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#276 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign - Filme - Preis- und Werteanpassung » 03.08.2016 00:18

Um beim Senderaufbau von Massendauerwerbung schneller absehen zu können, speziell also um die Qualität der anfangs erschwinglichen Programme zu erhöhen, könnte man das Startjahr 1985 für alle Produktionen vor 1985 mit einbeziehen.

Das tatsächliche Produktionsjahr und das Startjahr bilden so einen Mittelwert, der zur Berechnung der Aktualität herangezogen wird.

Das hab ich jetzt mal noch nicht ganz geschnallt. Momentan ist das Alter ja schon die Differenz von Spieljahr und Erscheinungsjahr des Films/Serie.

Hmm, da ich den Qualitätsalgorithmus natürlich nicht en Detail kenne, kann ich nur erahnen das die Aktualität einen größeren Einfluß hat. Nehmen wir an die Produktion ist aus dem Jahr 1951.

Intern vorgegaukeltes Aktualitätsjahr 1968 (nur? für die Qualitätsberechnung) = (1951+1985)/2

Das könnte den Programmen im Ramschregal anfangs mehr Bedeutung bringen. Der Programmdirektor hätte erst einmal etwas "sendewürdiges" im Programm und die KI, als guter Kunde in dieser Rubrik, kann sich über bessere Quoten freuen.

Man könnte diesen Ramsch-Push-Effekt ab 1986 wieder zügig abmildern und auf die Normalnorm bringen. Möglicherweise lässt sich dieser oder ähnliche Effekte auch viel sauberer bewerkstelligen.

@ Tabelle
Schoen ... nur schlaegst Du mich dann doch eh, wenn ich meine aktuellen Balancingbemuehungen einbringe und damit alles wieder durcheinanderwirbel.

Als hätte ich das jemals getan - diesem Alter sind wir doch beide längst entwachsen. Vollkommener Quatsch, ich werde natürlich einen Anwalt einschalten wenn mir etwas nicht passt. tongue

Balanciere Du mal ganz genüsslich weiter - bin jetzt schon drauf gespannt TVT dann neu zu entdecken. Dieser Bereich ist ja auch nicht ganz so unwesentlich. gw_smiley_zwinkern

Mein Basisansatz, die aktuelle Qualität bestimmt den Preis, ist schon ziemlich linear. Das hätte evtl. Potential für die gewünschte eine Formelzeile, dafür aber keins beim Spielwitz. Die Komponente Aktualität hinzu genommen, bringt schon eine höhere preisliche Vielfalt hervor.

Wenn die Aktualität, wie ich annehme, einen gehörigen Einfluss auf die (aktuelle) Qualität hat, dann sollte sie natürlich auch den Preis entsprechend beeinflussen können.

In welcher Häufigkeit kann es denn dann zu exorbitant hohen Preisen aktueller Produktionen kommen(2,5 Mio für einen Film - aus einem anderen Strang)?

Als globale Mondpreise für alle brandaktuellen Produktionen oder wird der Aktualitätsaufschlag wiederum beeinflußt durch beispielsweise die (rohe) Qualität. Was bei Ramsch-Qualitäten dann kaum Aktualitätsaufschlag bedeutet und bis hin zu qualitativ hochwertigen Programmen ins andere Extrem umschlägt?

@ DW - wenn es wieder zum Notnagel/"Füller" wird, sehe ich keine (akute) Baustelle für mehr Komplexität/Funktion.

@ Werbequalitaet - bedeutet dieser Quelltext die DW nutzt sich in Punkto Quote ordnungsgemäß ab?

@ globale Anhebung der Qualitaeten - dies ist meine Schlussfolgerung, gemessen an den begrenzten Parametern Programmqualität vs. Dauerwerbung. Konkret: "Fuchs unter Füchsen", "Also Papa" und "Der Ronny und das Byte", welche zusammen betrachtet 18-0 Uhr gegen die nahezu verbrauchte DW "Sportschule Steilpass" quotentechnisch das Nachsehen hatten. Habe das am selben Tag 1x mit (nahezu identischen) News und 1x komplett ohne News durchlaufen lassen. Die Tendenz war die Gleiche.

