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#1 Geschichten » Schwarze Scherben: Kapitel 2 » 21.08.2005 12:32

fireblue
Antworten: 1

Jaaaaaaaah... ich hab mit dem zweiten Kapitel angefangen... und bin nicht ganz fertig geworden... naja: wenigstens etwas  blink


Schwarze Scherben

Kapitel 2: Der Marsch durch die Wüste

Schen war schwindlich. Der Trupp war vorbeigezogen und campierte jetzt im Herzen des Lagers.
Die Soldaten durften sich wieder rühren und marschierten zu ihren Zelten. Schen rieb sich die Augen; er wusste nicht wieso, aber dieser Kerl mit dem Schwert war irgendwie komisch, so als würde dieser alle mit einem Kälteschleier bedecken.
Er hatte gezittert. Schen schüttelte nochmals den Kopf, wie um alle Gedanken abzuschütteln, als ihn jemand an seiner Schulter packte.
„Jetzt hast du sie gesehen…“, sagte der Mann, der immer noch seine Hand an Schens Schulter hatte. „Bist du jetzt glücklich?“
Der Mann war Schens Kommandant. Ein mutiger Kerl, idealistisch und ungewöhnlich optimistisch.
„Es sind zu wenige…“, seufzte Schen. „Aber wenigstens sind überhaupt welche gekommen.“
„Du solltest diese Männer nicht unterschätzen! Es heißt, eine Elite wäre stärker als 100 Mann!“, sagte der Kommandant, streckte seinen Rücken und gähnte. „Du solltest dich für den morgigen Marsch vorbereiten. Schleif schon mal dein Schwert!“
Schen sagte nichts mehr. Der Krieg war ihm schon viel zu viel. Er hatte schon Tage lang nicht mehr lachen, geschweige denn lächeln können. Und der morgigen Marsch? Der würde sicher wieder voller Strapazen sein. Aber was ihn mehr sorgen machte, war das Ziel der Reise.
Er wusste zwar nicht wohin diese Reise führen sollte, aber das Lager lag in der nähe des Flusses Syria. Syria war wie die Grenze beider Staaten. Und hinter diesem Fluss lag die Wüste der Mechanisten.

Vor zwanzig Jahren war alles anders, aber auch irgendwie gleich. Die Wüste war nicht, der Krieg war nicht, aber die Furcht blieb zwanzig Jahre lang. Damals, da war Schen noch ein Säugling, waren alle Völker durch das Tor gegangen, in das Land wo Schen jetzt lebte.
Ja, damals war noch alles grün, bis auf die Berge. Denn das Tor, war der einzige Eingang in den Ringwall, und die Berge waren schon immer schwarz, die den Ring bildeten.

#2 Re: Geschichten » Schwarze Scherben » 25.03.2005 23:08

Verdammt! Ich sollte mal langsam mit dem 2. Teil anfangen...

Mensch bin ich n Trottl...
laugh

#3 Geschichten » Schwarze Scherben » 07.03.2005 22:34

fireblue
Antworten: 4

Alsoooo... ich möchte zuerst folgendes sagen:

1. Erstmals ein großes SORRY an Catgirl (jemand hat mein passwort geknackt)
2. Diese Geschichte läuft eine Zeit lang paralell zu "Eine Fantasy Geschichte"
3. Schreibt bitte mehr Comments
4. Es kommt noch mehr zur Geschichte

Schwarze Scherben

Schen war kein Krieger. Nein, er war der Sohn eines Bäckers. Ein Bäckerssohn sollte eben kein Krieger werden, eher ein Sohn eines Schmieds oder Handwerkers, aber kein Bäckerssohn.
Ein Krieger zu sein bedeutet nur viel Ärger und das meistens noch mit Tod verbunden. Bäckerssöhne waren keine Krieger und ein Soldat zu sein bedeutete dass man in den Krieg ziehen muss.
Wie er diesen Krieg hasste, wie er nur die Menschen hasste.
Schen konnte sich noch erinnern, als der Brief kam, der Brief zur Einberufung.
Schen hatte noch das teigige Gesicht seines Vaters vor sich. Schon immer hatte er sich gewundert, wie anders er im Gegensatz zu seinem Vater war. Sein Vater war etwas beleibt oder die meisten würden einfach nur fett sagen. Doch Schen war dünn. Das war einfach nicht üblich für einen Bäckessohn.
Doch den Gesichtsausdruck seines Vaters hatte er immernoch vor sich. Wie sich die Augen langsam mit Tränen füllten, die dann langsam die Wangen runterkullerten. Sein Vater war zu alt zum Kämpfen, doch Schen hatte gerade das Erwachsenenalter erreicht. Wie alt war er? 21, genau 21.

