserungsanstalt. Ich hatte nicht einmal mehr die Gelegenheit etwas zu meinem Vater oder zu Herrn Soto zu sagen, ich wurde im Prinzip auf der Stelle abgeführt. Ich bekam Handschellen um und wurde zu einen Wagen gebracht. Dann wurde ich zum Tushita-Erziehungsheim gefahren. Dies ging alles so schnell, dass es mir erst gar nicht bewusst wurde, was eigentlich passiert war.

Dort angekommen kam ich in ein kleines Büro zu dem Leiter der Anstalt. Er machte mich den Regeln dort vertraut. Nachts verbrachte man in einer Zelle, aufstehen war um 8:00 Uhr, danach ging es nach draußen, wo wir ein 3*3*3 Meter großes Loch graben mussten. Sobald dies erledigt war, so gegen 16:00 Uhr gab es Essen, dann ging es wieder in die Zellen. Besuch war nur einmal alle sechs Monate erlaubt und waschen durfte man sich nur einmal die Woche.
Nach diesem kurzen Aufenthalt ging es weiter in den so genannten Empfangsraum. Dort wurde ich von einem Arzt untersucht, die Ergebnisse wurden penibel in eine Akte eingetragen.
Meine Kleidung wurde mir weggenommen und meine Haare auf circa einen Millimeter ab rasiert. Dann wurde mir gesagt, dass man meinen vollständigen Namen in Kanji und lateinischer Schrift zusammen mit meiner Häftlingsnummer auf meinen Nacken tätowieren müsse. Dies ist in Japan nach wie vor Gang und Gäbe und nach dem Justizrecht eindeutig erlaubt.
Hiernach bekam ich einen grell orangefarbenen Kittel, den ich ohne etwas darunter anziehen musste.

Es war gerade Nachmittag, also wurde ich sofort in meine Zelle gebracht. Der eigentliche Zellentrakt war eine Halle mit ca. 20 Meter Breite und 50 Meter Länge. Sie war drei Stockwerke hoch, alles war offen, die Stockwerke waren lediglich von Galerien umzogen. Im untersten und im obersten Stockwerk befanden sich an den Wänden Zellen von je 2*2 Metern Größe. Im mittleren Stockwerk befanden sich die Toiletten, der Speise- und der Waschsaal und eine Art Aufenthaltsraum. Außerdem die Büros der Wächter.
Meine Zelle lag ganz oben. Es war ein würfelförmiger Raum aus Beton mit einer dicken Stahltür und ohne Fenster. Lediglich an der Decke befand sich eine Neonröhre. Im Fußboden und an den Wänden waren diverse Stahlringe eingelassen. Ich musste mich an die Wand setzten und meine Hände – immer noch in den Handschellen – wurden an so einen Ring gefesselt. Dies war die ganze Zeit über so. Ich konnte mich nie frei bewegen, ich war immer irgendwo angekettet. Tatsächlich war die Lage an de Wand noch die angenehmste, oft wurde ich liegend an Händen und Füßen auf den Boden gefesselt, entweder mit dem Gesicht nach oben oder nach unten. Beliebt war auch die „Hundelage“, auf allen Vieren stehend.
In der Zelle geschahen von außen nur durch eine Videokamera beobachtbar die größten Demütigen. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen wie oft ich von den Wächtern vergewaltigt wurde. Oft wurde ich einfach so fast bewusstlos geprügelt, oder nackt in die Zelle gesperrt. Dann ließen sie mich Tage lang nicht raus, entweder war es die ganze Zeit über stockfinster oder sie ließen das Licht brennen. Fast immer lief aus einem Lautsprecher in der Zelle laut klassische Musik, meist Wagner, bis man fast den Verstand verlor. Nicht genug, dass man sich kaum bewegen konnte, es gab auch keine Toilette. So eklig es auch klingen mag, aber häufig sah man wochenlang kein Klo. Was dann passierte ist klar. Ich hatte noch den Vorteil japanisch Beschnitten zu sein, ich habe keine Vorhaut mehr und meine Harnröhre ist direkt unter dem After zu einem künstlichen „Pinkelloch“ eingeschnitten. Diese Methode ist nach wie vor bei der japanischen Oberschicht Gang und Gebe. Da ich mich normalerweise zum Pinkeln hinsetzten musste, war es nicht so widerlich.
So saß ich also da, mein Nacken brannte, ich konnte nichts sehen. Langsam wurde mir klar, dass ich dort so schnell nicht wieder herauskommen würde.