Generell kann ich mir darüber (noch) kein "fundiertes Urteil" erlauben, dafür bin ich hier noch zu grün hinter den Ohren. Außerdem pfeiffen die Spatzen ein Programmbalancing ja schon von den Dächern. Warum also konstruktiv diskutieren, wenn man nachher den Programmierer wieder ordentlich bashen kann? gw_smiley_knutschen

Mein Lieblingszitat ist übrigens von Loriots Pappa ante Portas und hat eine herrliche Allgemeingültigkeit für nahezu alle Lebensbereiche: "Sinnvoll muß es sein!"

So verbleibe ich und wünsche eine angenehme Nacht!

Ratz

#277 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign - Filme - Preis- und Werteanpassung » 02.08.2016 00:15

@ Währungsreform - crazy nerdig gw_smiley_zwinkern

@ Potentiale fuer Autoren - schön zu lesen das es noch viel mehr Stoff gibt (bin noch nicht groß über 1985 hinaus gekommen)

@ Glättung /Transparenz
Vorab, ich beziehe mich im Folgenden ausschließlich auf Serien (maximal mögliche Aktualität, vor Erstausstrahlung). Eine gewisse Affinität zu diesem Format kann ich jetzt wohl nur noch schwer leugnen. smile

Nein, Werte zu runden meine ich damit nicht - ich halte es für wichtig, wenn der Preis/Stunde schon einen etwaigen Ausblick auf die zu erwartende Qualität des Programms wirft. Natürlich nicht glatt nach Richtschnur, Genre und Aufwand der Produktion sollten da für eine gewisse Toleranz sorgen. Die (aktuelle) Qualität sollte unterm Strich aber die Preisbildung maßgeblich dominieren.

Wenn man sich den Debug-Bildschirm verbietet und sich dann von vier recht gut geröteten Balken und einem stattlichen Preis blenden lässt, gerät man m. E. im Moment zu leicht aufs Glatteis und hat dann trotzdem "Ramsch" in der Tasche liegen.

ZN2xa66.png

grün - hab ich nach meinem Gusto mal als "optimal" im Preis-Qualität-Balancing kategorisiert
weiß - Preis/Quali ist ausbalanciert, Qualität ist eher unattraktiv (***)

>>> daran orientiert ist die Gewichtung bei den gelb markierten Sätzen natürlich mehr oder weniger (helles gelb) von der Rolle. Rot spricht für sich.

Die Serie "Das Verborgene" und "Kaltkabel" dürften nach diesem Schema nur ~20-25k/ Stunde kosten, "Strände der Welt" ~35-40k, etc.

Von der geschilderten Homogenität erhoffe ich mir eine gewisse Logik und höhere Aussagekraft/Lesbarkeit der "4 Balken" in Verbindung mit dem Preis.

(***) - mein Versionsbericht/ Anregung:
Wirtschaftlich betrachtet nützt es aktuell nichts Programme auszustrahlen die über dem Strich (siehe Grafik) sind. Die besten Dauerwerbesendungen, haben geschätzt ~0,35 Qualität, arbeiten unabhänigig von Zielgruppen/Sendezeiten und man braucht kein Geld dafür in die Hand zu nehmen (im Gegenteil). Das Beste ist, die sinkende Aktualität bezieht sich nur auf den Geldertrag und nicht auf die Aktualität in Punkto Sende-/Quotenleistung. Pro Tag 21-22 Stunden "Sportschule Steilpass" senden, dann klappts auch mit dem Blockbuster zur Prime-Time. smile

V033 verlangt dem Programmdirektor alles ab - dann ist einem jedes Mittel recht.

Da das ja nicht der Sinn ist und schon gar nicht realistisch, befürworte ich eine globale Anhebung der Programmqualitäten (ggf. zusammen mit leichten Qualitätsminderungen einer handvoll Dauerwerbesendungen).