Schen schrak hoch. Er wusste nicht genau was ihn geweckt hatte, aber was es auch war, er verfluchte es.
Er wollte schlafen, um die Angst zu unterdrücken, die ihn mit jeder Bewegung folgte. Jetzt wusste er aber wieder wo er war und es kame ihm vor als würde ein schwerer Stein auf seinem Magen liegen.
Er war noch nicht ganz wach. Er sah noch alles ganz verschwommen. Dann wurde ihm klar, dass er im stehen, auf einem Speer stützend, eingeschlafen war. Neben ihm standen noch weitere Männer, alle in ihren Rüstungen. In der rechten Hand trug jeder ein Speer, genau wie Schen. Die Männer sahen allesamt müde aus. Die Sonne war gerade am Aufgehen und tauchten die weißen Zelte, die überall aufgeschlagen waren, in goldiges Rot.
Auf einmal begann es langsam zu summen, das schließlich zu einem Geflüster anschwoll. Schen verlagerte sein Gewicht auf das eine und dann auf das andere Bein. Nicht dass ihm unbehaglich zu mute war, sondern wegen der immer größer werdenden Anspannung. Ein Horn ertönte von fern her, das sicher jeden der noch schlief aus dem Schlaf riss. Eine kurze Zeit geschah nichts. Nur wurde das Geflüster langsam zu einem lautem Gemurmel.
Gegenüber Schen waren auch Soldaten mit Speeren. Zusammen bildeten sie alle eine Allee aus Speeren und blankem Metall.
Befehle wurden gebellt. Die Soldaten hörten auf zu flüstern und hielten still.
Von weit her, so kam es Schen vor, wurde das Horn ein weiteres mal geblasen. Schen wusste, dass das ertönen dieses Horns Gutes mitbrachte. Schen wurde immer unruhiger. Er begann unter der Rüstung, die er trug, zu schwitzen. Obwohl noch der Morgen graute war es ihm schon zu heiß. Oder war er einfach nur aufgeregt?
Er wusste es nicht. Er merkte nur, dass  sich plötzlich sein Magen verkrampfte. Er wusste nicht wieso, aber er merkte dass es auf einmal unheimlich still war im Lager. Die Stille war bedrückend und auf ihre weise dröhnend.
Dann konnte man einen Trupp Männer sehen; allesamt mit großen, dunkelroten Mäntel bekleidet.
Schen wurde es langsam wirklich unbehaglich. Den Anderen schien es genauso zu ergehen. Es wurde ein weiterer Befehl gebrüllt. Die Männer standen still; zogen ihre Speere an den Körper, stellten die Füße nebeneinander und streckten ihre Brust um ihre Rüstung zu präsentieren. Leise kam der Trupp näher. Es war still, slebst die Vögel begannen leiser zu zwitschern ehe sie verstummten. Denn etwas griff um sich. Es war einem Gefühl ähnlich, doch was es war (vielleicht Angst oder zugleich aber auch Stolz ähnlich) konnte man nicht sagen. Der Trupp hatte das Lager erreicht und begann die Allee rauzuwandern. Alles wurde in ein Sog aus Stille gezogen. Der Trupp näherte sich Schen. Schens Mund klappte auf, als er einen aus dem Trupp erblickte:
Ein junger Mann, in seinem Alter, marschierte mit den Soldaten mit. Nicht nur, dass er ziemlich jung war für eine Elite, sondern auch sein Schwert beeindruckte.
Solch ein großes Schwert hatte Schen noch nie gesehen, geschweige denn erträumt. So groß und breit wie die Elite, der es trug, war es. Doch ähnelte es einem Hackebeil. Nichts verzierte es, es hatte ja nicht einmal eine Scheide. Der Mann hatte das Schwert geschultert. Es war traurig: Ein Schwert sollte eben nicht nur eine Waffe sein. Es sollte einfach mehr sein. Dieses aber war rein für das töten bestimmt.