Am nächsten Morgen, allerdings hatte ich inzwischen jedes Zeitgefühl verloren, wurde ich aus der Zelle geholt. Draußen war es hell, ich konnte Minutenlang nichts sehen. So ging es mir oft. Ich musste mich mit immer noch gefesselten Händen in eine Reihe mit den anderen Gefangenen einreihen. Gemeinsam wurden wir durch das Gebäude auf den Innenhof getrieben. Dabei hagelte es Schläge, was den ganzen Tag so weiter ging Am schlimmsten waren jedoch die Elektroschock-Stäbe, die großzügig eingesetzt wurde.
Auf dem Hof angekommen wurden meine Hände losgemacht und mit etwas längerer Kette vor der Brust wieder zusammen gekettet. Ich bekam einen Spaten in die Hände und sollte nun ein Loch aus der Lehmerde ausheben. Da ich den Spaten aufgrund der Kette nicht richtig anfassen konnte und ich eh nicht sehr kräftig war, war dies eine unglaubliche Tortur.
Nebenbei wurden wir – ich und die anderen – fast laufend geprügelt. Manchmal warfen die Wärter einfach wieder Erde in das Loch zurück, schneller als man Graben konnte. Da es vorher nichts zu essen und zu trinken gab, hatte ich fast immer fürchterlichen Hunger. Durch Nahrungsmangel wurde das Graben im Laufe der Zeit immer schwerer, besonders schlimm war es jedoch im Regen, wenn der Lehmboden besonders schwer war. Oder im Winter bei gefrorener Erde. Da ich kaum etwas an hatte, war ich fast laufend erkältet. Manchmal mussten wir bis zu 96 Stunden ohne Unterbrechung durcharbeiten. Außerdem zeigte sich jetzt, dass das was der Leiter mir gesagt hatte nicht stimmte. Der Zeitplan war rein willkürlich. Am schlimmsten war jedoch, dass wir ein fertiges Loch immer wieder zu schaufeln mussten.

Irgendwann wurden unsere Hände wieder gefesselt und wir zum Essen getrieben. Dort wurde unsere Hände an eine Art Reeling, die um den Tisch lief gefesselt. Dazu bekamen wir eine Schüssel mit einem halben Liter Fischsuppe, die jedoch dank diverser Flossen und Gräten ungenießbar war und zum größten Teil aus Wasser bestand. Zudem war das Essen kam möglich, da ich meine Hände ja kaum bewegen konnte.

Hiernach ging es immer noch sehr hungrig und durstig wieder in die Zellen, wo eine Eimer auf mich wartete. Ich und alle anderen mussten mit auf dem Rücken gefesselten Händen nur mit Hilfe unseres Mundes die Zelle putzen. Wie gesagt, es gab keine Toiletten in ihnen. Dann wurden wir wieder fest gekettet und hofften nicht noch mehr verprügelt oder gar vergewaltigt zu werden. Jedoch begann jetzt die nervtötende Musik.

So lief jeder Tag ab. Nur ab und zu, allerdings auch unregelmäßig, durften wir duschen. Dann wurden wir mit Händen und Füßen unter den Duschen fest gekettet und das Wasser lief von oben. Wirklich waschen konnten wir uns so auch nicht. Normalerweise war das Wasser eiskalt, aber wenn die Wächter Lust hatten, drehten sie den Regler der einzelnen Dusche auf heiß. Dann verbrühte einem das fast kochende Wasser die ganze Haut, was noch tagelange Qualen nach sich zog. Nach dem Duschen durften wir einmal auf ein richtiges Klo, allerdings war auch dieses nur ein Loch im Boden, natürlich ohne Kabine. Toilettenpapier gab es nicht. Nach dem Duschen wurden die Haare wieder ab rasiert.
Aufgrund der mangelnden Hygiene bekam ich jedoch aufgrund meiner Beschneidung während meiner Haft mehrere nicht behandelte Balsenentzündungen.

