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Dieses, wenn auch langwieriges, Mörderspiel war auf jedenfall Klasse!
Deswegen auch nochmal von mir ein Dank an Andra, spitze gemacht!

Tjoa, owned!^^

arx, und wir haben catty fürn detektiv gehalten!! °

nochmal vielen dank an andra, die alles erst ermöglicht hat!!

Ahja...du hast dir den Thread ja durchaus stark durchgelesen...guck dir mal Andras letzten Post an?

Aryx schaute zweifelnd in die Runde, während im Hintergrund noch immer das schneidende und bedrohliche Summen der Mehr-ed-nâk zu hören ist. “Mich habt ihr also gewählt. Ich, der euch in den Schlachten unterstützte, ich, der euch, trotz meiner Vampyr-Natur, nicht einen Tropfen Blut stahl. Nungut.” Er drehte sich gebeugt mit seinem Rücken zu seinen Gefährten. Rok-Tar stöhnte in einer Ecke ihrer Unterkunft. Fastria und Skelcor, angespannt, ob vielleicht wieder eine dämonische Ader oder eine Furchtbare Magie hervortreten versteifen sich und krampfen ihre Hände um die Knaufe ihrer Waffen. Zuviel ist passiert in diesen letzten Wochen, die ihnen vorkamen wie Jahre. Zuviele Kameraden hatten sie verloren, zuviele Dinge gesehen. Würden sie noch einen Kampf überstehen? Das Summen macht sie nervös, es scheint ihr innerstes nach außen kehren zu wollen..
Langsam dreht sich der Vampyr wieder zu ihnen, sein Rücken versteift sich, sein Augen leuchtet Blutrot im wenigen Licht, dass durch den Eingang dringt. Das Summen scheint an Kraft zuzunehmen, als Aryx die Stimme erhebt: “Ich werde euch Lehren, euch mit mir anzulegen! Meine Herren kommen und sie werden mich belohnen! Zittert!” Das Summen wird immer Lauter, es dringt durch Mark und Bein, Fastria hält sich unwillkürlich die Hände über die Ohren und sieht zu, wie Scelkor unter den Summen langsam auf die Knie sackt. Nachdenken ist unmöglich, handeln ist unmöglich... Nur Aryx steht stolz vor ihnen, fast extasisch ruft er: “Zittert vor mir! Der Tod wäre euch eine Gnade! Sie werden mich bel-...” Mitten im Satz bricht er ab. Und taumelt, wie durch eine unsichtbare Kraft getroffen. Er gurgelt unkontrolliert, als plötzlich Blut aus seiner Nase und seinem Mund läuft. Fastria sieht mit dem letzten bischen ihres Geistes zu, wie sein lebloser Körper zu Boden sackt. “Sie” haben ihn also Belohnt.
Das Summen... Es kämpft gegen jeden Wiederstand an.. Fastria merkt in einem hellen Augenblick, dass sie am Boden liegt und scheinbar kreischt, ohne dass sie etwas anderes hört als das Summen.  Dann wird ihr schwarz vor Augen. Jegliche Sinne scheinen in der lauter werdenden Ankündigung zu weichen, nur ihr Gehör herrscht über sie. Sie weiß nicht mehr wo oder wer sie ist, nur undendliche Qual und Wahnsinn warten hinter dem Vorhang des übermächtigen Geräusches.
Und plötzlich Stille. Stille, wie sie absoluter nicht sein könnte. Gnädige Stille, in der man sich verlieren könnte, um ewig in ihr zu schweben...
"Bin ich tot?", ist Fastrias erster Gedanke nach dem Erlöschen der Qual. Nach einigen qualvollen Atemzügen kann sie sich selbst die Antwort geben. "Nein." Dann macht sie ihre Augen auf. Zunächst sind da nur schummrige Umrisse, die sich langsam zu einem Gesamtbild formen. Ist sie noch in der Höhle...? Es scheint die Höhle zu sein... und doch nicht. Ohne es wirklich beschreiben zu können wirkt es irreal, zu rundlich, zu unproportional und vor allem zu hell. Das Licht scheint von überall zugleich zu kommen, hängt im Raum und wirkt fast tröstlich. Undeutlich in dieser Beleuchtung macht sie ein paar dunkle Schatten am Boden wahr und nimmt an, dass es sich hierbei um ihre Gefährten handelt. Bei einem Blick um sich stellt Fastria überrascht fest, dass der Eingang verschwunden ist, die Höhle nun ein Gewölbe für sich zu sein scheint. 
Vor dass sie sich um diesen Sachverhalt weiter Gedanken machen kann, ertönt eine Stimme. Tief und mächtig, jedoch nicht böse erklingt sie von um sie herum:
"Willkommen in der Höhle des Erdgeistes, Erdenwesen. Ihr, die Überlebenden des Bundes aller Rassen..."- Fastria versuchte die Stimme durch eine Frage zu unterbrechen, allerdings schien diese ihre weltliche Anwesenheit nicht für wichtig genug zu betrachten. "... die Überlebenden des Bundes aller Rassen seid auserkoren, mir in meiner Allmacht zu dienen. Die Wesen die ihr Mehr-ed-nâk nennt, haben sich meiner Macht wiederrechtlich bedient, sie mir gestohlen. Durch sie versuchen sie mir meine eigenen Schöpfungen zu stehlen und selbst über die Welt zu herrschen. Das Erdenlied, was sie zur Abschreckung missbrauchen, ist in seiner wahren Natur das Leben und der Lebenstrieb.
Für diese Anmaßung müssen sie gestraft werden. Nehmt ihnen das Erdenlied, so können eure vereinigten Armeen die ihren besiegen.
Nehmt den Spiegel des Vergessens, geht auf den höchsten Berg und haltet ihn gegen das Licht, so wird das Erdenlied zu mir zurückkehren, damit der Lauf der Dinge wieder zu seinem Schickal zurückkehren kann.
Der Spiegel wird euch schützen und euren Herzen Kraft und Liebe schenken, bis ihr eure Aufgabe erfüllt habt...."