17.03.05

#4 Re: Geschichten » Unlustige Begegnung Der Werweiswievielten Art » 18.02.2005 00:49

was habt ihr denn?
is ja voll da geile text...schad is nur, dass keine Koksberge (jaaaaah koks!)
vorkommen...*gg*
sorry dass ich sie erst jetzt gelesen hab...

#5 Re: Geschichten » Auch Ne Geschichte.......oder? » 15.02.2005 23:08

ach ja und noch wat:

DAS MAMA GESCHWAFEL NERVT!

wirklich, sonst isses gut...

#6 Re: Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 15.02.2005 23:05

ach ja...wers noch nicht gemerkt hat:

ich mache meine Updates immer so, dass ich die Beiträge weiterschreibe und nicht extra neue Seiten aufmach...
UND VERdAMM! SCHREIBT WAS DAZU...
langsam verlier ich die Lust am schreiben :unsure:

#7 Re: Geschichten » Auch Ne Geschichte.......oder? » 14.02.2005 23:06

Gibts den Text schon so lang im internet?
is ja egal...ich les eigentlich nich solche texte...eigentlich
ich fand den text gut, weil ich so was ähnliches erlebt hab...

ah, und schreibt n comment zu der fantasy geschichte von mir...wär nett

#11 Re: Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 09.02.2005 15:44

Wer Ordnung in die Welt bringen will, der gehe zuerst dreimal durch sein eigenes Haus. (Chinesisches Sprichwort)

Teil 3: Das schwarze Tor

Zeras wusste fast nichts von der Aufgabe, die er zu erfüllen hatte. Er wusste nur, dass er die Männer zum schwarzem Tor bringen sollte. Das Tor wäre bewacht, doch mit seinen Männern würden sie die Wachen am Tor töten, was dann geschieht wusste Zeras nicht. Jedoch wusste er auch, dass einer der Männer was Wertvolles mit sich trug. Das hatte Andeus gesagt.
Andeus! Was wohl dieser alte Narr jetzt tat?, dachte Zeras.
Die Sonne ging langsam unter. Zeras betrachtete kurz die Ringberge. Sie blieben schwarz, nicht einmal die Abendröte konnte diese Berge irgendwie zum Leuchten bringen. Die Männer hörten die Geräusche von fließendem Wasser, die immer läuter wurden, je weiter sie kamen. Sie erreichten den Fluss Siria.
Der Fluss teilte die den Ring in zwei Hälften, östlich die Mechanisten, im Westen der weiße Staat. Zeras bestieg mit ein paar Männer eine Anhöhe um das Land zu überblicken. Jenseits des Flusses wurde das Land immer brauner, rostbraun.
Zeras setzte sich auf einen Felsen und vergrub seine Hände in den Haaren. Die Männer flüsterten leise.
"Heda! Zeras!", sagte schließlich ein Soldat. "Ihr seid doch der Anführer dieses Trupps, oder nicht? Wir brauchen einen Platz zum Rasten, wir sind müde und die Sonne ist schon untergegangen."
Zeras setzte langsam sein Kinn auf seine Handfläche. Er sah aus, als würde ihn das nicht interisieren.
"Seht ihr die Männer da.", sagte Zeras und wies mit einer kurzen Kopfbewegung auf die anderen Männer hin. "Dort schlagen wir das Lager auf. Macht kein Feuer. Wir sind dem Feind zu nah." Danach hatte er seine Hände wieder in den Haaren vergraben. Die paar Männer gingen leise zu den anderen. Zeras hatte zu denken. Aber nur über was? Nichts kümmerte ihn. Hatte ihn schon je was gekümmert?
Die Männer gaben kein Geräusch von sich. Und wenn, dann schluckte der Fluss die Geräusche in einem nicht enden wollendem Rauschen. Zeras ging schließlich zu den Männern. Drei Männer blieben wach, sie hatten Wache. Sie unterhielten sich nicht, nicht einmal als Zeras sich hinsetzte. Zeras würde die ganze Nacht aufbleiben. Schließlich konnte er nicht schlafen. Dann kam ihm was in den Sinn:
Träumen! Hatte er je einen Traum gehabt? Wenn ja, dann konnte er sich nicht erinnern.