Am Schlimmsten waren jedoch die anderen Gefangenen. Sie waren fast alle in meinem Alter, zwischen 14 und 16. Sie saßen aber meist wegen Diebstahl und ich wegen Kindermord. Die Folge war, das ich gequält und gedemütigt wurde. Schon nach einigen Tagen war ich durch all das zusammen psychisch total am Ende. Nach eigen Wochen begann ich über Selbstmord nachzudenken, ich sah jedoch keine Möglichkeit für so etwas. Auch Flucht schien unmöglich. Ich nahm rapide ab, wurde immer schwächer und war mangelernährt. Ich hielt mich über Wasser , indem ich mir immer wieder sagte, dass es bald vorbei sei. Doch irgendwann schwand auch diese Hoffnung.

Nach sechs Monaten durfte mein Vater mich im Besucherraum hinter Panzerglas für zwanzig Minuten besuchen. Ich glaube er war sehr geschockt, ich sah schließlich wie ein Gespenst aus. Er zum mir: „Ashitaka, ich hole dich hier raus!“ Ich wusste aber, dass dies nicht stimmte. Revisionen gibt es in Japan in solche Fällen nicht. Ich sah für mich zu mindestens keine Möglichkeit diese Hölle noch lange durchhalten zu können.'

Wie ich es schaffte das zweite halbe Jahr durchzuhalten weiß ich nicht. Der endgültige Zusammenbruch kam, als meinem Vater die Besuchserlaubnis ohne Angabe von Gründen entzogen wurde. So konnte er mich nach weiteren sechs Monaten nicht besuchen. Ich begann einen Plan zu schmieden: Suicide by Cop
Ich hatte vor während des Grabens einfach zur Mauer zu laufen. Dies hatte zu mindestens während meines Aufenthalts noch niemand versucht. Ich hoffte, dass man mich entweder erschießen würde oder einfach fast tot prügeln. Dann wäre ich wenigstens aus dem Knast raus gewesen.
Am Tag, an dem ich es durchführen wollte, kam Morgens gegen sieben Uhr ein Wächter in meine Zelle. Ich wusste da nicht, dass es noch so früh war und wunderte mich deswegen, dass ich allein auf dem Gang war. Ich wurde mit gefesselten Händen durch das ganze Gebäude, hinüber in den Verwaltungskomplex geprügelt. Dort sagte der Leiter mir, dass ich frei sei. Und, dass ich hoffentlich etwas daraus gelernt hätte. Mir wurden die Handschellen abgenommen und ich wurde einfach durch eine Stahltür gestoßen. Auf der anderen Seite warteten mein Vater und Herr Soto auf mich. Sie waren beide über mein Aussehen sehr geschockt. Viel schlimmer empfand ich, dass ich mich durch „Ashitaka“ gar nicht mehr angesprochen fühlte. So sehr hatte ich mich an die im Gefängnis benutzen letzten drei Stellen der Gefangenennummer gewöhnt.

Auf dem Weg nach Hause sprach nur mein Vater. Er erzählte mir, was passiert war. Herr Soto hatte die U-Bahn-Gesellschaft verklagt, dass diese die Zweitkopie des Überwachungsbandes rausrückte. Mein Vater hatte einen Studienkolegen dort, der die Echtheit beider Bänder bestätigte. Das Gericht erkannte dies an und hob die Strafe bis zur erneuten Verhandlung auf.