"Und wir, ziemlich zerfleddert, finden uns auf einmal wieder in der normalen Höhle wieder, neben uns ein ziemlich teuer aussehender Spiegel, mit Gold und Christallen und anderen Edelsteinen als Zierde" Die Nobach hebt den Krug von dem Herbergstisch und setzt ihn an die Lippen. Mit einem Ärmel ihren Mund abwischend fährt Fastria fort: "Jedenfalls haben wir dann gemerkt, dass es Rok-Tar auf einmal magisch besser ging und das Summen, also das 'Erdenlied', in der Tat unsere Sinne nichtmehr belangte. Wir nahmen also diesen 'Spiegel des Vergessens' und betraten das noch immer von Schneestürmen..."
- "Moment mal, Alte", unterbricht sie einer der Zuhörenden mitten im Satz, "willst du uns mit so einem aberwitzigem Ende abspeisen? 'Spiegel des Vergessens'?! Da musst du dir schon etwas besseres für dein Bier und deine Unterkunft einfallen lassen." Zustimmendes Gemurr erklingt von den Umstehenden.
"Ich bin ja noch nicht fertig, lasst mich meine Geschichte zu Ende erzählen.", knurrt Fastria. "Also, wo war ich? Achja... Nachdem wir also vom Erdgeist unseren 'Spiegel des Vergessens' bekamen, gingen wir hinaus in das Schneetreiben und" - wieder wurde sie unterbrochen, diesmal von einem Alten, der seinen Platz vom Feuer verließ um mit von Wut funkelnden Augen auf sie zu zu humpeln: "Du meinst also, ein lächerlicher SPIEGEL hat damals die Welt gerettet? Was bildest du dir ein, Weib? Ich war einer von den Kämpfern damals, ich habe diesen Mehr-ed-nâk gegenübergestanden, mit meinem Schwert zum Sieg verholfen. Hunderte mutige Männer sind gefallen, Tausende wurden verwundet und du bildest dir ein, ein verdammter SPIEGEL hätte das Los bestimmt? Es waren wir, unser Schweiß und unser Blut. Ich habe in meinem langen Leben schon viele Versionen des Geschehens gehört, aber nie solch einen Unfug. Höre auf uns deine Kindermärchen vorzulügen und unsere Zeit zu vergeuden."
Kurze Zeit herrscht betroffende Stille, dann wird ein zustimmendes Gemurmel vernehmbar. Fastria schaut den alten Veteranen kurz an. Dann bricht sie in ein bitteres Lachen aus. "Männer..."
Doch von einer in die andere Sekunde ist sie wieder ernst. Erstaunlich schnell und lenig steht sie auf und spricht wütend: "Auch ich brauche meine Zeit nicht an naive Tölpel wie euch zu verschwenden. Glaubt, was ihr glauben wollt. Ich weiß, wie es war."
Erstaunt durch die plötzliche Schärfe schauen die Herbergsgäste Fastria eingeschüchtert ein, als diese ihren Mantel greift, sich durch die Menge kämpft und in die kalte, stürmische Nacht verschwindet.

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So, das wars, ihr Lieben.

Ehrvolle Gewinner dieser Runde sind Normalos und Detektive, die die Mörder ziemlich gut in den Arsch getreten haben. Herzlichen Glückwunsch!

Überlebende:
Catgirl-Ayane – Fastria, die Nobach - Normalo
Funny - Scelkor, der Kadhuj -Detektiv
VoodooMagician – Rok-Tar, der Nachtelf - Normalo

Verstorben sind:
Atoron – Thorak der Ork - Normalo
Reggy – Toktok, der Troll - Detektiv
Harlekin – Shaaky, der Kobold - Normalo
Ice – Dan, der Erdadept - Mörder
Ice-happa-damn – Ice-Chill, der untote Lich - Normalo
Ronny – Skodi, der Erdzwerg - Normalo
Kürbiskopf – Irus, der Myradon - Normalo
Gomez (ehemals Zentaro) – Zentaro, der Mensch - Detektiv
Ameise – Esierma, der Tauri - Normalo
Moni – Ireth, die Hexe - Mörderin
Moneymaker – Aryx, der Vampir - Mörder

Öhm.... ich war im Krankenhaus! Ich stehe noch halb unter Drogen! Wenn ich jetzt ein Ende schreiben würde... Würds sehr interessant werden. Erwarte nicht zuviel, aber ich werde es noch in dieser oder in der nächsten zuende bringen. Leider ist mir auch in der langen Hallu-Zeit im Krankenhaus kein wirkliche gutes Ende eingefallen...

Und dann starb Fastria an Altersschwäche. Wee.

Current Track: Asiatische Jugendherberge - Krüppel und Schwul (Tokio Hotel Diss - FULL).mp3

Current Bump: Mörderspiel II

Brauchst du noch mehr Ideen für eine Fortsetzung, Andralein?

Nein, das ist nicht böse gemeint.

EDIT: 333. Antwort beim Mörderspiel. Kewl!

irgendwann.....

hoffentlich bald.

Obwohl ich nicht glaub das es zu einem Unentschieden kommt