Schon früh am Morgen waren sie aufgebrochen. Sie mussten noch am selben Tag das Tor erreichen. Sie marschierten leise, so leise, dass selbst ein hellhöriges Kaninchen sie nicht gehört hätte. Der Marsch ging durch ein Land, welches langsam vertrocknete. Weit hinten wurde das Land kohlschwarz, als ob ein Feuer es verwüstet hätte. Fernab konnten sie langsam die Stadt Megan erkennen, die Hauptstadt der Feinde. Sie war, im Gegensatz zu dem Land, welches der Rat regierte, die einzige Stadt, die die Mechanisten während der Zeit im Ring erbauten.
Das Land unter ihren Füßen wurde ausgedörrter und das unentdeckt bleiben würde schwierig werden. Sie waren zwar leise, aber das flache Land bot keine Möglichkeit sich zu verstecken. Noch dazu kam auch noch, dass das Land sich immer mehr zu einer Wüste bildete und mit jedem Fuß der aufsetzte, entstand eine kleine Staubwolke. Wind wäre zu dem Zeitpunkt nützlich gewesen, doch es wehte keiner. Das ganze Land hier schien tot zu sein.
Die Sonne brannte unbarmherzig. Langsam wurde die Erde schwärzer, je näher sie dem Tor kamen. Sie konnten es nicht sehen, doch wussten sie, dass es nicht mehr weit ist.
Neben Zeras ging ein Mann namens Sel.
updatet am: 17.02.05

#12 Re: Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 09.02.2005 13:53

Ich hab da so ne kleine Frage, die mir wichtig ist:

Wie gefällt euch eigentlich meine Geschichte? :huh:

Es würde mich schon motivieren wenn ihr mal ab und zu was dazuschreibt...
naja, sonst hab ich nämlich keine lust die geschichte weiterzuschreiben, wenn ihr nichts schreibt...

#13 Re: Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 02.02.2005 17:39

B)
ein Mensch ist immer intelligenter als der andere...
und cool bleiben ja...
und noch einmal: ICH HAB MICH EBEN AUF DAT COMMENT GEFREUT UND HAB MIR NUR NEN KLEINEN JOKE ERLAUBT!! (wieso schreib ich das überhaupt? Na egal...)
manno...das man imma so schreien muss  tongue

p.s.:
hab den 3 Teil aktualisiert!!
UND SCHREIBT WAT DAZUUUUU!

#14 Re: Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 31.01.2005 21:33

Er ist ein Mensch, der Leid sieht, spürt und riecht. Leid schafft, von Leid umgeben ist. Doch wird er sich nicht regen um zu kämpfen, um loszukommen. Nein, er ist kein Mensch, wird es niemals sein

Teil 2: Schweigsam

Gerüchte wabernden in der Luft, wie eine Krankheit, die nicht von den Mäulern der Männer weichen wollte. 50 Mann, oder waren es gar 500(?), waren im Lager eingetroffen. Männer vom Landesinneren, von der weißen Stadt, vom Turm.
Die tapfersten Männer die es im Lande gibt.
Zeras waberten die Gerüchte schon im Kopf herum. Sie machten ihn krank, das Getuschel konnte er nicht mehr ausstehen. Er war mit einem Trupp Männer von der Stadt gekommen. Allesamt gleich angezogen:
dunkelrote Umhänge mit weiten Kragen, die das halbe Gesicht verdeckten und darunter schwarze Lederrüstungen. Zeras war den Männern im Militärlager schon gleich aufgefallen, das wusste er. Der Kragen verdeckte ihm Nase und Mund. Darüber funkelten kalt seine Augen und sein Haar schoss in wilden Zacken in die Höhe. Das Schwert hatte er unter dem Umhang versteckt, er wollte nicht noch mehr auffallen. Kaum jemand hatte je so ein Schwert gesehen. Dieses Schwert wurde nur zum Töten erschaffen. Mit anderen Schwertern konnte man auch prahlen.
Wie schön sie doch in der Sonne glänzten und mit welchen Steinen sie bestückt
waren! Doch seines glänzte nicht, es strahlte höchstens bei Vollmond, da es aus Mithril war und es war auch nicht verziert, geschweige denn geschmückt. Es schüchterte höchstens nur Freund und Feind ein. Es passte einfach zu Zeras.
Zeras entkam zum Glück, den neugierigen Blicken die auf ihn und seinen Kameraden lasteten. Er verschwand in einem Zelt, einer der vielen Zelte im Lager. Dieses Zelt wurde für ihn erbaut. Auch jeder seiner Männer bekam ein Zelt zugewiesen. Er legte den Mantel ab, schleuderte ihn auf einen leerstehenden Stuhl und schnallte schließlich sein Schwert ab. Er legte es auf einen großen Tisch, so groß, dass er das Schwert rauflegen konnte. Er setzte sich aufs Bett.
Es war schon irgendwie komisch. Hier war ein Bett. Ein Bett! In einem Feldlager!
Er starrte das Bett an, als ob es reiner Abschaum wäre. Er war aber müde. So müde, dass er selbst auf dem erdigen Boden geschlafen hätte. Schließlich aber legte er sich doch aufs Bett.