Die nächste Zeit kam mir wie ein Traum vor. Noch am gleichen Tag untersuchte mich ein Arzt. Er stellte eine extreme Unterernährung fest (bei 1.72 Meter Höhe wog ich nur noch 39 Kg), die kurz davor war dauerhaft schädlich zu werden. Hinzu kamen eine unbehandelte Blasenentzündung, diverse Prellungen und Blutergüsse, Bluteinläufe aufgrund der Vergewaltigungen und eine gebrochene Rippe.
Zu Hause konnte ich zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder vernünftig duschen und auf eine richtige Toilette. Mein Zeug passte mir nicht mehr, es war alles viel zu groß. Den orangefarbenen Kittel bewahrte ich auf.
Am schönsten war sich wieder frei bewegen zu können. Ich brauchte Monate, bis ich auch instinktiv wieder realisiert hatte, nicht mehr eingesperrt und angekettet zu sein. Mein Normalgewicht erreichte ich schnell wieder, auch meine Haare wuchsen nach und die Verletzungen verheilten. Nur die Tätowierung im Nacken wird für immer bleiben und mit ihr wird mich meine Vergangenheit verfolgen.
Einen Monat nach meiner schnellen Entlassung war die neue Verhandlung. Ich wurde in allen Punkten für unschuldig erklärt, es war ein Unfall. Wir verklagten den Staat auf Schadensersatz, allerdings wurde die Klage abgewiesen. Ich bekam nie auch nur eine Entschuldigung. Stattdessen leugnen sie alles.
Mein Vater legte eine mehrmonatige Pause ein, in der er nur in Tokio arbeitete. Ich besuchte in dieser Zeit eine Therapie und mit meinem Vater über alle Erlebnisse sprechen. Ich reaktivierte meine Freundschaft, von denen einige jedoch nicht mehr funktionierten, da ich mich zu sehr verändert hatte. Auch begann ich wieder mit meinen Hobby, dem drehen von Filmen. Ich baute ein neues Team auf und wechselte das Genre hinzu Splatter, wo ich das erlebte verarbeiten konnte.
Ich begann wieder die Schule zu besuchen, allerdings zwei Jahre hinter meinem Jahrgang. Meine Noten besserten sich von anfangs sehr schlecht hin auf ein normales Niveau.
Jetzt fast anderthalb Jahre nach meiner Entlassung scheine ich einer der wenigen Fälle zu sein, die nach ihrer Entlassung aus einer Besserungsanstalt die Kurve zurück ins Leben bekommen haben und nicht im Sumpf der Kriminalität versinken, da sie mit dem Erlebten nie fertig werden.
Ob ich später im Beruf eine Chance habe, bleibt abzuwarten. Zwar bin ich offiziell unschuldig, jedoch durch die Tätowierung und meinen Lebenslauf mein Leben lang gebrandmarkt. Es ist daher unwahrscheinlich, dass ein japanisches Unternehmen mich einstellt. Selbstständigkeit wäre ein Ausweg...

Da sieht man doch mal wieder wie  streng andere Länder urteilen, ist ja echt der Hammer!!


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#2 05.01.2004 17:09

1Sonnenstrahl
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Falls jemand Kontakt zu ihm aufnehmen möchte......
könnte ja sein....

Kontakt:

Fragen und Kommentare bitte in Deutsch, Englisch oder Japanisch an kohaku@glowing-barrels.de Sollte diese Adresse nicht funktionieren und bitte nur dann an kohaku@tomail.ws Beide Adressen werden zu mindestens wöchentlich abgerufen, ich antworte sobald ich Zeit habe.
Interviews und Fragen gebe und beantworte ich gerne per Chat im IRC, näheres auf Anfrage per E-Mail.


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#3 05.01.2004 18:37

Gemezzocker
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Üble Geschichte, hab alles gelesen!
Hat er den text selber geschrieben? Ich meine ist das 100% wahr? Wenn ja, sollte man mit denen Typen ach was weiß ich was machen. KRANKE MENSCHEN, WAS ANDERES FÄLT MIR NED EIN!


[font=Impact]ICH BIN GOTT[/font]
[font=Impact]<span style='color:red'>sei dank nicht eingebildet![/font]</span>

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#4 06.01.2004 18:01

1Sonnenstrahl
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Hallo

also ich muss sagen ich war geschockt echt
so werden noch nicht mal bei uns die Schwerverbrecher behandelt ..und das Schlimmste ist das er ein Kind ist bei uns wäre er frei und nicht so bestraft worden...er war oder ist unschuldig ..obwohl wenn ich mir manchmal die Kids anschaue, denke ich, die können machen was sie wollen ohne bestraft zu werden (bis zu einem gewissen Alter)
also ganz ehrlich ich hätte das den Japanern nicht zugetraut ..ich bin entsetzt echt... er müsste das in's Fernsehen bringen um zu zeigen wie es war und warum ..


Wundert mich dass so wenige drauf antworten............


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#5 06.01.2004 18:39

DJMetzger
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Das die ihn misshandelten und dann die Klage abgewiesen haben is wirklich hart...

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#6 06.01.2004 18:40

Koksi
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Na gut, habs auch durchlesen (die Textlänge schreckt wirklich ab, darum wohl so wenige Antworten).
Es ist schwierig sich das so vorzustellen, wie es beschrieben wird. Menschenwürde ist bei denen wohl ein Fremdwort...