Anregung/ins Blaue geschossen: Um beim Senderaufbau von Massendauerwerbung schneller absehen zu können, speziell also um die Qualität der anfangs erschwinglichen Programme zu erhöhen, könnte man das Startjahr 1985 für alle Produktionen vor 1985 mit einbeziehen.

Das tatsächliche Produktionsjahr und das Startjahr bilden so einen Mittelwert, der zur Berechnung der Aktualität herangezogen wird.

Wirklich gut, interessant und realisitisch, gleichwohl aber besonders beschwerlich beim Senderaufbau finde ich die Abnutzung nach tatsächlichen Zuschauerzahlen. Die Primetime raubt der Serie "TVT" beispielsweise alles an Aktualität (braucht dann 6 Tage bis zur vollst. Auffrischung). Bei "Also Papa" ist der Frischeverlust nicht ganz so extrem.

Wenn das schon im Frühstadium [ca. ~2,2 Mio Senderreichweite) so greift, gehe ich davon aus, das dieser Effekt im Mid/"End"-Game und entsprechend erhöhter Sendereichweite auch bei Austrahlungen außerhalb der Primetime zur vollständigen Entladung führen wird. Da brauchts ne pralle Senderkasse und immer ne handbreit frischer Programme im Filmbüro.

#278 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign - Filme - Preis- und Werteanpassung » 28.07.2016 21:37

Eine wirklich feine Tabelle, die werde ich mal mit einem frischen Kopf verhackstücken. Brauche vor allem noch wesentlich mehr Sendetage, um aus Spielersicht das "Pferd von hinten aufzäumen" zu können. (werde wohl doch nicht um Testläufe mit cheaten drumrumkommen)

In Punkto Spielbarkeit - von massenkompatibel/leicht bis Freak/schwer sollte ja für jeden Geschmack etwas dabei sein. Dafür könnte am Ende des Balancings an der einen (Preis) und/oder anderen Seite (Quali) ein Hebel/Faktor angesetzt werden. [v032 ist eher leicht spielbar - moderate Preise und eine sehr schnell wiederhergestellte Programmfrische, sorgten zügig für ein gutes 24 h Programm ohne Trailer. Bei v033 scheints eher zum Freak-Level zu werden - sehr reizvoll, der langsame Fortschritt könnte als Stagnation empfunden werden - ohne Spielwissen und Debug-Hintergrundinfos schon bissl zu schwer]

Ohne tief in Datenkolonnen eintauchen zu können, also eher subjektives Spielempfinden ist eine punktuelle Glättung von Nöten, die für eine gewisse Transparenz bei Preis/Leistung sorgt. Das schaffen "die roten Balken" nur bedingt (weil hier eben auch echte Nerds am Werk sind gw_smiley_zwinkern ).Klar kann schon mal eine teure Quotenniete dabei sein aber auch die sollte für Einsteiger/ Gelegenheitsspieler, mindestens auf den zweiten Blick erkennbar sein.

Ein interessanten Einblick liefert die Tabelle auch in Punkto der schier unerschöplichen Potentiale für Autoren und die die es noch werden wollen:). In v033 ist der Ramschkisten-Anteil sicher ein gehöriges Stück geworden. Sachen aus dieser Rubrik braucht man ja gar nicht zu senden, da Trailer einfach um Längen wirtschaftlicher sind.

Die wenigen Programme und vergleichsweise starken Trailer sprechen eher für eine Aufwertung der Qualität, damit das vorhandene besser ausgeschöpft werden kann. Gibt es oder lässt sich ein Standard schaffen, damit zukünftig erstellte Programme ausbalanciert in die Datenbank eingebunden werden können?

[[[Und wäre es ferner denkbar einen Generator zu schaffen, welcher pro Kalenderjahr 1-2 Blockbuster und 10 Mittelklasse-Filme ausspuckt... - da noch auszuholen führt jetzt zu weit - der Kleine schläft und ich verkrümel mich mal mit runter auf die Terasse, da ist RL biggrin]

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