Schon am Morgen, noch bevor die ersten Sonnenstrahlen das vom Tau benetzte Gras wärmten, wurden Befehle gebellt. Zeras lag noch im Zelt, hörte zu wie die Männer draußen eilig marschierten. Kurze Zeit verging. Dann kam ein Mann ins Zelt. Er hatte ein dunkelroten Umhang an, einer von Zeras Truppe.
"Seid ihr wach? Gut, wir müssen los. Ich habe aber schlechte Neuigkeiten für sie.
Die Hälfte ihrer Männer wurden zur Front geschickt...Befehl von Oben."
Zeras stand auf. Der Mann war schon wieder verschwunden. Er zog sich rasch den Umhang an, den schwarzen Lederpanzer trug er seit längerem immer, selbst wenn er schlief. Er schulterte sein Schwert. Es war ihm jetzt egal, was die anderen Soldaten sagen würden, die Blicke ließen ihn so oder so nicht los. Er ging nach draußen, wo seine Männer schon auf ihn warteten. Es stimmte: Es waren tatsächlich weniger. Jedoch waren es die besten Krieger die hier versammelt waren, jedoch sah Zeras etwas an ihren Blicken. Die Blicke kamen ihm bekannt vor, trotzdem irgendwie fremd. Angst spiegelten die Augen der Männer wider. Die Angst die ein Gladiator verspürt, wenn er weiß, dass er gegen einen mächtigen Gegner antreten muss.
"Wir sind bereit.", sagte ein Krieger. Rundum hatte sich langsam ein kleiner Kreis von Neugierigen gebildet, die stets zuerst die Männer, dann Zeras und dann sein Schwert anstarrten.
"Gut. Wir haben einen weiten Weg vor uns."

hammer schreibt eure meinung dazu...verbesserungsvorschläge....was auch immer

#15 Re: Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 31.01.2005 21:18

laugh Ey...is mir schon klar dat ich die Geschichte zuerst nich im Internet veröffentlichen sollte...doch is die Geschichte nur hier, damit ihr sie beurteilen könnt, oda?  hammer
ich hab mich eben auf dat comment gefreut...
was ist daran denn so schlimm? :huh:

#16 Re: Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 30.01.2005 23:00

sry, hab mich bei dem wort besuchen fertippt...

*gg* ist die Geschichte wirklich so gut?
naja, mit 14 schickt man doch keine Geschichten zu Verlagen. tongue

oh und thx für da comment... laugh

#17 Re: Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 29.01.2005 22:33

<img src='sources/mods/schildsmiley/schildsmiley.php?smilienummer=2&text=Schreibt doch mal wat dazu!!!' border='0' alt='Schreibt doch mal wat dazu!!!' />

#18 Re: Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 26.01.2005 23:12

Hier also ein teil der Geschichte...hoffentlich gefällt sie euch und schreibt wat dazu!!!!!!