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#7 06.01.2004 19:05

Miss-Piggy
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Hi!!!
Hört sich irgendwie an wie ein schlechter Horrorfilm! So etwas hätte ich eigemtlich niemandem zugetraut! Das sind doch keine Menschen mehr die so etwas tun!  So was hat niemand verdient auch wenn er sonst was gemacht hätte!!! Ich bin wirklich schockiert das so was in der heutigen Zeit in einem zivilisierten Land überhaupt möglich ist das ist ja wie im Mittelalter!!


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#8 06.01.2004 19:33

Todbringer
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Ich glaube dass der Text nicht echt ist.
Aber ich scheine mit meiner Meinung allein zu stehen.


Ich bin ein Teil dieser Kraft
die Böses will doch Gutes schafft.

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#9 06.01.2004 19:51

1Sonnenstrahl
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Todbringer,6.01.2004 18:33 schrieb:

Ich glaube dass der Text nicht echt ist.
Aber ich scheine mit meiner Meinung allein zu stehen.

Wieso glaubst du dass Todbringer???

Das Land hält sich schon immer sehr bedeckt.........

Wieviele Länder gibts  von denen wir auch nicht wissen was da abgeht.......


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#10 06.01.2004 19:52

Ronny
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

zwecks dem wahrheitsgehalt hab ich so meine bedenken ... klar wird es solche umstaende geben... aber ich denke schon das dieser text mit einer gewissen phantasie "angereichert" wurde... erklaert mich fuer unsentimental ...aber es wirkt halt wie eine geschichte die sich 1-2 leuts bei nen paar bierchen was ausgedacht haben.


bye Ron


sigimg2.php?id=1

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#11 06.01.2004 19:54

1Sonnenstrahl
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Das wär ja dann voll fies................
mit so was Spaß zu treiben................
neeee  muss net sein.......


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#12 06.01.2004 21:13

Todbringer
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Ich glaube das, weil einige Sachen die im Text beschrieben wurden nicht passen.
Er hat ein 9 m³ in 8 Stunden gegraben und das in Lehmboden. Ich weiß nicht ob wer schon mal von euch ne Schaufen in der Hand gehabt hat, aber das ist völlig unmöglich.
Und das Leben in der Zelle ist auch unwahrscheinlich der er auf dem Boden festgekettet war und die Mithäftling ihn mishandelt haben , also waren sie nicht festgekettet.


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#13 06.01.2004 21:19

Miss-Piggy
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Mit sowas spaßt man einfach nicht! Es wäre wirklich ziemlich fies! woher hast du diesen Text eigentlich @ Sonnenstrahl


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#14 06.01.2004 23:43

1Sonnenstrahl
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Hi Miss-Piggy,

ich hab hier mal geschaut und dort geschaut und dann dass gefunden, mußte halt gleich mal schauen was da los ist................

-->Linktitel:
-->Linktitel:
-->Linktitel: http://de.geocities.com/kohaku_teshi (Links sind aus rechtlichen Gründen nicht klickbar)
-->Link: 'http://de.geocities.com/kohaku_teshi'
(Links sind aus rechtlichen Gründen nicht klickbar)
-->Link: 'http://de.geocities.com/kohaku_teshi'
(Links sind aus rechtlichen Gründen nicht klickbar)
-->Link: 'http://de.geocities.com/kohaku_teshi'

wenn das wirklich so ein bierstreich oder so war   ......................*ggggg*


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#15 08.01.2004 17:10

1Sonnenstrahl
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Hat eigentlich jemand von euch über die Inet Adresse irgendwas neues raus gefunden.....
also ob der Beitrag echt ist................. oder doch in  Bierlaune entstanden ist.......
würde mich schon mal interessieren!!

@Todbringer   er hat doch geschrieben wir haben 3*3*3*   graben müssen......
und wenn ich das richtig gelesen hab stand da doch die Wärter hätten in vergewaltigt.......


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#16 08.01.2004 17:24

Miss-Piggy
Seelsorge-Schwein
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Ich kenn da jemanden der hat das copyright vergessen...:) wo's doch extra drunter steht! Also wenn dann wäre es auf jeden Fall ein verdammt aufwendiger Streich gewesen! Also zumindest ein Funken wahrheit ist bestimmt dran! Was meinen die anderen dazu? Speziell deine Meinung interssiert mich Sonnenstrahl smile na ja wenn du's net glauben würdest dann  würdest du's wohl auch kaum ins Forum posten oder?


