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X-Ray
30.09.2004 19:06

Rechtschreibung Korrigiert

Kapitel 1

Er fand sich in einem großen, weißen Raum wieder, zu seiner
linken hörte er Stimmen, rechts von ihm stand eine ältere Dame
und blickte ihn freundlich an.
``Wie geht es ihnen, Mr ähh...´´ , sie warf einen kurzen Blick in
eine Akte, ``...Mr Scott?´´ Scott, ja nun erinnerte er sich. Jonathan
Scott war sein Name. ``Mir äh...´´, er lächelte, ``Mir geht es gut,
danke. Was - was ist passiert?´´, stotterte er. ``Jemand hat ihnen
in den Kopf geschossen. Es ist ein Wunder das sie noch leben.´´
antwortete sie. Sie guckte besorgt. ``Der Chefarzt kommt gleich
zu ihnen.´´ Mit einem leisen Seufzer stand sie auf und sprach
mit einem etwas untersetzten, abwesend dreinblickenden Off-
iccer. Jonathan sah sich um. Er sah die Mutter des kleinen Mäd-
chens, die ihm  wahrscheinlich das Leben rettete mit einem
Zweiten, aufgeregterem Polizisten sprechen. Ein dicker, bärti-
ger und gestresst aussehender Arzt, vermutlich der Chefarzt,
kam durch eine große, doppelte Schwingtür in den Hellen
Aufwachraum des St. Helen Hospitals in Hampstaed, diese
Informationen entnahm er der auf dem Nebenbett
aufgeschlagenen Akte, und ging auf Jonathan zu. Als er sich
auf das Nebenbett setzte, das unter seinem Gewicht sichtbar
nachgab, erhellte sich seine Miene.
``Sie können wirklich froh sein, dass sie noch am leben
sind.´´, meinte er, ``Die Kugel ist in ihre Schläfe eingedrungen
und ist nur um ein Haar an ihrem Scheitellappen vorbeige-
schossen und steckengeblieben. durch die Blutung haben sie
einen Teil ihres Gedächtnisses verloren. Wir können leider
nicht garantieren, dass sie sich erinnern.´´ Jonathan konnte in
seiner jetzigen Verfassung nicht auf die Worte des Chefarztes
und der Krankenschwester reagieren, er war sich nicht wirklich
bewusst welch ein Glück er gehabt hatte. ``Können sie mir sag-
en wie sie heißen, ach übrigens ich bin Dr. Miller.´´
``Guten Tag Dr. Miller. Mein Name ist Jonathan,´´ sagt er leise.
Der Chefarzt lächelte. ``Gut, wenigstens wissen sie überhaupt
noch etwas aus ihrer Vergangenheit. Mein Kollege wird noch
ein paar Tests mit ihnen Machen und danach müssen sie mit der
Polizei reden, schaffen sie das?´´ fragte er besorgt. ``Ja, das...
...das kriege ich hin´´ antwortete Jonathan müde.

Foolish Fox Furry
30.09.2004 17:22

Zu wenig zu beurteilen , leicht mysteriös - es fehlt mehr davon was den Leser aufklärt , zum weiterlesen anregt und eine Meinung bilden lässt . Die Grammatik und Rechtschreibung lässt zu wünschen übrig , Rechtschreibprüfungen von z.b. Word und erneutes durchlesen des Textes würden die Lesbarkeit erheblig steigern .

X-Ray
30.09.2004 16:04

sagt ma was

X-Ray
29.09.2004 19:24

das ist die erste version, sagt mir eure Meinung!


Der Mann fühlte den Schnee auf seinen Lippen schmelzen.
Es war eisig kalt und es pochte wie verrückt in seinem Kopf.
Behutsam richtete er sich auf. Der Schmerz wurde schlimmer
und Übelkeit stieg in ihm empor. Langsam öffnete er die
Augen und was sich ihm bot war eine idyllische Schnee-
landschaft. Hinter ihm nahm er eine Mädchenstimme war:
``Was machen sie da? Wer sind Sie?´´ Er drehte sich um. Das
Mädchen wiederholte: ``Wer sind Sie?´´ Immernoch im Schnee
sitzend bemerkte er, dass etwas gewaltig schief lief, denn er
fand keine Antwort auf die Frage.
``Kommen sie!´´ Das Mädchen blickte ängstlich, aber über-
wiegend neugierig drein. Der Mann versuchte aufzustehen,
doch unter dem Schnee befand sich anscheinend Eis. Noch
hockend rutschte er aus und schlug hart mit dem Becken Auf
das Eis. Einen kurzen Moment verschwamm alles, doch kurz
darauf sah er wieder klarer. Sein zweiter Versuch aufzustehen
misslang nicht und noch vom Schmerz seines Kopfes und
Beckens betäubt humpelte er dem kleinen Mädchen hinterher
durch ein verträumtes Örtchen, nichtsahnend von der Gefahr,
die auf ihn zukam.
Das Mädchen hielt an einer Pforte eines großen, im Kolonial-
stil erbauten Hauses und wartete auf den Fremden. Zusam-
men mit ihm trottete es den unbefestigten Weg hinauf zur
Haustür. Alle möglichen Fragen schossen ihm durch den Kopf:
Wer er ist, was er hier macht, was passiert ist, woher der Kopf-
schmerz kommt und Anderes. Das Mädchen klingelte und
kurz darauf öffnete eine eine gut aussehende Frau die Tür.
``Hallo Scha...´´ Sie schenkte dem Mädchen nur einen einen
kurzen Blick, dann blieb er an einem Mann in Durchnässter
Kleidung, einer Jeans und einer schwarzen Strickjacke, hängen.
Ihr Blick fiel wieder auf das Mädchen.
Etwas erbost sagte sie ihr, sie solle auf ihr Zimmer gehen.
``Aber Mom...´´ Die Frau kniete sich zu ihrer Tochter nieder
und flüsterte: ``Du weißt das du keine fremden Leute an-
sprechen, geschweigedenn hierherbringen darfst´´ Mit gesenk-

tem Kopf und ohne Widerrede ging das Mächen die Knarrende,
altmodische Treppe hoch.
``Und nun zu ihnen, Mr., was woll...´´ Das gesicht der Frau
wurde kreidebleich. ``Sie bluten ja!´´, sagte sie. Der Fremde
spürte eine warme Flüssigkeit die Stirn unter seinen Raben-
schwarzen Haaren herunterfliessen. Vom einen auf den anderen
Moment wurde alles um ihn herum schwarz und er kippte um.
Das letzte was er hörte war das hektische Geschrei einer Frau.