Teil 1: Das Projekt

"Das ist unverantwortlich!", fuhr ihn Andeus an. Er blieb kühl, die Hände lagen immer noch ineinandergefalltet auf dem Tisch.
Die Ratsmitglieder besänftigten Andeus.
"Unverantwortlich sagt ihr? Wieso? Habt ihr denn nicht für den Versuch gestimmt und nicht gegen?"
"Ich wusste nicht recht, was dies für ein Monster war!", schrie Andeus und sein langer Bart zitterte vor Wut. Er war wieder in Begriff aufzustehen. Die Ratsmitglieder raunten und versuchten Andeus wieder zu besänftigen.
"Wie lange ist es schon her? Seit dem Bau des Rings? Seit der Einwanderung?
20 Jahre! Es sind 20 Jahre vergangen und nichts aussergewöhnliches ist Geschehen.", sagte er.
"Nichts sagt ihr? Naro, es ist Krieg! Versteht ihr denn nicht?", rief Andeus und ließ sich wieder auf den Stuhl sinken.
"Andeus hat recht!", sagte ein Ratsmitglied.
"Doch was hat das mit dem Projekt zu tun? Wird es nicht zu unseren Gunsten kommen?", sagte Naro und fuhr sich über den Bart.
"Wisst ihr nicht was das verursachen würde?", sagte Andeus etwas gelassener doch immer noch mit zornesrotem Gesicht. "Die Mechanisten würden es als gestohlen betrachten und wir werden schwer wieder Frieden schließen!"
"Können wir das Problem denn nicht friedlich lösen?", fiel ein anderes Ratsmitglied ins Wort. "Die Mechanisten müssen zuerst über das Projekt erfahren, um uns zu beschulden."
"Ihr wisst doch hoffentlich wieso die Mechanisten kämpfen! Sie kämpfen nicht um Land oder Macht. Sie kämpfen ums Überleben, wertes Ratsmitglied!", sagte Naro. "Sie geben uns die Schuld, dass ihr Land verdorrt, wo früher mal Wald und Wiese war. Sie betrachten uns jetzt schon als Betrüger!
Jedoch sind wir nicht Schuld, dass das Land der Mechanisten stirbt." Naro faltete wieder die Hände. "Wir müssen uns wehren, wir müssen kämpfen."
"Und dabei das Projekt fortsetzen?", riefen erstaunt Mitglieder des Rates.
"Wenn es nötig is, ja.", sagte Naro gelassen. "Es würde uns den Sieg sichern!"
"Ich bin dagegen! Ich stimme für Andeus. Das Projekt soll beendet werden, so wie der Krieg ohne das Projekt.", sagte ein Mitglied des Rates und erhob sich. Die Anderen Ratsmitglieder raunten und man hörte gemischte Meinungen heraus.
"Wir können doch dieses Projekt einfach so abbrechen.!", sagte ein Ratsmitglied mit Glatze und einem schneeweißen Bart der fast bis zum Saum hing. "Es wäre weiser, wenn wir ausnutzen was wir haben. Das heißt das Projekt benutzen und schlussendlich wegwerfen."
Geraune. Das Problem schien eine Lösung gefunden zu haben, doch Andeus erhob sich. "Wie wollt ihr das Projekt wegschaffen? Mit welchen Mitteln? Und wo?"
Der Alte mit der Glatze lächelte und sagte: "Das Tor."