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#17 08.01.2004 19:41

1Sonnenstrahl
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Danke Miss Piggy.......................... tongue

Es gibt in so vielen Ländern Menschenrechtsverletzungen  die nie rauskommen,
oder doch nur durch einen Zufall, wie hier wo sich jemand traute
mal was zu schreiben......................
Es klingt wahr, ist aber vielleicht etwas ausgeschmückt worden.............
zum Spaß hätte ichs wahrscheinlich nicht hier rein gestellt, dafür ist die Geschichte
zu traurig..........................
war beim lesen echt schockiert und bin es noch immer...............


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#18 28.05.2004 13:45

Kiara
Gast

Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Also ich bin auch der Meinung, das das keine Biergeschichte oder streich ist. denn ich bezweifle doch sehr stark, das sich jemand so ne Story aus den Fingern saugen kann und das Gefängnisswärter die Gefangenen misshandeln is auch nix neues!!
Zur Zeit nehmen wir in Politikb das Thema Strafvollzug durch , weswegen ich überhaupt erst auf diesen Text gestoßen bin. Jedenfalls geht das in anderen Ländern und teilweise sogar hier in Deutschland auch so ab. Guckt euch mal " Das Experiment" an. Abgesehen davon das die Wachen nachher die Leitung stürzen und die sich gegenseitig umbringen basiert der Film auf Tatsachen und das ich ebenso heftig wie hier, nur das Kohaku eben noch ein Kind war. Aber Gefängnis bleibt Gefängnis...

Kiara

#19 28.05.2004 14:23

kackadu
Gast

Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

wie geht denn "das experiment" eigentlich aus?
ich habs nur bis zu der stelle gesehn, als dem 77 das messer in die hand reingestochen wurde.
möchte mal wissen wie er weitergeht  blink

#20 01.06.2004 12:13

MORiTuR
Gast

Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

nicht alle sind der Meinung, dass die Geschichte stimmt...


-->Linktitel: Japanlink.de (Links sind aus rechtlichen Gründen nicht klickbar)
-->Link: 'http://forum.japanlink.de/YaBB.cgi?board=geschichte;action=display;num=1086016180'


gruss

MORiTuR

#21 01.06.2004 12:25

hen
Gast

Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

MORiTuR,1.06.2004 11:13 schrieb:

nicht alle sind der Meinung, dass die Geschichte stimmt...


-->Linktitel: Japanlink.de (Links sind aus rechtlichen Gründen nicht klickbar)
-->Link: 'http://forum.japanlink.de/YaBB.cgi?board=geschichte;action=display;num=1086016180'


gruss

MORiTuR

Leutz.....solltet wirklich mal Moriturs link anklicken und die Beiträge bei japanlink lesen.....
Also aus dem "Finger" kann man noch ne ganz andere Menge von Krimskrams saugen......

#22 01.06.2004 14:04

Marc
Gast

Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Ihr solltet Euch wirklich schaemen, so einem Bockmist unbesehen Glauben zu schenken! Japan ist eine Demokratie mit einem geordneten und funktionierenden Rechtssystem (das uebrigens ganz wesentlich auf deutschem Recht fusst...).

Mein Kompliment an den Autor, der hat wirklich Phantasie und hat das Ganze auch noch ueberzeugend verpackt!

Marc
Japanlink-Team

#23 01.06.2004 18:11

Ronny
Administrator
Ort: Chemnitz
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Beiträge: 11.704
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Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

hmm war schon etwas eher auf japanlink ;D - also kurz nachdem die ersten leuts bei euch im forum auf den link zu dem thread hier draufgeklickt haben ;D


wie schon vor monaten erwaehnt halte ich die beschriebenen Dinge potentiell fuer moeglich, wobei die Beschreibung zu uebertrieben formuliert war und somit an glaubwuerdigkeit verlor (im uebrigen auch das bei euch angesprochene "Beschneidungs-Ritual" der Japaner).