Andeus war müde. Seine alten Knochen schmerzten. Das taten sie immer, vorallem nach den Ratsversammlungen. Er verließ wie die anderen Ratsmitglieder den Kreisrunden Saal und ging eine große weiße Wendeltreppe hinunter. Alles war mit Gold und Gemälden verziert und durch Fenster schien auch schon die wie von Blut durchtränkte Sonne. Er ging weiter die riesige Wendeltreppe hinunter, dabei kam er an vielen Etagen vorüber. Er hatte vor einen Freund zu besuch, wenn man das so nennen konnte. Auf halben Weg blieb er stehen und setzte sich hin. Er war müde, alt und der Turm, worin er sich befand, war groß.
Er setzte sich auf einen Stuhl. Vorerst drehte er ihn noch in Richtung eines großen Fenster und sah in die Stadt hinab. Er konnte die gesamte Stadt überblicken. Sie war kreisrund. Die weißen Häuser glühten wie die rote Sonne, als ob die Stadt in Flammen stünden.
Wer weiß?, dachte er sich, Vielleicht wird diese Stadt tatsächlich brennen.
Er erhob sich dann schließlich langsam und straffte seinen alten Rücken.
Er ging weiter die Wendeltreppe runter. Er kam in die Etagen welche von Wachen überwacht wurden. Die oberen Etagen wurden nicht bewacht, nur die unteren.
Es war nämlich nur möglich den Turm von unten her zu betreten. Die Außenwände des Turms waren so glatt, dass kein Wesen in der Lage gewesen wäre den Turm
raufzuklettern.
Er begrüßte die Wachen, die zurückgrüßten. Es schmerzte ihn bei den Anblick der Rüstungen. Er war nicht mehr in der Lage eine Rüstung tragen zu können. Zwar war er kein Krieger, doch die Jugend die in den Augen der Männer leuchtete wurde um so mehr durch ihre Rüstungen gestärkt. Er schüttelte seinen Kopf.
Schließlich ging er weiter. Es war nicht mehr weit. Schließlich bog er links ab und ging durch eine große Tür in einen halbbogenförmigen Gang. Die weißen Türen und Wände zu seiner Linken glühten wie zuvor die Stadt feuerrot.
Er ging den Gang entlang. Vor der zweit letzten Tür hielt er an. Er seufzte und ballte die Hand zu einer Faust und klopfte. Keine Antwort, wie immer.
Er öffnete die Tür und trat ein. In der Mitte des Zimmers lag ein Bett, welches das einzige Möbelstück im ganzem Raum war. Vor dem Bett stand ein Mann, oder Junge, jedanfalls war er jung. Der Junge hatte sich gegen eine Säule gelehnt und den Blick der Stadt zugewandt. An einer Wand war auch ein Schwert angelehnt.
Es war ohne jegliche Verzierung und schreckte im ersten Augenblick ein.
Es war riesig, so groß wie der Junge war und halb so breit. Es hatte mehr Ähnlichkeit mit einem Hackebeil wie mit einem Schwert. Naro blickte aber den Jungen an, der immernoch aus seinem Fenster blickte. Er hatte blondes Haar, fast wie Gold, die wie Zacken von seinem Kopf sprossen. Es klingt vielleicht merkwürdig, doch sah die Frisur nicht mal schlecht aus.
Naro stellte sich neben den Jungen und lächelte. Der Junge würdigte ihn keines Blickes. Er schaute immernoch aus dem Fenster. Schließlich brach Naro die erdrückende Stille:
"Wie ich sehe geht es dir gut, Zeras.", sagte er und lächelte noch mehr.
Schweigen. "Du bist nervös.", sagte Zeras schließlich. "Was willst du?"
"Ja, das bin ich.", sagte Naro und das lächeln verblasste. "Das sind wir alle.
Ich hatte einen schweren Tag. Der Rat meint es nicht gut mit mir."
"Es wird Krieg geben. Habe ich Recht?", sagte Zeras und blickte weiterhin aus dem Fenster. "Ich weiß wen sie wohl als ersten zur Front schicken."
"Nein, du wirst nicht an die Front geschickt.", sagte Naro. "Du hast eine andere Aufgabe zu erfüllen."

Hier endet der erste Teil. Der zweite Teil folgt innerhalb der nächsten Woche.

#19 Re: Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 20.01.2005 20:53

Es is ja nur die Vorgeschichte, danach geht alles nicht so schnell, denke ich  laugh
ich werde den 2 Teil so schnell wie möglich zu Ende schreiben, wenn ihr wollt...

#20 Geschichten » Eine (fantasy)geschichte » 19.01.2005 21:56

fireblue
Antworten: 17

Naja...alsooo...ähm zur Geschichte:
es ist eigentlich nur eine Vorgeschichte und ich brauch jemand die sie beurteilt...
tja, ich hab mich viel von ff7 und ff9 inspirieren lassen, oh und nicht zu vergessen ff6. Hier die Vorgeschichte, die ihr nicht unbedingt lesen müsst!

(Namen können vielleicht etwas :duspinnst: klingen, aba is ja egaaal)

"Los! Beeilt euch!", schrie ein Soldat von einem Hügel aus. Selima hatte Angst. Diese Berge vor der sie stand beängstigten sie am meisten. Sie waren tiefschwarz und keine Bäume wuchsen auf ihnen. Sie hatten aber mehr Ähnlichkeit mit einem Wall, denn niergends war eine Lücke zu erkennen wodurch ein Mensch oder ein Ork hindurchschlüpfen konnte. Sie war mit anderem Flüchtlingen aus der Stadt Megan, die Hauptstadt der Mechanisten, geflohen. Mechanisten waren anders als das restliche Volk der Menschen. Während andere Menschen die Kunst der Magie und Zauberei erforschten, entwickelten die Mechanisten Maschinen und anderes um ihr Leben zu erleichtern. Jedoch wurden sie in gewissen Maßen von den anderen Völkern verabscheudt, seitdem sie es wagten Lebewesen zu manipulieren. Als Selima näher kam sah sie ein großes Tor vor sich. Die anderen jubelten als sie es sahen und manche fingen sogar an zu rennen. Selima aber trug ein Kind in den Armen. Sie hatte es elternlos vor dem Turm der Stadt Megan gefunden. Der Turm war die Mitte der Stadt und galt als uneinnehmbar, jedoch erwieß sich das als unwahr, denn die Spitze des Turms wurde durch eine Explosion zerstört und eine Weile später brannte auch schon die ganze Zeit. Jedoch war merkwürdig, dass niemand wusste wieso die Spitze des Turms explodierte. Außer den wichtigen Leuten der Stadt betrat niemand den Turm. Er fungierte als Forschungslabor und Regierungszentrum. Selima erreichte schließlich das Tor. Sie war durstig und hungrig, schließlich mußte sie einen Tag lang durch eine Wüste marschieren, denn der Ring, der riesige Bergkreis, war mitten in einer Wüste erbaut worden. Als sie schließlich dieses Tor passierte sah sie weite grüne Länder und weit hinten konnte sie einen Fluss erkennen. Der Durst wurde unerträglich. Hinter dem Tor war ein Lager, wo man die Flüchtlinge versorgte. Sie fragte nach Wasser. Ein Soldat wieß sie zu einem Brunnen hin, wo sich schon eine Schlange bildete. Zwei Soldaten in blanker Rüstung hielten ein Auge auf die Schlange, denn es wurde viel gedrängelt. Ihr wurde erst dann wieder bewusst, dass sie ein Kind in den Armen trug, als sie ein Soldat fragte ob es ihr Kind sei.
Es hatte sich während der ganzen Reise so ruhig benommen.
Sie stockte. "N-nein. Es ist nicht mein Kind. Ich habe es gefunden, doch will ich für es sorgen und wie eine Mutter für es sein."
Der Soldat sah zuerst das Kind und dann Selima an.
"Wenn ihr es gefunden habt, dann muss ich es mitnehmen. Es ist gefährlich zu diesen Zeiten ein Kind mitzutragen, wenn ihr nicht wisst wer seine Eltern sind. Ich weiß zwar selber nicht was an einem Kind gefährlich sein kann, doch es ist Gesetz."
Der Soldat streckte seine Hände aus und wollte gerade das Kind packen, doch Selima drückte es sich näher an den Leib.
"Was ist das für ein Gesetz, welches Menschenkinder als gefährlich schätzt?", sagte sie.
"Es sind dunkle Zeiten. Die Menschen bauen einen Wall vor dem Bösen und verkriechen sich hinter ihm, während Elb, Zwerg und andere Wesen um ihr Entrinnen vor dem Bösem kämpfen. Ihr könnt nicht wissen ob dieses Kind wirklich rein Menschlich ist. Der dunkle Herrscher weiß seine Zauberei zu schätzen und weiß wie man mit ihr umgeht. Es ist Gesetz und ich walte nicht über es."
Er nahm das Kind sachte in den Arm. Selima konnte sich nicht wehren, sie hatte nicht die Kraft dazu. Es schrie nicht. Nicht einmal als das Tor laut dröhnend und donnernd zuging.

Ich würde mich freuen, wenn ihr was zu der Geschichte dazuschreiben würdet

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