Nichtsdestotrotz die Geschichte eine Erfindung sein mag, wuerde ich die enthaltenen Misshandlungen nicht als abstrus bezeichnen, die Medien haben es ja die letzten Wochen bruehwarm an die Mittagstische geliefert: Menschen mit vorher nie gekannten Machtgefuehlen sind zu vielem in der Lage - sogar zu Dingen die vorher ihren moralischen Bedenken entgegengesprochen haben. Soll heissen, dass der Text zwar Fiktion sein mag, aber dennoch glaubwürdige (wenn auch abzuwertende und bedenkliche) Inhalte aufweist die so manchem den Text als echt erscheinen laesst, da vorallem die Boulevard-Presse derartige Vorgehensweisen (Halbwahrheiten gepaart mit bewiesenen Fakten zu mischen) seit Jahren an den Tag bringt und das Volk es unbedacht liest und dann den "Meinungsmachern" Glauben schenkt.

Aehnliches gilt auch fuer die sogenannten "Urban Legends" - Dinge die man sich weitererzaehlt und dies natuerlich immer ein wenig anders wuerzt... Ein Beispiel hierfuer waere "Sperma in Doenersauce gefunden" - was angereichert mit "stand sogar in der Zeitung XYZ" natuerlich immer mehr an "Glaubwuerdigkeit" gewinnt.


Nunja, will nicht allzusehr ausschweifen, es folgen sicherlich noch einige Postings zu diesem Thema, da es ja nun aus der Versenkung geholt wurde ;D


bye Ron


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#24 02.06.2004 01:58

Willi
Gast

Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

Ronnie:

Du vermischt hier zwei verschiedene Themen, die auseinandergehalten werden sollten, naemlich:

1) Gibt es Missbrauch in japanischen Gefaengnissen? und
2) Ist diese Geschichte wahr?

Zu 1): Ja, gibt es, und jeder der sich darüber informieren will, kann das. Es gibt Berichte in den Medien (auch den japanischen Medien), von Amnesty International, von Botschafte, usw usw.

Zu 2): Die Geschichte ist erstunken und erlogen. Eine Absurditaet folgt auf die andere, gipfelnd in der Beschreibung der japanischen "Beschneidung" mit "Pinkelloch am After", die in der "japananischen Oberschicht gang und gebe" sei.

Du kannst nicht den Punkt 2) verwässern (und die bodenlose Leichtglaeubigkeit dieses Forums verwaessern), indem Du argumentierst, dass weil 1) wahr ist, 2) ja teilweise wahr sein koennte.
So geht das nicht!

Diese Geschichte ist das Produkt juveniler Phantasie, wahrscheinlich komponiert von einem pubertierenden "Gamez"-Spieler. Ihr soltet euch wirklich schämen, euch so leicht veraeppeln zu lassen. Keine Entschuldigung.

Mfg
WIlli

#25 02.06.2004 02:35

Ronny
Administrator
Ort: Chemnitz
Registriert: 08.11.2001
Beiträge: 11.704
Webseite

Re: 1 Jahr Hölle Besserungsanstalt In Japan

a) Ronny nicht Ronnie ;D

b.) mit "Euch" verallgemeinerst Du aber so ziemlich, wenn man sich anschaut wieviele Antworten in dem Thread existieren und wieviele "rege Forenuser" sich wohl nicht umsonst ihrer Meinung enthalten haben.

c) wuerde ich es nicht als verwaessern ansehen, da ich mich wie gesagt eher um die Moeglichkeit der Misshandlungen geaeussert habe, fuer andere Dinge habe ich zuwenig Ahnung ueber die Kultur und Traditionen (wenn man denn dies getrennt aufzaehlen sollte) von Japan bzw der Asiaten an sich.

d) "bodenlose Leichtglaeubigkeit dieses Forums" -> nur weil dies ein Forum einer Spieleseite ist, sagt dies noch lange nichts ueber die Intelligenz der Nutzer aus, mag sein dass bei einem oder anderem mangels Alter die Reife bzw Lebenserfahrung fehlt, es aber zu pauschalisieren birgt nurmehr die Gefahr, dass sich manche ein wenig auf den Schlips getreten fuehlen koennten (es aber wahrscheinlich nicht mit einem Posting zum Ausdruck bringen).  Und wie oft hast Du schon irgendwo Deine EMailadresse hinterlassen ohne dich vorher kundig zu machen, was damit denn wirklich damit veranstaltet wird ? (ich weiss, der letzte Satz ist ein wenig sehr abweichend, aber dank Bier faellt mir grad kein sinnigeres Beispiel ein ;D).

bye Ron


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